In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 11, Heft 2, S. 279-292
"Authoritarian states try to present a positive image of themselves abroad. They invest in foreign-facing media, retain public relations firms, and showcase their successes to elite and popular foreign audiences. But there is also a darker side to these efforts. Authoritarian states try to obscure or censor bad news about their governments and often discredit their critics abroad. In extreme cases authoritarian states intimidate, physically attack, or even murder their opponents overseas. This book is about how authoritarian states manage their image abroad using both "promotional" tactics of persuasion and "obstructive" tactics of repression. They adopt these practices to enhance their internal and external regime security, or put differently, to make their world safe for dictatorship. To substantiate these arguments the book uses a diverse array of data, including fieldwork and author interviews, cross-national data on extraterritorial repression, examination of public relations filings with the United States government, analysis of authoritarian propaganda, media frequency analysis, and speeches and statements by authoritarian leaders. It builds a new dataset - the Authoritarian Actions Abroad Database - that uses publicly available information to categorize nearly 1,200 instances in which authoritarian states repressed their critical exiles abroad, ranging from vague threats to confirmed assassinations. It also selects three cases for closer examination to understand in more detail how authoritarian states manage their image abroad using combinations of promotional and obstructive tactics: China, North Korea, and Rwanda. The result is a new way of thinking about the international dimensions of authoritarian politics"--
Das Buch erzählt bestürzend aktuell vom Freiheitskampf der 1989er Zeitenwende in Ungarn und den beiden deutschen Staaten – aber nicht vom (bekannten) Ende her: Es führt durch wechselnde Ereignisse und Perspektiven in die damalige Zeit hinein. Vom frenetischen Beifall beim Wiener Neujahrskonzert für die "edle ungarische Nation" über die propaganda-trockenen Neujahrsgrüße eines Erich Honecker, bis hin zu dem merkwürdigen Wunsch von Bundeskanzler Kohl, die Bundesrepublikaner mögen "mehr Freude" haben; von den Inaugurationsworten des neu gewählten US-Präsidenten, die sich bald schon als prophetisch erweisen werden ("freedom works"), bis hin zu den tödlichen Fluchtversuchen an der Berliner Mauer, so vielfältig ist das Archivmaterial, das Zsuzsa Breier kunstvoll zu einer neuen Geschichte der Wendezeit verwebt. Der Fokus liegt auf dem Alltag zweier unterdrückter und einer freien Gesellschaft. So gibt die Autorin den Blick frei für die Mechanismen von Demokratie und Diktatur, der gerade auch für unsere Gegenwart wieder so wichtig geworden ist.
Intro -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel 1: Insignien der Macht -- Kapitel 2: Das Referendum 2017 -- Ärger mit der Polizei -- Fahnenschändung -- Stimmabgabe -- Geheimdienst -- Kapitel 3: Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2018 -- Propaganda -- Pressefahrt ins Kampfgebiet -- Verräter -- Frühwahlen -- Akademische Freiheit -- Von der SPD zur AKP -- Oppositionskandidat untergetaucht? -- Kampf um Istanbul -- Die Mutige -- Der Sohn des Imams -- Volksnähe -- Kapitel 4: Pressefreiheit -- Kapitel 5: Die Türkei und Griechenland -- Kapitel 6: Osman Kavala -- Kapitel 7: Zypern -- Kapitel 8: Flüchtlinge - Sturm auf die Grenze -- Kapitel 9: Eine Geschichte der Inflation -- Kapitel 10: Der Präsident, die Kurden und die NATO -- Kapitel 11: Erdoğan und Putin - ein strategisches Bündnis -- Warnung an Ankara -- Kapitel 12: Die Erde bebt - Ausblick auf die Wahl 2023 -- Zum Schluss.
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Chapter 1: Introduction -- Chapter 2: Populist Melancholy -- Chapter 3: Voltagabbana Rhetorics. Salvini Unmasked: Turncoating as a Populist Strategy in Pandemic Times -- Chapter 4: Populist Rhetoric and Digital Communication: The Case of Brexit -- Chapter 5: Populism and the Rise of the AfD in Germany -- Chapter 6: The Rhetorical Strategy of Moralisation: A Lesson from Greece -- Chapter 7: Victorious Victimization. Viktor Orbán the Orator: Deep Securitization in Hungary's Propaganda State -- Chapter 8: The Voice and Message of Hugo Chávez: A Rhetorical Analysis -- Chapter 9: Afterword: Afterword: A Definition Sought and Tested -- Index. .
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The paper highlitghts the role played by comics in stimulating formative and cultural literacy processes held in contemporary world. After having devoted time to the Italian situation, it highlights the potential and the limits comics met on an educational basis, as it is necessary to use them critically and on a reasonable basis. After the First World War, comics were spread extensively for war propaganda aims. Afterwards, the Great War has consolidated its presence in essays and volumes, as several comics about it were published, almost of all for its anniversary.
Alternative Facts, Post-Truth, Fake News – kaum etwas erregt und spaltet den öffentlichen Diskurs aktuell derart wie die Auseinandersetzungen über die Bedeutung von Fakten. Die globalen Krisen der jüngsten Zeit wie der Klimawandel, die Covid-19-Pandemie und der russische Angriffskrieg werden von einem diffusen Gefühl der Verunsicherung begleitet, das auf den prekären Status von Wahrheit, Wirklichkeit und Faktizität verweist. In Diskursen der Gegenwart stehen diese wie selten zuvor zur Debatte und verlangen nach einer Neuverhandlung. Ausgehend von diesem Befund zielt das Buch darauf, in Überschreitung der vorherrschenden binären Unterscheidung zwischen Fakten und klar davon abzugrenzenden Fiktionen oder Lügen zu einer solchen Neuordnung beizutragen. Die versammelten Essays widmen sich gesellschaftlichen Phänomenen wie Hatespeech, politischer Lüge, Propaganda, Halbwahrheiten oder Verschwörungstheorien, beschreiben historische, epistemologische und sprachtheoretische Zusammenhänge und analysieren aktuelle politische Fallbeispiele sowie kulturelle Reflexionen in Fernsehserien, Filmen und Literatur.
Mehr Enthusiasmus und kritisches Bewusstsein. Mehr brauchen wir nicht?: Rosa Luxemburg und Hannah Arendt IBM beide scheuten keine Kontroverse, um die Welt zu einem besseren Ort, die Gesellschaft zu einer solidarischeren Gemeinschaft zu machen. Die Kritik von Arendt und Luxemburg an der Konsumgesellschaft, an Propaganda und an mangelnden politischen Partizipations-möglichkeiten könnte aktueller nicht sein. Beide waren sie überzeugt von der Notwendigkeit und auch der Möglichkeit fundamentaler Veränderungen, das Weitsichtige ihrer Texte regt zu Wiederlektüre an. Gerade in krisenhaften Zeiten bieten die beiden kritischen Denkerinnen optimistische Fingerzeige. An Episoden aus dem Leben dieser ebenso eigensinnigen wie klugen Frauen zeigt die niederländische Philosophin Joke J. Hermsen auf bestechende Weise, dass die beiden Ikonen sich von ihrer Liebe zur Welt nie abbringen liessen. Ergänzt wird der Band durch beeindruckende Originalbriefe Rosa Luxemburgs, die nicht nur politische Fragen berühren, sondern sich auch der Literatur, Musik oder Natur widmen. (Verlagsinformation)
Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Kristina Lepold und Marina Martinez Mateo -- I. Metaphysik -- K. Anthony Appiah: Analyse: Gegen »Rassen« -- Linda Martín Alcoff: Philosophie und race als Identität -- Sally Haslanger: Eine sozialkonstruktivistische Analyse von ›race‹ -- II. Epistemologie -- George Yancy: Der zurückgeworfene Schwarze Körper: Vier Skizzen -- Charles W. Mills: Weißes Nichtwissen -- José Medina: Rassistischer Propaganda widerstehen. Verzerrte visuelle Kommunikation und epistemischer Aktivismus -- III. Ethik und Politik -- Jorge L. A. Garcia: Das Herz des Rassismus -- Tommie Shelby: Ist Rassismus eine Sache des »Herzens«? -- Kimberlé Crenshaw: Die Intersektion von ›race‹ und Geschlecht vom Rand ins Zentrum bringen: eine Schwarze feministische Kritik der Antidiskriminierungsdoktrin, feministischer Theorie und antirassistischer Politik -- Über die Autor:innen -- Textnachweise -- Danksagung.
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert -- Kriegsmobilisierung und -propaganda -- Frauen – Krieg – Literatur -- »Schickt sich das?« -- »Abschaum des weiblichen Geschlechts«? -- Heimat- und Kriegsfront -- »War Service for Everybody!« -- Zwischen-Räume(n) -- Frauen als Opfer – Frauen als Täterinnen? -- Besatzung und Geschlecht -- Gewalt und Aufarbeitung -- Nicht-jüdische Frauen und Holocaust in der Ukraine, 1941-1943 -- Sexualisierte Kriegsgewalt an Maya-Frauen im Bürgerkrieg in Guatemala -- Der Gender-Konflikt-Nexus in der Demokratischen Republik Kongo -- Kunst und Wissenschaft -- Diven im Feld -- Gegenbilder zu weiblichen Opferfiguren in der Figuration afrikanischer Bürgerkriege -- »Ich würde es gerne machen, um einen Mann zu ersetzen« -- Gertrud Soeken und die politische Rolle von NS-Medizinerinnen -- Erinnerung in Nachkriegszeiten -- Abwesende Väter, defizitäre Mütter und problematische Kinder -- Rosi Wolfstein – Ein Leben im Schatten der Kriege des 20. Jahrhunderts -- Autor*innen
Introduction : what is at stake? -- War and democracy -- Vietnam, Iraq and the "War on terror" : deception, war propaganda and legislative approval -- Increasingly unrestrained war powers in the United States: from Truman to Trump -- Britain's royal war prerogative reasserted and reinforced -- From Whitehall to the White House : the war power in Australia from legal subordination to political subservience -- The failure of reform proposals : an Australian case study -- War and dissent : sweeping domestic powers -- Contemporary preparations for wartime measures -- Martial law, official lawlessness and judicial complicity -- Can international law stop wars of aggression? -- Would referenda provide any alternative? -- Conclusions
Americans no longer agree on basic questions of fact. Is climate change real? Does racism still determine who gets ahead? Is sexual orientation innate? Do immigration and free trade help or hurt the economy? Does gun control reduce violence? Employing several years of original survey data and experiments, Marietta and Barker reach a number of enlightening and provocative conclusions: dueling fact perceptions are not so much a product of hyper-partisanship or media propaganda as they are of simple value differences and deepening distrust of authorities.
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1. A Rebel in the Making 2. An Emigrant Religion 3. The Birthday of a New World 4. Hanging Together 5. Paine is Made Propaganda General 6. Quaker Against Quaker 7. The Franco-American Graft Scandal 8. What it Cost 9. Standing Before Kings 10. The Songs of Zion 11. The Duel with Burke 12. Emancipating the World 13. A Yankee Tory in Paris 14. The Age of Unreason 15. A Tangled Nationality 16. In the Name of America 17. Despised and Rejected 18. The Unquiet Grave; Bibliography; Index
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In a work that will force scholars to re-evaluate how they approach Sinophone studies, Wai-Siam Hee demonstrates that many of the major issues raised by contemporary Sinophone studies were already hotly debated in the popular culture surrounding Chinese-language films made in Singapore and Malaya during the Cold War. Despite the high political stakes, the feature films, propaganda films, newsreels, documentaries, newspaper articles, memoirs, and other published materials of the time dealt in sophisticated ways with issues some mistakenly believe are only modern concerns. In the process, the bo.
8 Counter-Hegemony Narratives: Revolutionary Songs9 The US Empire's Cultural Industries, at War: Selling and Subverting the Ideology of Militarism; 10 Donald Trump and the Politics of the Spectacle; 11 The US Media, State Legitimacy, and the New Cold War; 12 American Journalism's Ideology: Why the ""Liberal"" Media is Fundamentalist; 13 Media Activism from Above and Below: Lessons from the 1940s American Reform Movement; 14 The Role of the Hollywood Motion Picture Production Code (1930-1966) in the Creation of Hegemony; 15 MH17 as Free-Floating Atrocity Propaganda
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