Neue Entwicklungen zur vergabefreien öffentlich-öffentlichen Zusammenarbeit
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 31, Heft 11, S. 653-659
ISSN: 0721-880X
153816 Ergebnisse
Sortierung:
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 31, Heft 11, S. 653-659
ISSN: 0721-880X
In: Sozialismus, Band 37, Heft 3, S. 43-45
ISSN: 0721-1171
Rechnungslegung ist ein verhältnismässig neuer Aspekt des Rechnungswesens. Ins schweizerische Bewusstsein wurde es erstmals mit der Revision des Aktienrechts von 1991 gerufen. In der öffentlichen Verwaltung hielt die Thematik erst etwa 15 Jahre später Einzug. Der Bund sowie mehrere Kantone entschieden sich zur Anwendung der International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) und die Konferenz der Kantonalen Finanzdirektor/-innen erliess mit dem Harmonisierten Rechnungsmodell HRM2 eine Sammlung von Fachempfehlungen, die ebenfalls die Rechnungslegung ins Zentrum rückten. Damit wurde auch hierzulande eine bewusste Trennung zwischen Dem Führen einer Buchhaltung sowie der Erstellung und Publikation einer Jahresrechnung gemacht. Unter Rechnungslegung versteht man also die finanzielle Berichterstattung nach aussen. Die Rechnungslegung dient primär als Transparenz gegenüber den Bürgern, dem Parlament sowie den Gläubigern. Die höhere Transparenz korreliert statistisch signifikant mit niedrigen Schulden und geringeren Zinsen, wobei unklar bleibt, ob der Zusammenhang unsachlich ist oder eine transparente Rechnungslegung einer von mehreren Faktoren ist, der zu finanzieller Führung gehört.
BASE
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 2829-2839
Ausgehend von der Beschreibung der Vielfältigkeit öffentlichen Verwaltungshandelns werden die Verwaltungszuständigkeiten im Bundesstaat dargelegt und anschließend der Verwaltungsaufbau und die Verwaltungsorganisation skizziert. Nach einem kurzen Blick auf den Umfang des öffentlichen Dienstes in Deutschland werden die Bemühungen um Verwaltungsreformen und die verschiedenen disziplinären Perspektiven auf den Gegenstand der öffentlichen Verwaltung erläutert. Ein Blick auf die Planungsverwaltung schließt den Beitrag ab.
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 47, Heft 2, S. 26-33
ISSN: 0507-4150
Die ökonomische Frage ist, so der Verfasser, eine Frage nach der Allokationseffizienz, die aber, wegen der juridischen Metaregel, politischer Interpretation offen stehen muss, weil die tatsächliche Dimension des öffentlichen Gutes einen Kompromiss zwischen dem Nicht-Ausschluss vom Konsum für alle und den Finanzierungsmöglichkeiten darstellt. Der Spielraum ist erheblich und letztlich politisch bestimmt. Alle drei Dimensionen: die juridische, die ökonomische und die politische, lassen sich selten trennen. Der Überschussanteil der öffentlichen Güter kann als indirekte Subvention des Staates an die Bürger angesehen werden, d.h. als Ergebnis politischer Interessen, die sich der Form der öffentlichen Güter bedienen, weil sie die Auszahlung als offensichtliche Subvention politisch nicht hätten durchbringen können. Die Hybridisierung der öffentlichen Güter ist ein - ökonomisch betrachtet - positiver Re-Allokationsvorgang, der die Anteile auf Gebühren verschiebt, die die Bürger für das zahlen, was sie bisher gratis und ohne Versorgungsbedarf erhielten. Alle sozial bedürftigen Bürger müssen dann auf Transfers umwechseln, die ihnen anstelle der früheren öffentlichen Leistungen angeboten werden, und zwar in Höhe der Gebühren. Gebühren-Monitoring wird natürlich ein Kostenfaktor, aber notwendig, weil ja die Gewohnheiten des rent-seeking nicht so leicht abzubauen sind. Doch bleibt die Erstellung öffentlicher Güter ein politisch offenes Spiel, weil das Eigentum an den öffentlichen Gütern politisch bestimmt ist. Denn es gibt keinen ökonomischen Mechanismus, der Eigentumsübertragungen außerhalb politischer Verfügungsmacht vermittelt. Die Theorie öffentlicher Güter, als funktionale Theorie der Allokationseffizienz im öffentlichen Raum eingeführt, erweist sich als eine implizite Umverteilungskonzeption: damit zum einen als ein inhärentes Moment der Wohlfahrtstheorie, zum anderen aber differenziert in zwei Umverteilungsmodalitäten: von unten nach oben und umgekehrt. Abschließend werden Kriterien für eine Theorie demokratischer öffentlicher Güter zur Diskussion gestellt. (ICF2)
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 39
Öffentliche Finanzen wurden in den bisherigen Forschungsaktivitäten in Albanien mehr als vernachlässigt. Die Arbeit zeigt, dass vor allem das Steuersystem des Landes voll von Unvollkommenheiten ist. Steuergesetze sind eher rudimentär, sehen viele Vergünstigungen vor und sind sehr unstabil. Ständige Gesetzesänderungen infolge der politischen Instabilität erschweren den Überblick und komplizieren die Arbeit der Steuerzahler erheblich. Zudem ist die Steuerverwaltung immer noch organisatorisch schwach und korruptionsanfällig, was zu einer schlechten Implementierung der Gesetze führt. Dies ist vor allem bei der Zollbehörde evident. Die Unfähigkeit der Steuerverwaltung, ausreichende Finanzmittel für die Finanzierung der öffentlichen Ausgaben sicherzustellen hat ständige Haushaltsdefizite bewirkt, was zu einer sehr schnellen Anhäufung der Staatsschuld geführt hat. Bereits wenige Jahre nach Beginn der Transition machten die Zinszahlungen den wichtigsten Posten bei den öffentlichen Ausgaben Albaniens aus.
BASE
In: Studienkurs Soziologie
Der Begriff der "Öffentlichen Soziologie" findet seit Kurzem verstärkt Eingang in die deutschsprachige Soziologie und fußt auf der US-amerikanischen Auseinandersetzung um eine "public sociology". Ziel dieser speziellen Soziologie ist es, über die eigene wissenschaftliche Disziplin hinweg aucheine breitere Bevölkerungsschicht mit ihren Erkenntnissen zu erreichen. Die deutschsprachige Debatte zu diesem Thema ist jedoch keineswegs eine neue, sondern sie wurde bereits von Denkern wie Theodor W. Adorno, Ralf Dahrendorf und Jürgen Habermas angestoßen. So versammelt das vorliegende Lehrbuch eine Auswahl zentraler Quellentexte, welche sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Der Band dokumentiert erstmalig die deutschsprachige "public sociology"- Debatte und ihre Schlüsselbegriffe. Damit wird Studierenden ein fundierter Zugang zu diesem Bereich ermöglicht.
In: Schwerpunktbereich
In: Öffentliches Recht/Steuerrecht
In: Schwerpunkte
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
In: Juris
In: Zusatzmodul Jurastudium
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 396
In: Integrationspotenziale von Religion und Zivilgesellschaft, S. 19-70
In: Sozialpolitik aktuell 6
In: Schriftenreihe der Deutschen Studiengesellschaft für Publizistik 4