Skandinavische Bildungssysteme — Schule in Deutschland. Ein provokanter Vergleich
In: Schieflagen im Bildungssystem, S. 23-31
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In: Schieflagen im Bildungssystem, S. 23-31
In: Eurydice Focus
World Affairs Online
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 98, Heft 1, S. 61-76
ISSN: 0012-0731
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 19, S. 30-35
ISSN: 0945-4721
In: Schweizerische Lehrerzeitung, Band 133, Heft 18, S. 16-17
In: Jugend und Gesellschaft: Realitätsbewältigung, Krisen und Auswege, S. 87-93
Diskrepanzen und Widersprüchlichkeiten, ungeordnete Pluralität kennzeichnen das heutige Bildungssystem und das Verhältnis der Öffentlichkeit zu ihm. In diesem Kontext setzt sich die Verfasserin kritisch mit den Inhalten und Zielsetzungen der Bildungsinstitution Schule auseinander. Sie stellt fest, daß mit dem Wandel der Industriegesellschaft in eine Informationsgesellschaft auch neue Bildungszielsetzungen gefordert sind. Die Informationsgesellschaft hebt die traditionelle Trennung zwischen sogenannter Allgemeinbildung und der angeblich nur für Spezialisten bestimmten Mathematik und Naturwissenschaft auf. Es geht also um eine technisch-ökonomische Grundbildung. Sie ist Voraussetzung für berufliches und politisches Überstehen. Eine weitere Bildungszielsetzung sollte sein, junge Menschen zum Wählenkönnen zu befähigen. Das gilt in Wohlstandsgesellschaften im Umgang mit den Gütern; in der Demokratie im Umgang mit der Macht. Den Verzicht bejahen, der Zukunft sichert und Politiker nach ihren Argumenten, nicht nach ihrer Telegenität beurteilen. Nur mit einem Standpunkt wird die Pluralität nicht zur Beliebigkeit, wird Toleranz zu einer Haltung, die einen eigenen Standpunkt hat und den eines anderen respektiert. "Innerhalb des öffentlichen Bildungswesens darf nicht Beliebigkeit herrschen, müssen die Wertvorstellungen des Grundgesetzes vermittelt werden." (TR)
In: Gesellschaftliche Probleme als Anstoß und Folge von Politik: wissenschaftlicher Kongreß der DVPW 4.-7. Oktober 1982 in der Freien Universität Berlin ; Tagungsbericht, S. 373-392
Zur Untersuchung von Verrechtlichungstendenzen ist es notwendig, Verrechtlichung zu differenzieren in legislative Verrechtlichung (Vergesetzlichung), Vermehrung der "Steuerung durch untergesetzliches Recht" (Bürokratisierung) und vermehrte Gestaltung der Sozialbeziehungen durch Gerichtsentscheidungen (Justizialisierung). Anhand dieser drei Aspekte untersucht der Verfasser die Entwicklung der Verrechtlichung im Schulsystem, im Hochschulsystem, in der Weiterbildung sowie in der Berufsausbildung und Ausbildungsförderung. Er kommt zu dem Ergebnis, daß von einem "konsistenten Phänomen der Verrechtlichung" im Bildungssystem in der BRD nicht gesprochen werden kann. Die Ambivalenz, Heterogenität und Vielschichtigkeit von Verrechtlichungstendenzen werden exemplarisch deutlich gemacht in der Untersuchung von Ursachen und Folgen von Verrechtlichung im Schulsystem. (IB)
In: Gesellschaftliche Probleme als Anstoß und Folge von Politik, S. 373-392
In: Schriften zur Berufspädagogik 1
In: Vom Gelingen und Scheitern politischer Bildung. Studien und Entwürfe., S. 427-438
Ziel der Untersuchung ist es, die Mechanismen der sozialen Integration der meist relativ jungen, westafrikanischen Immigranten zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Immigration zu untersuchen. Hierzu wurden 92 fragebogengeleitete Interviews durchgeführt. Es zeigt sich, dass Faktoren wie Sprachkenntnisse, persönliche Fähigkeiten oder die individuelle Bereitschaft zur sozialen Integration eine wichtige, aber nicht die entscheidende Rolle spielen. Auch die Qualität der Empfangsstruktur ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für soziale Integration. Entscheidend ist vielmehr das dem Einwanderer im Moment der Einreise zur Verfügung stehende Sozialkapital. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Vom Gelingen und Scheitern politischer Bildung: Studien und Entwürfe, S. 427-438
Ziel der Untersuchung ist es, die Mechanismen der sozialen Integration der meist relativ jungen, westafrikanischen Immigranten zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Immigration zu untersuchen. Hierzu wurden 92 fragebogengeleitete Interviews durchgeführt. Es zeigt sich, dass Faktoren wie Sprachkenntnisse, persönliche Fähigkeiten oder die individuelle Bereitschaft zur sozialen Integration eine wichtige, aber nicht die entscheidende Rolle spielen. Auch die Qualität der Empfangsstruktur ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für soziale Integration. Entscheidend ist vielmehr das dem Einwanderer im Moment der Einreise zur Verfügung stehende Sozialkapital. (ICE2)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 131, S. 331-354
ISSN: 0342-8176
In: Bildung und Organisation Bd. 24
In: Bildung neu denken! Das Zukunftsprojekt, S. 61-93