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Die jugoslawische Armee stellt einen entscheidenden Faktor beim Umschlag der desintegrativen Tendenzen im früheren Jugoslawien in aktive Kriegshandlungen dar. Bereits im August 1991 war die Armee entschlossen, in Zusammenarbeit mit nationalideologischen serbischen Kräften aus Teilen Kroatiens und Bosnien-Herzegowinas einen neuen, "ethnisch gesäuberten" Staat zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt, d.h. acht Monate vor der offiziellen Anerkennung der Unabhängigkeit Bosnien-Herzegowinas, scheinen von militärischer Seite bereits Vorbereitungen für die Kriegsführung in Bosnien-Herzegowina mit dem Ziel der Teilung dieser Republik getroffen worden zu sein. Es war also nicht die internationale Anerkennung der Unabhängigkeit Bosnien-Herzegowinas durch die EG und die USA, die zum Kriegsausbruch in diesem Land führte. Der Autor analysiert die Kriegspolitik der jugoslawischen Armee in Kroatien und in Bosnien-Herzegowina und geht ausführlich auf den Kriegsverlauf in Bosnien-Herzegowina ein. (BIOst-Srt)

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The article adapts and applies the governing through crime framework to analyse the EU and Office of the High Representative (OHR) as international governing actors in Bosnia and Herzegovina. Limited, ambiguous and opportunistic use of techniques associated with governing through crime are most evident in relation to OHR, but only as one of a wider range of governing logics, and are linked to specific challenges of legitimation. The outward spread of criminal justice models and metaphors proposed by Simon is shown to be problematic in light of the breadth of activities that such a stance might admit to the framework. Adapted from the source document.