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In: Jugendbewegung, Antisemitismus und rechtsradikale Politik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 10, Heft 38, S. 623-626
ISSN: 0479-611X
In: Welche Freiheit: Plädoyers für eine offene Gesellschaft, S. 62-106
Der Verfasser unterscheidet in seinem Essay zwischen der objektiven und der subjektiven Freiheit. Analog dazu konstruiert er zwei Ebenen der Modernisierung. Die Entscheidung zwischen den objektiven Wahlmöglichkeiten zwingt dazu, sich ständig mit eigener und fremder Subjektivität auseinanderzusetzen. Auseinandersetzungen finden in der Regel über Sinn, Symbole, Alltagsroutinen, Weltbilder, Gefühle, Ästhetik und Moral statt. Das Reden über eigene, fremde und gemeinsame Subjektivität aber muss erlernt werden. Vormoderne bedeutet Gewissheit - Moderne bedeutet Ungewissheit, die "Mühen der Freiheit". Das schlechte Image der Moderne geht auf die Veränderungskraft des Freiheitsstrebens zurück. Darin liegt die "Überzeugungskraft der Moderne". Die Negation des Bestehenden durch das Bessere ist ein zentraler Bestandteil der Kultur des Westens. Die Fundamentalkritik mit ihren religiösen Wurzeln hält die objektive Vermehrung und den subjektiven Gebrauch der Freiheit an sich für unmoralisch. (ICE2)
In: Die Kultur der Verweigerung: das konstruktive Nein, S. 69-85
Freiheit und Gerechtigkeit hängen eng zusammen, denn jeder Fortschritt in Richtung Gerechtigkeit hängt davon ab, daß die im Volk erlebten Unrechtserfahrungen frei und öffentlich zum Ausdruck gebracht werden können. Freiheit verbürgt so die Möglichkeit einer Annäherung des jeweils faktisch bestehenden Rechts an die Gerechtigkeit. Die dem Freiheitsthema gewidmeten Überlegungen, greifen aus dem umfangreichen Spektrum der Bedeutungen des Freiheitsbegriffs nur einige wenige, jedoch zentrale Aspekte heraus: Aspekte der politischen Freiheit, der Freiheit der Wissenschaften, des Zusammenhangs von Freiheit und Bindung, von Freiheit und Eigentum sowie von Freiheit im Sinne einer als Willkür mißverstandenen Selbstbestimmung. (ICI2)
Main description: Als Freiheitslehre ist die Rechts- und Staatslehre praktische Philosophie. Die ökonomische und politische Entwicklung folgt, verstärkt durch europäische und globale Integration, dem liberalistischen Freiheitsparadigma und nicht dem menschheitlichen Freiheitsprinzip der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Freiheit als die Würde des Menschen ist die Idee der Menschheit des Menschen, welche die äußere, negative mit der inneren, positiven Freiheit, die Unabhängigkeit von anderer nötigender Willkür mit der Sittlichkeit und Moralität verbindet. Auf der Idee der Gleichheit in der Freiheit gründet alles Recht, das von allgemeinen Gesetzen materialisiert wird. Die politische Form der allgemeinen Freiheit ist die Republik der Bürger. Politische Freiheit steht gegen jede Herrschaft. Um der Selbständigkeit willen hat jeder Mensch das Recht auf Eigentum. Sonst kann die Lebensbewältigung nicht im Sinne freiheitlicher Bürgerlichkeit privat sein.
In: Reclams Universal-Bibliothek 3491/3492
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 58, Heft 412, S. 25-34
ISSN: 0032-3462
Freiheit ist dem Autor zufolge weniger ein Mittel für andere Zwecke, sondern vor allen Dingen selbst ein Ziel. Der kategorische Imperativ von Kants ("Handle so, dass du in allem größstmögliche Freiheit auf Dauer anzieltst!") gibt die Freiheit als den Grundwert menschlichen Handelns und aller Verantwortung vor. Dabei wird nicht gefragt, was der Mensch zu tun hat, sondern wie er handeln soll. Unter dieser formalen Rücksicht ist Freiheit der Grundwert und das einzige unbedingte Ziel, das dem Menschen gegeben ist. Die Reflexionen des Autors beziehen sich unter anderem auf die Autonomie und Unbedingtheit der Ethik, auf die Frage nach dem letzten Ziel und der Grundausrichtung des Menschen, auf die Verbindung von Notwendigkeit und Freiheit, auf die Freiheit als unbedingtes Ziel und als Norm, auf die Grenzenlosigkeit der Freiheit sowie auf das Verhältnis von Freiheit und Mitmenschlichkeit. (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 18/19, S. 3-8
ISSN: 2194-3621
"Der Artikel diskutiert die Bedeutung geheimdienstlicher (Massen-)Überwachung für das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit und tritt darauf aufbauend für die Notwendigkeit einer gesellschaftspolitischen Sicherheitsforschung ein." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Identitäten und Imaginationen der Bevölkerung in Grenzräumen: Ostmittel- und Südosteuropa im Spannungsfeld von Regionalismus, Zentralismus, europäischem Integrationsprozess und Globalisierung, S. 137-147
Der Verfasser befasst sich vor allem aus politisch-ökonomischer Sicht am Beispiel der Grenze zwischen Russland (Region Kaliningrad) und Polen (Masuren) mit der Funktion der Grenze als Objekt der Identität für die Bewohner der grenznahen Gemeinden. Die Grenze bietet diesen Menschen mit Hilfe des Schmuggels die Möglichkeit, aus eigener Kraft und selbst organisiert in der Armutsökonomie zu überleben. Mafiaorganisationen spielen dabei keine Rolle. Insoweit wird der Schmuggel von der Bevölkerung im Grenzraum akzeptiert. Die Schmuggler handeln vernunftgeleitet. Dadurch können sie ihr Leben in einer gewissen Freiheit gestalten, d. h. in einer Freiheit, die nicht ganz uneingeschränkt ist. (ICE2)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 36, Heft 1, S. 1-12
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online