Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
37978 Ergebnisse
Sortierung:
In: Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation, S. 533-560
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen kulturelle Identität und Medieneignung, wobei Bezüge zur Diskussion von Medienproduktion bzw. Medienprodukten hergestellt werden. Am Beispiel Großbritanniens skizzieren die Autoren, dass die Globalisierung und Kommerzialisierung der Medienkommunikation innerhalb von Europa in verschiedenen Nationen als Bedrohung nationaler Identität wahrgenommen wird. Die gewohnten Beziehungen von nationalem Rundfunk, nationalem Territorium und nationaler Identität werden in Frage gestellt. Dies zeigt sich vor allem dadurch, dass die Errichtung der neuen Medienordnung mit Hilfe unternehmerischer Pläne einer vergleichsweise kleinen Zahl von Global Playern, wie Time Warner, Sony, Matsushita, Rupert Murdoch, News Corporation und der Walt Disney Company geschieht. Für die Zuschauer wurde diese neue Medienordnung vor allem durch das Entstehen neuer kommerzieller Sender wie z.B. BSkyB, CNN, MTV oder das Cartoon Network sichtbar. Und statt der Kanäle der traditionellen Rundfunkanstalten mit gemischten Programmen gibt es einen starken Zuwachs von Spartensendern. Für Europa gewinnt damit die Frage an Relevanz, ob im Erstarken europäischer Medienanbieter das Potenzial einer europäischen, gegen das Amerikanische, gerichteten Identität liegen kann. Hier ist die europäische Kulturpolitik gefordert. (RG)
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 44
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 21, S. 19-36
ISSN: 0720-4957
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 33-34, S. 3-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Die Wissenschaft spricht angesichts schwindender kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Unterschiede zwischen Stadt und Land vom globalen Dorf. Dieser Begriff ruft die Vorstellung hervor, dass die raumtransformative Entwicklung eine ganzheitliche Veränderung sei, die dörfliche Geborgenheit, Vertrautheit und Übersichtlichkeit verbreitet. Doch lebt die Mehrheit der Menschen in urbanen Verhältnissen: oft in fragmentierten Großstädten mit entvölkerten Business-Zentren, gentrifizierten Quartieren der neuen, in Gated Communities eingeschlossenen Eliten und marginalisierten Slums der Globalisierungsverlierer. Hauke Jan Rolf stützt sich auf eine stadtspezifische Betrachtungsweise und untersucht im Rahmen seiner Globalisierungskritik, inwieweit ökonomistische Ansätze im Globalisierungsdiskurs vorherrschen und sich auch in stadtbezogenen Analysen wie der Global City-Konzeption widerspiegeln. Er präsentiert eine tiefgreifende Studie der stadtspezifischen Globalisierungskonfiguration, die historische und kulturelle Bezüge herstellt, sozioökonomische Entwicklungsdivergenzen verschieden gearteter Städte berücksichtigt und politische Handlungsalternativen anbietet.
World Affairs Online