Internationaler Vergleich der Siedlungswasserwirtschaft
In: Informationen zur Umweltpolitik 153
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In: Informationen zur Umweltpolitik 153
In: Armut und Kindheit, S. 127-172
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27, Heft Sh. 17, S. 12-26
ISSN: 0032-3470
In der Darstellung der Entwicklung der deutschen Politikwissenschaft werden drei Ebenen der Einwirkung unterschieden. Langfristige Wirkungen auf die Geschichte der Disziplin gingen von Wissenschaftstraditionen und Denkstilen aus, die durch frühe Weichenstellungen im deutschen Universitätssystem geformt worden sind. Mittelfristige Wirkungen gingen vor allem von der Umstrukturierung der Fächer nach dem Zweiten Weltkrieg aus. Zwei wichtige Faktoren waren dabei die Abgrenzung der Politikwissenschaft von ihren Nachbardisziplinen und der Einfluß der amerikanischen Politikwissenschaft. Kurzfristige rührten von der Anpassung des Faches an die politischen Strömungen in der Bundesrepublik her, vom Wandel der Beratungskonjunkturen, des Fächerprestiges und der Arbeitsmarktlage. Der Vergleich der Entwicklung der deutschen Politikwissenschaft mit der Entwicklung in Amerika zeigt eine starke Schulenbildung und eine ungewöhnliche Fragmentierung des Lehrangebots und der Auffassung des Curriculums an den deutschen Universitäten. (BO)
In: Grundfragen der internationalen Politik (Vorträge des Carnegie-Lehrstuhls für Aussenpolitik und Geschichte an der deutschen Hochschule für Politik) 2
In: SWS-Rundschau, Band 43, Heft 1, S. 81-105
'Um die Gründe für hohes Umweltbewusstsein und starkes Umwelthandeln näher zu analysieren, werden für diesen Artikel Daten aus dem International Social Survey Programme (ISSP) 2000-2001 über 'Umwelteinstellungen im internationalen Vergleich' ausgewertet. In 21 Staaten der Erde wurden ausführliche Fragen über Umweltbewusstsein (Wissen über Umwelt, Risikoeinschätzung, Pessimismus hinsichtlich der Handlungsmöglichkeiten, Opferbereitschaft) und eigenes umweltbewusstes Handeln gestellt. Der Beitrag geht von einem theoretischen Rahmen aus, der Umweltbewusstsein und -handeln als Resultat eines komplexen Zusammenspiels von individuellen und gesellschaftlichen Faktoren interpretiert. Eine multivariate Mehrebenen-Analyse der Daten zeigt schließlich, dass das Umweltbewusstsein, individuelle Variablen wie Alter und Bildung, vor allem aber makrosoziale Rahmenbedingungen wie die politische Relevanz des Umweltthemas in einem Land als wesentliche Bestimmungsfaktoren einer Handlungsbereitschaft in Bezug auf die Umwelt anzusehen sind. Abschließend wird auf die Folgen dieser Befunde für die Umweltpolitik und die weitere sozialwissenschaftliche Umweltforschung hingewiesen.' (Autorenreferat)
In: IAB Forschungsbericht : Aktuelle Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 7/2008
"Seit Ende der 1990er Jahre steht die Weiterentwicklung von Fürsorgesystemsysteme als letztem Netz nationaler Sicherungssysteme zu einer 'aktivierenden' Grundsicherung auf der Reformagenda in vielen Ländern. Die gemeinsame Zielsetzung von Hilfereformen ist es, die soziale Treffsicherheit von Transfers durch die nachhaltige Verringerung der Armut mittels Reintegration ins Erwerbsleben zu erhöhen. Dies bedeutet, dass Grundsicherungssysteme sowohl armutsfest als auch beschäftigungsfreundlich ausgestaltet werden müssen. Mit Hartz IV wurde in Deutschland - im Vergleich zu andern Ländern relativ spät aber umfassend reformiert. Im internationalen Vergleich ist die SGB II-Reform insofern singulär, als dass mit der Einführung der 'Grundsicherung für Arbeitssuchende' nicht nur der von bedürftigkeitsgeprüften Transferleistungen betroffene Personenkreis erheblich ausgeweitet wurde, sondern auch ein 'Systemwechsel' in Richtung angelsächsisches Sozialmodell verbunden ist. Stärker als in andern Ländern ist mit der Schaffung eines einheitlichen Systems bedürftigkeitsgeprüfter und steuerfinanzierter Grundsicherungsleistungen auch die Erwartung verbunden, einen nachhaltigen Abbau von (Langzeit-)Arbeitslosigkeit zu erreichen. Gemeinsamkeiten mit Reformen in anderen Ländern können aber sowohl hinsichtlich der Umsetzung von Aktivierungsstrategien (Fördern und Fordern) als auch in Bezug auf eine Neuordnung der Organisationsstrukturen in 'Last-resort'-Systemen beobachtet werden. In allen Vergleichsländern ist eine stärkere Verknüpfung von Fürsorgeleistungen mit dem Beschäftigungssystem auch mit einer Neuordnung von finanziellen und organisatorischen Zuständigkeiten und Veränderungen in den Betreuungsstrukturen verbunden. Wie im SGB II wurden auch in den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Schweden die Gewährung von Hilfeleistungen stärker an die Aufnahme einer Erwerbsarbeit geknüpft. Zu diesem Zweck wurden finanzielle Arbeitsanreize und aktive Eingliederungshilfen ausgebaut, Zumutbarkeits- und Sanktionskriterien verschärft und verpflichtende Maßnahmen für Hilfebezieher eingeführt. Durch den Ländervergleich soll geklärt werden, wie Hilfesysteme ausgestaltet werden müssen, damit sie gleichzeitig armutsfest und beschäftigungsfreundlich sind; welche Aktivierungsstrategien ('Fördern und Fordern', Workfare, Work First) dazu beitragen, die Integration von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den Arbeitsmarkt zu befördern?" (Autorenreferat)
Ab dem 1.Januar 2015 soll in Deutschland ein flächendeckender Mindestlohn von 8,50 € gelten. Die Warnungen vor Arbeitsplatzverlusten werden meist mit Verweis auf internationale Erfahrungen als ungerechtfertigt zurückgewiesen. Beispielsweise wurde 1999 in Großbritannien der Mindestlohn neu eingeführt, ohne dass es zu nennenswerten Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt kam. Dieser Beitrag untersucht die Eingriffsintensität des deutschen Mindestlohns im internationalen Vergleich. Ein Mindestlohn von 8,50 € greift sehr viel stärker in das Lohngefüge ein als die britischen oder US-amerikanischen Mindestlöhne, auf die in der Debatte verwiesen wird. Aus dem internationalen Vergleich lassen sich daher keine Schlussfolgerungen für mögliche Arbeitsplatzverluste infolge des neuen deutschen Mindestlohns ziehen.
BASE
In: Discussion paper series 00/17
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 29, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
In: Psychosoziales Krisenmanagement in Theorie und Praxis Band 4
In: Politische Bildung 1/80
In: Kommunale Forschung in Österreich 43
In: Berichte aus der Volkswirtschaft
enth.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 16, S. 32-38
ISSN: 0479-611X
"Im internationalen Vergleich führen Arbeitsplatzverluste in der Bundesrepublik zu besonders nachhaltigen Beschäftigungsproblemen. Anhand empirischer Analysen illustriert der Beitrag die Vorzüge des skandinavischen Modells einer ausgewogenen Balance von Flexibilität und Sicherheit im Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung 53