6. REGIONALE KOOPERATION IN EUROPA: Die Oberrhein-Kooperation: Zwischen Tradition und Innovation
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 1, S. 417-427
ISSN: 1616-6558
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In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 1, S. 417-427
ISSN: 1616-6558
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 165, Heft 1, S. 7-10
ISSN: 0002-5925
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 70, Heft 6, S. 263-271
ISSN: 0022-5975
In: Werkstattberichte des Instituts für Landschaftsökonomie 49
Aktuelle Arbeitsprozesse werden durch einen Wandel der Kooperationsformen bestimmt. Netzwerkförmig restrukturierte innerbetriebliche Hierarchieebenen sowie projektbasierte und auf Transparenz und Kooperativität beruhende Arbeits- und Organisationsstrukturen zwischen unterschiedlichen Unternehmen dominieren zunehmend weite Bereiche der Arbeitswelt. Eine zentrale Bedeutung erlangt hierbei das in Kooperationen zirkulierende Vertrauen. Zwar gibt es bereits Untersuchungen zur Bedeutung von Vertrauen in der Arbeitswelt, eine tiefer gehende Klärung des Wechselverhältnisses von Vertrauen und Kooperation wurde bislang jedoch noch nicht hinreichend geleistet. Der Band greift dieses Desiderat auf, indem er die interdisziplinäre Grundlagenforschung zur Vertrauensthematik für die Arbeits- und Organisationssoziologie fruchtbar macht.
In: Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht Band 89
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Die Arbeit untersucht erstmals monographisch insbesondere gesellschaftsrechtliche und immaterialgüterrechtliche Fragestellungen der Querschnittsmaterie Kooperationen wissenschaftlicher Einrichtungen de lege lata wie auch de lege ferenda. Ausgehend von einer Analyse in der Praxis gängiger Vertragsmuster versucht der Autor zunächst, die in der Rechtsgestaltung auftretenden Probleme auf dem Boden des geltenden Rechts einer interessengerechten Lösung zuzuführen und zeigt dabei auch auf, wo derzeit die Grenzen der rechtlichen Gestaltbarkeit liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Haftung der Kooperation sowie der Kooperationspartner und der damit verbundenen Frage der Rechtsfähigkeit der Kooperation. Da nach Ansicht des Autors de lege lata keine vollumfänglich interessengerechte Rechtsgestaltung möglich ist, schließt die Arbeit mit einem eigenen Rechtsformvorschlag de lege ferenda.
In: Modellierung sozialer Prozesse: neuere Ansätze und Überlegungen zur soziologischen Theoriebildung ; ausgewählte Beiträge zu Tagungen der Arbeitsgruppe "Modellierung sozialer Prozesse" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, S. 373-396
Die Frage, ob eine spontane soziale Ordnung, d.h. allseitige Kooperation der Akteure ohne äußere Sanktionsinstanz und ohne andere externe oder interne Anreize, zustandekommen kann, muß beim gegenwärtigen Stand der Forschung bejaht werden. Dabei hat sich u.a. herausgestellt, daß für die Entstehung einer solchen endogenen Kooperation in den meisten Situationen Tit-for-Tat anderen Strategien überlegen ist. Diese Strategie besagt: "Beginne mit Kooperation und reagiere dann so, wie dein Partner unmittelbar vorher reagiert hat." In dem Beitrag werden zehn Hypothesen zu diesem Ansatz formuliert und an einer empirischen Situation des Gefangenen-Dilemmas empirisch überprüft. Dabei sollten 12 Studenten zu einer Entscheidungssituation Stellung nehmen. Die Ergebnisse lassen sich so zusammenfassen: "Die Akteure verhalten sich nur in sehr eingeschränktem Maße so, wie man es aufgrund der Tit-for-Tat-Strategie erwarten kann. Vermutlich reicht es also für die Entstehung von Kooperation nicht aus, beliebige Akteure einfach miteinander interagieren zu lassen - selbst in einer Situation, die für allseitige Kooperation geradezu prädestiniert erscheint." (pmb)
Kooperation als elterliche Mitbestimmung bei der Arbeit von Bildungseinrichtungen ist eine gesetzlich geregelte, demokratische Notwendigkeit, die gleichzeitig persönliche Entwicklungschancen für alle Beteiligten bietet. Wir haben immer wieder festgestellt, dass das Verhältnis zwischen Eltern und Bildungseinrichtungen beim Übergang zur Grundschule im Vergleich zu späteren Jahren gut ist. Eltern mit ihrem Interesse für Bildungs- und Erziehungsfragen werden daher gern in die pädagogische Arbeit einbezogen. So gelingt es den Eltern wertvolle und positive Erfahrungen im Umgang mit Bildungseinrichtungen zu vermitteln und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Familie und Schule vorzubereiten. Im TransKiGs-Projekt wird dieser Kooperation, mit dem Modul "Konzeptualisierung des Verhältnisses von Familie und Bildungseinrichtungen" ein hoher Stellenwert zugesprochen. Der Beitrag von Harald Uhlendorff beleuchtet die in diesem Modul formulierten Fragen auf der Grundlage wissenschaftlicher und teilweise auch praxisorientierter Literatur. (Autor)
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In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 1
Seit Jahrzehnten ergeht der Auftrag an die Weiterbildungspraxis, mehr zu kooperieren. Diese Rhetorik ist durch Förderstrukturen immer relevanter geworden. Wer nicht kooperiert, hat Nachteile im Wettbewerb um öffentliche
Mittel. Doch wie können Kooperationen als echte strategische Option aufgefasst werden, und wie können Erfolgschancen erhöht werden? Claus Leggewie sagt im Interview: indem die Strategie nicht im Vordergrund steht.
Die verstärkte Nutzung regionaler Potenziale soll gerade im Zeitalter der Globalisierung insbesondere kleine und mittlerer Unternehmen in die Lage versetzen, im Wettbewerb zu bestehen. Doch obwohl viele politische Initiativen darauf abzielen, regionale zu initiieren, kooperiert momentan lediglich ein Drittel aller Unternehmen in der Investitionsgüterindustrie mit regionalen Partnerfirmen. In den neunen Bundesländern ist die Kooperationsneigung deutlich ausgeprägter als im Westen. In den alten und neuen Ländern sind regionale Kooperationen bislang eher Ausdruck der Schwäche, als dass auch in guten Ertragssituationen gezielt als Instrument genutzt würden.
BASE
In: Aktuelle Ostinformationen, Band 40, Heft 3/4, S. 47-55
Nach dem Zerfall der Sowjetunion standen die zentralasiatischen Staaten vor der Herausforderung, sich wirtschaftlich und politisch neu zu organisieren. Es galt eine nationale Identität, staatliche Integrität und innere Souveränität zu entwickeln und zu festigen, bildet doch der Nationalstaat die Voraussetzung für eine erfolgreiche Demokratisierung. Sicherlich ist dieser Prozess mit diversen Schwierigkeiten verbunden. Die Verfasserin verdeutlicht, dass insgesamt strittig bleibt, inwieweit bei den zentralasiatischen Machthabern eine echte Transformationsabsicht überhaupt vorlag, oder ob nicht allein Auflagen, die an Kreditzusagen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds geknüpft sind, zu verbalen Zugeständnissen zwangen. Obwohl der gemeinsame Kampf gegen Sicherheitsrisiken immer wieder betont wird, lässt die regionale Zusammenarbeit der zentralasiatischen Staaten in wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Angelegenheiten sowie bei der Infrastruktur zu wünschen übrig. Usbekistan mit der größten Bevölkerung, Militärmacht und den intensivsten Beziehungen zu den USA müsste seine Stellung nutzen, um die regionale Kooperation und Integration voran zu treiben. Aber es fehlen diesem Land eine eindeutige außenpolitische Strategie sowie die Vision einer gemeinsamen Zusammenarbeit. Vielmehr behinderte es in der Vergangenheit vermehrt Kooperationsversuche. Aber auch für die Machteliten der anderen zentralasiatischen Staaten steht eine intensive Zusammenarbeit hinter eigenen Interessen, Vorurteilen und Misstrauen zurück. Zusätzlich wird in einer zu engen Kooperation eine Bedrohung für die eigene Vormachtstellung gesehen. (ICF2)
In: Demographie als Herausforderung für den öffentlichen Sektor, S. 207-226
Durch den demographischen Wandel sind viele Städte und Gemeinde mittlerweile sehr konkret mit den realen Erscheinungsformen des Wandels konfrontiert. So gerät spätestens mit dem Geburtenrückgang die Bevölkerungsentwicklung auf die kommunalpolitische Agenda, gehören doch Schulen und Kindergärten gerade in ländlichen Räumen zu den Infrastruktureinrichtungen mit großer symbolischer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit einer Gemeinde; die Schließung solcher Einrichtungen ist dementsprechend in der Kommunalpolitik von hoher Politikrelevanz. Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive interpretiert der vorliegende Beitrag diese Situation als Herausforderung für die Steuerungsfähigkeit des kommunalpolitischen Systems. Zu den in Wissenschaft und Praxis häufig genannten Handlungsempfehlungen gehört die Forderung nach verstärkter interkommunaler Kooperation. In Reaktion auf demographische Alterung und Schrumpfung sollen Kommunen durch freiwillige Zusammenarbeit auf den unterschiedlichsten Handlungsfeldern Kosten einsparen, Effizienzgewinne erzielen und Potenziale abgestimmter Planung ausschöpfen. Der Beitrag zeigt, dass Erklärungen für das Zustandekommen freiwilliger interkommunaler Zusammenarbeit, die allein die Interessen und Nutzenkalküle der Kooperationspartner in den Blick nehmen, zu kurz greifen. Neben Nutzenkalkülen und Interessen spielen in der Kommunalpolitik noch andere handlungsleitende Orientierungen eine Rolle, Orientierungen, die mit Ideen zu tun haben, mit Legitimitäts- und Autonomievorstellungen und nicht zuletzt auch mit Gewohnheiten und Traditionen. (ICA2)
In: Demographie als Herausforderung für den öffentlichen Sektor., S. 207-226
Durch den demographischen Wandel sind viele Städte und Gemeinde mittlerweile sehr konkret mit den realen Erscheinungsformen des Wandels konfrontiert. So gerät spätestens mit dem Geburtenrückgang die Bevölkerungsentwicklung auf die kommunalpolitische Agenda, gehören doch Schulen und Kindergärten gerade in ländlichen Räumen zu den Infrastruktureinrichtungen mit großer symbolischer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit einer Gemeinde; die Schließung solcher Einrichtungen ist dementsprechend in der Kommunalpolitik von hoher Politikrelevanz. Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive interpretiert der vorliegende Beitrag diese Situation als Herausforderung für die Steuerungsfähigkeit des kommunalpolitischen Systems. Zu den in Wissenschaft und Praxis häufig genannten Handlungsempfehlungen gehört die Forderung nach verstärkter interkommunaler Kooperation. In Reaktion auf demographische Alterung und Schrumpfung sollen Kommunen durch freiwillige Zusammenarbeit auf den unterschiedlichsten Handlungsfeldern Kosten einsparen, Effizienzgewinne erzielen und Potenziale abgestimmter Planung ausschöpfen. Der Beitrag zeigt, dass Erklärungen für das Zustandekommen freiwilliger interkommunaler Zusammenarbeit, die allein die Interessen und Nutzenkalküle der Kooperationspartner in den Blick nehmen, zu kurz greifen. Neben Nutzenkalkülen und Interessen spielen in der Kommunalpolitik noch andere handlungsleitende Orientierungen eine Rolle, Orientierungen, die mit Ideen zu tun haben, mit Legitimitäts- und Autonomievorstellungen und nicht zuletzt auch mit Gewohnheiten und Traditionen. (ICA2).
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 12, Heft 11, S. 112-114
ISSN: 2197-621X
Sterben und Tod passen nicht zu Prozessoptimierung und Personalabbau. Manche Kliniken engagieren deshalb Experten. Aber seit einigen Monaten schlagen die Kooperationen mediale Wellen. Nach und nach kündigen die Kliniken die Zusammenarbeit mit den Bestattern auf. Was bleibt, sind Schweigen und Ratlosigkeit.