Migration has been a constant feature of human history – "homo migrans" has existed ever since "homo sapiens". Moving away from the traditional nation-based dichotomy of emigration – immigration, the less specific term migration allows for many possible trajectories, time spans, directions and destinations. It can be temporary or long-term, voluntary or forced. It can occur in stages or in cycles, and can be mono-directional or more varied. Generally speaking, however, human migration can be defined as crossing the boundary of a political or administrative unit for a certain minimum period.
Seit der Klimawandel stärker ins öffentliche Bewusstsein drängt, wird er vom Schreckensbild hunderter Millionen von Umweltvertriebenen begleitet. Schon im ersten Bericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) von 1990 wird gewarnt, dass Veränderungen bei Niederschlägen und Temperaturen zu großen Migrationsbewegungen führen könnten, die "über einen Zeitraum von einigen Jahren ernsthafte Störungen von Siedlungsmustern und soziale Instabilität auslösen könnten". Als der ehemalige Vizepräsident der Vereinigten Staaten Al Gore 2007 den Friedensnobelpreis erhielt, argumentierte er: "Klimaflüchtlinge sind in Regionen gewandert, die schon von Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Traditionen bevölkert sind, wodurch das Potenzial für Konflikte erhöht wird". Sind das belastbare Prognosen? Sind schon heute viele Migranten Klimaflüchtlinge, oder ist das Schwarzmalerei? Als wie belastbar haben sich frühere Voraussagen erwiesen? Wissen wir mehr über Ursachen und Folgen der Klimamigration als vor 25 oder 10 Jahren? Welche Folgen sind schon festzustellen, welche für die Zukunft zu erwarten? Und was hat das mit Hamburg zu tun? Wird Hamburg mit mehr Flüchtlingen zu rechnen haben, und wie kann sich die Stadt darauf vorbereiten? Derartige Fragen sind seit dem Jahr 2015 durch die große Zahl an Flüchtlingen, die nach Hamburg gekommen sind, nicht nur besonders aktuell, sondern zeigen auch die Dringlichkeit, gelungene Antworten auf bereits bestehende und in Zukunft zu erwartende Herausforderungen zu finden, die von Migrationsprozessen ausgehen.
Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Tätigkeitsschwerpunkte der Forschungsgruppe im Jahr 2012. Neben der Darstellung der laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte werden Informationen zu Publikationen, Veranstaltungen, Vorträgen und der Vernetzung der Forschungsgruppe gegeben. Aufgabe der Forschungsgruppe des Bundesamtes ist die Beobachtung des Migrationsgeschehens nach und von Deutschland, die Analyse von Auswirkungen von Migrationsprozessen und die Gewinnung von Erkenntnissen für die Migrationssteuerung. Daneben wird auch der Prozess der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Weiterentwicklung von Integrationsmaßnahmen auf Bundesebene begleitet. Zu diesem Zweck führt die Forschungsgruppe zahlreiche Forschungsprojekte durch. Für 2012 sind dabei insbesondere die abgeschlossenen Forschungsprojekte "Das Einbürgerungsverhalten von Ausländerinnen und Ausländern in Deutschland", "Islamische Religionsbedienstete in Deutschland", "Ausmaß und Folgen von Umweltmigration - Bestandsaufnahme aktueller Forschungsergebnisse" und "Selbstständige Zuwanderer und Rückkehrer" hervorzuheben. Ein weiteres herausragendes Projekt ist der Migrationsbericht, der jährlich im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt erstellt wird und u.a. eine differenzierte Darstellung der einzelnen Zuwanderergruppen liefert. Neben einem Gesamtüberblick über alle Forschungsprojekte zeigt der Jahresbericht auch die vielfältigen Aktivitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsgruppe in Bezug auf Wissenstransfer und Vernetzung auf, gibt Informationen zu den zahlreichen externen Publikationen und stellt eine Auswahl von Vorträgen dar.
- The questions referred for a preliminary ruling are increasing in European migration law. For 2018, this chronology identifies twenty-seven decisions of the Court of Justice of the European Union (CJEU), which are nuanced and technical, and the replies focus on two aspects: speed of procedures, individual examination of situations in which two migration rights remain the most debated: international protection (refugees) and family reunification ; ‣ Les questions préjudicielles se multiplient en droit européen des migrations. Pour 2018, cette chronique recense vingt- sept décisions de la Cour de justice de l'Union européenne ‣ Souvent nuancées et techniques, les réponses insistent sur deux aspects : célérité des procédures, examen individuel des situations ‣ Deux droits à la migration demeurent les plus débattus : la protection internationale (réfugiés) et le regroupement familial
Der Jahresbericht gibt einen Überblick über das aktuelle Aufgabenprofil der Forschungsgruppe. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Durchführung der abgeschlossenen und laufenden Forschungsprojekte sowie ersten Informationen zu wichtigen Forschungsergebnissen. Hervorzuheben sind vor allem die fünf großen empirischen Forschungsprojekte "Integrationsverlauf von Integrationskursteilnehmenden", "Das Einbürgerungsverhalten von Ausländerinnen und Ausländern in Deutschland", "Islamische Religionsbedienstete in Deutschland (IREB)", "Arbeitsmigrationssteuerung: Zuwanderung von Fachkräften nach dem Zuwanderungsgesetz (§ 18 Aufenthaltsgesetz )" und "Selbstständige Zuwanderer und Rückkehrer". Ein weiteres herausragendes Projekt ist der Migrationsbericht, der jährlich im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt erstellt wird und u.a. eine differenzierte Darstellung der einzelnen Zuwanderergruppen liefert.