Die Position der Religionsgemeinschaften im serbischkroatischen Konflikt in den 1990er Jahren
In: Gerechter Krieg – gerechter Frieden, S. 197-209
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In: Gerechter Krieg – gerechter Frieden, S. 197-209
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 97, Heft 9, S. 264-268
In: Schriften zum Staatskirchenrecht 43
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: [...], Reihe Religionswissenschaften Band 9
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: [...], Reihe Religionswissenschaften Band 9
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: [...], Reihe Religionswissenschaften Band 9
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 25, Heft 8, S. 915-916
ISSN: 0721-880X
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 106, Heft 24, S. 1341-1348
ISSN: 0012-1363
In: Rechtswissenschaftliche Arbeitspapiere der Technischen Universität Braunschweig 2017, Nr. 1
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 58, Heft 8, S. 352
ISSN: 0029-859X
Das Verhältnis von Religion und Politik schien lange vergessen oder verdrängt. Es wird erst in den letzten zwei Jahrzehnten wieder intensiver erforscht. Das wachsende Interesse an Religion und Politik ist auch Ausgangspunkt für diesen Band, der das symbiotische Verhältnis von Politik und Religion in Deutschland analysiert. Dabei wird die Rolle der beiden Volkskirchen zwischen Säkularisierung und Wiederkehr des Religiösen genauso behandelt, wie das Aufkommen von anderen Religionsgemeinschaften oder die Bedeutung des Islams für die deutsche Gesellschaft und das politische System. Der Inhalt · Religion und Politik · Die Volkskirchen im politischen Wandel und ihre Reformbewegungen · Religion und Zivilgesellschaft zwischen Politik und Wirtschaft in der Demokratie · Religion und Rechtssystem · Politische Parteien und Religionsgemeinschaften · Religionspolitische Konflikte in der Bundesrepublik · Die Globalisierung der Glaubensbewegungen und der Islam in Deutschland · Rückblick und Ausblick Die Zielgruppen · Politikwissenschaftler · Religionswissenschaftler · Historiker · Soziologen Der Autor Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Klaus von Beyme ist Politikwissenschaftler an der Universität Heidelberg
Die religiöse Landschaft der Schweiz ist im Wandel. Traditionelle Religionsgemeinschaften erfahren einen Bedeutungsverlust, dem sie oft ohnmächtig gegenüberstehen. Zugleich entstehen immer neue religiöse Phänomene. In dieser Situation konstruieren Menschen ihre Weltanschauungen mehr und mehr im Alleingang. Dies geschieht in einer Marktsituation, in der Religionsgemeinschaften mit weiteren Sinnanbietern konkurrieren. Wer bestehen will, muss sich den Herausforderungen und Anforderungen der Zeit stellen. Es gilt, das Bestehende zu überprüfen, Anpassungen vorzunehmen und Neues zu wagen. Dieses Buch präsentiert Einzelstimmen aus unterschiedlichen reformierten, römischkatholischen, freikirchlichen und muslimischen Religionsgemeinschaften und Gruppierungen. So wird ein breites Spektrum an Standpunkten, Handlungsoptionen und Visionen sichtbar: eine Anregung für die eigene Standortbestimmung und Handlungsorientierung in einer von Traditionsabbruch und Individualisierung geprägten Zeit.
In: Conference series, Religion und Staat im Brennpunkt
In: Politik und Religion
Melanie Zurlinden untersucht die Rolle religiöser Minderheiten in der Schweiz. Anhand von Gruppendiskussionen und publizierten Texten analysiert sie, wie sich freikirchliche, jüdische und muslimische Gemeinschaften in der direkten Demokratie an Kampagnen zu Volksabstimmungen beteiligen. Die Studie fokussiert auf die Diskussionen über Bioethik, Ausländer- und Asylfragen sowie das Religion-Staat-Verhältnis. Die Autorin fragt: Wie positionieren sich religiöse Minderheiten in der Öffentlichkeit? Welche Bedingungen bestimmen ihre Partizipation? Welche Rolle spielen dabei religiöse und nichtreligiöse Argumentationen? Die Untersuchung zeigt, dass die religiösen Minderheiten als öffentliche Akteure Stellung nehmen. Damit bringen sie sich nicht nur in politische Diskurse sondern auch in die Zivilgesellschaft ein und zeigen ihr Interesse an einer öffentlichen Partizipation. Melanie Zurlinden hat in Freiburg/Schweiz Religionswissenschaft mit Schwerpunkt auf Schweizerische Religionslandschaft der Gegenwart studiert und war im Nationalen Forschungsprogramm 'Religion, Staat und Gesellschaft' tätig.