Gewalt & Sexualität
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 74, Heft 4, S. 569-571
ISSN: 1861-891X
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 74, Heft 4, S. 569-571
ISSN: 1861-891X
In: Migration und soziale Arbeit, Heft 3, S. 196-202
Zusammenfassung: Migrationsprozesse und die mit ihnen verbundene Irritation und Vervielfältigung sexueller Identitäten und Lebensweisen sind ohne einen Blick auf den Zusammenhang von Geschlechterverhältnis und Begehren nicht ausreichend zu verstehen. Körperlich-lustvolles wie erotisches Begehren ist in seiner je individuellen Ausprägung und Richtung in spezifische Geschlechterverhältnisse eingelagert und diese wiederum korrespondieren mit (sexuellen) Identitäten und den sie umgreifenden – mehr oder weniger patriarchalen - Herrschaftsstrukturen. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Verdeutlichung dieser komplexen bio-psycho-sozialen Zusammenhänge und ihre gesellschaftlich dominante Formatierung durch das duale und heteronormative Geschlechterverhältnis. Verdeutlicht werden zudem die Voraussetzungen für ein geschlechtergerechtes und selbstbestimmtes Begehren.
In: Familienformen im sozialen Wandel, S. 553-592
In: Familienformen im sozialen Wandel, S. 319-338
In: Familienformen im sozialen Wandel, S. 319-338
In: Context XXI, Heft 5-6, S. 16-18
ISSN: 1028-2319
In: Context XXI, Heft 5-6, S. 14-15
ISSN: 1028-2319
In: Context XXI, Heft 5-6, S. 10-13
ISSN: 1028-2319
In: Beiträge zur psychologischen Forschung; Sexualität und Herrschaft in Organisationen, S. 162-232
In: Beiträge zur psychologischen Forschung; Sexualität und Herrschaft in Organisationen, S. 15-48
In: Beiträge zur psychologischen Forschung; Sexualität und Herrschaft in Organisationen, S. 49-79
Die eigene Sexualität und die Geschlechtsidentität sind ein wichtiger Teil des eigenen Identitätsbildungsprozesses. Jedoch kann dieser Prozess gerade im jugendlichen Alter gestört werden. Jugendliche, die sich selbst nicht in die binären Geschlechtskategorien einordnen wollen, erleben häufig, dass ihre Sexualität und ihre Geschlechtsidentität in Frage gestellt werden und sie sich dafür rechtfertigen müssen. In diesem Reader liegt der Fokus besonders auf jungen LSBTIQ* of Color. Was machen solche Erfahrungen mit LSBTIQ*-Jugendlichen? Wie gehen sie damit um? Welche Möglichkeiten der Unterstützung und Beratung können sie wahrnehmen? Der Reader beleuchtet diese Fragestellungen aus verschieden Perspektiven und zeigt auf, wie die Jugend(verbands)arbeit jugendliche LSBTIQ* of Color dabei unterstützen kann, den Prozess der Entwicklung der eigenen Sexualität und Geschlechtsidentität zu begleiten. Gleichzeitig wird aufgezeigt, an welchen Stellen eine größere Sensibilisierung im Umgang mit Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten im Kontext der Migrationsgesellschaft stattfinden muss. Denn junge LSBTIQ* of Color erleben oft eine Mehrfachdiskriminierung in unserer Gesellschaft. Nicht nur ihre Sexualität und Geschlechtsidentität wird hinterfragt, auch ihre vermeintliche Herkunft müssen sie ständig erklären. Deshalb ist eine intersektionale Sichtweise auf dieses Thema unumgänglich. Umfassend kommen Praktiker/-innen aus der Jugend(verbands)arbeit zu Wort, die Erfahrungsberichte im Umgang mit LSBTIQ* Jugendlichen in der Migrationsgesellschaft einfließen lassen. Ebenso sind Stimmen aus diversen Communities vertreten. Zentrale Begrifflichkeiten, wie "LSBTIQ*", "non-binary" oder "Cis-gender" werden in einem Glossar erläutert.