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Wolfgang Leidhold stellt in seiner Politischen Philosophie die Frage nach den Grundlagen der Philosophie neu und legt eine eigenständige Konzeption vor. Politische Philosophie bezeichnet dabei ein Denken, das die Philosophie aus einer politischen Perspektive beginnt - und nicht etwa bloß eine philosophische Betrachtungsweise von Politik. Sie überschreitet statt dessen die herkömmlichen Disziplinengrenzen und zeigt, daß Erfahrung, Wissen und Handeln immer schon politisch sind und sein müssen: Sie haben ihren Ort allemal in einer kommunikativen Polis, in der gesellschaftlich geordneten Öffentlichkeit also. Daraus gewinnt die Philosophie einen erweiterten Problemhorizont, der das Konzept von Erfahrung und Begriff, den Bezug von Zeit und Sein sowie das Verhältnis von Person und politischer Existenz umfaßt. Die Logik der Erfahrung rehabilitiert zunächst einen nicht-empiristischen Erfahrungsbegriff und seine prozessuale, kommunikative Grundverfassung. Aus der Erfahrung von Identität und Differenz entwickelt sich sodann die Ordnung der Dinge. Hierbei ergibt sich eine grundsätzliche Neubestimmung des Verhältnisses von Zeit und Sein. Die Zeit wird zur metaphysischen Schlüsselkategorie. Damit vollzieht Leidhold seinen radikalsten Schritt, nämlich die Abkehr von der klassischen Seinsmetaphysik. Den Abschluß bildet die Reflexion über Person und politische Existenz. Die Humanität der Person erscheint und verwirklicht sich nur im politischen Ensemble. Diese politische Konzeption des Menschen muß freilich unter den Bedingungen einer modernen Hochtechnologie-Gesellschaft neu bedacht werden. Als Leitbegriffe der Untersuchung dienen Partizipation und Repräsentation, Kommunikation und Gerechtigkeit. "Seit sehr, sehr langer Zeit wurde kein so originelles, außergewöhnliches, für alle Bereiche der politischen Wissenschaft grundlegendes Buch geschrieben, das darüber hinaus nicht minder spannend als flüssig zu lesen ist. ... Das Politische ist nach Leidhold ein unmittelbarer Gegenstand der Philosophie ... Seine politische Philosophie sei "ein Denken, das die Philosophie aus einer politischen Perspektive beginnt". Leidholds Logik der Zeit enthält den kühnen Versuch, nicht das identisch bleibende Sein, sondern die Zeit als "obersten Begriff" zu setzen. ... Leidhold gelingt es, klar und subtil zugleich, die existenziellen, kognitiven und politischen Implikationen darzustellen." Prof. Claus-E. Bärsch, Duisburg, Rezension der "Politisc ...
In: http://hdl.handle.net/2027/uc1.aa0005394556
"Vorwort und Noten" by Friedrich Engels. ; Original title: Misére de la philosophie. ; "Rede über die Frage des Freihandels, gehalten am 9. Januar 1849 in der Demokratischen Gesellschaft zu Brüssel": p. [169]-188. ; Translated from the French. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Kritische Studien zur Philosophie
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 1, Heft 3, S. 401-403
In: Philosophie und Transkulturalität = Philosophie et transculturalité 14
In: Hermes
In: Einzelschriften Band 109
In: Übergänge Band 69
Michail M. Bachtin, der durch die Entwicklung der literaturwissenschaftlichen Paradigmen der Dialogizität und Polyphonie Berühmtheit erlangte, wurde noch nicht ausreichend als Vertreter der ihrerseits vernachlässigten russischen Philosophie wahrgenommen.Auch im philosophischen Frühwerk bilden Dialog und Vielfalt den roten Faden. Unter der Prämisse seines dynamisch-organischen Menschenbildes ist der Mensch dort am vollkommensten, wo ihm ein anderer antwortet. Bachtins Frühwerk ist ein mutiges, aber nicht leicht zu erschließendes Plädoyer für Einheit in der Vielfalt und Vielfalt in der Einheit. Dieses Modell gegenseitiger Anerkennung wird an den Phänomenen Liebe und Tod veranschaulicht und bietet in seinem phänomenologischen Vorgehen thematische und methodische Anknüpfungspunkte. Es wird historisch und systematisch interpretiert und erschlossen.
In: Blaue Reihe
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- TEIL I · KONTEXTE -- Schleiermachers Auseinandersetzung mit Kant -- Schleiermacher und Fichte -- Schleiermachers Ironieverzicht -- Schleiermacher und die Religionskritik der Aufklärung -- Verdankte Subjektivität -- Schleiermacher und die Französische Revolution -- TEIL II · SYSTEM -- Das systematische Reale und seine ideale Darstellung -- Zum Systembegriff in Schleiermachers Grundlinien einer Kritik der bisherigen Sittenlehre -- Schleiermachers Grundlegung der Philosophie in den Hallenser Vorlesungen -- System bei Steffens und Schleiermacher -- TEIL III · DIALEKTIK -- Schleiermachers Dialektik und die Frage nach dem System -- Schleiermachers Dialektik -- Ein Projekt der Klassischen Deutschen Philosophie -- Die Logik in Schleiermachers Dialektik -- TEIL IV · ETHIK, RECHT UND BILDUNG -- Der Begriff des Rechts in Schlei ermachers Ethik-Vorlesungen -- Gemeinschaft und Gesinnung -- Schleiermachers rechtliche und politische Ausgrenzung des Judentums -- »Verderblich, wenn die Universitäten nur fort gesetzte Schulen werden« -- Schleiermachers Gelegentliche Gedanken über Universitäten in deutschem Sinn -- TEIL V · HERMENEUTIK -- Hermeneutik und Einbildungskraft -- TEIL VI · ANTHROPOLOGIE UND PSYCHOLOGIE -- Zwischen Natur und Vernunft -- Zur systematischen Stellung der Anthropologie bei Schleiermacher -- Hellsehen in preußischblauer Nacht -- Schleiermacher über Spiritismus, Medien und Wahrsagekunst -- Schleiermachers Psychologie -- Eine Philosophie des subjektiven Geistes? -- Nachweise -- Literaturverzeichnis.
In: Beiträge zur Altertumskunde, Band 380
Die politische Philosophie der Antike erstreckt sich in ihrer Wirkung und Relevanz bis in die heutige Zeit. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu ihren vorsokratischen Anfängen, zu Platon und Aristoteles als den unumstrittenen Protagonisten sowie zu den hellenistischen Schulen, berücksichtigt aber genauso auch kaiserzeitliche, spätantike und frühislamische Denker. Das antike Nachsinnen über Politik wird in seiner ganzen historischen Breite und in seiner ungebrochenen Aktualität vorgestellt. Die Beiträge der Publikation gehen zurück auf Vorträge, die im Rahmen des V. internationalen Kongresses der Gesellschaft für antike Philosophie (GANPH) 2016 in Zürich gehalten wurden.
In: UTB 2816. Politikwissenschaft
In: Grundkurs Politikwissenschaft
Die Politische Philosophie erscheint vielen Studierenden der Politikwissenschaft kompliziert und abstrakt. Dennoch ist die Auseinandersetzung mit ausgewählten philosophischen Fragestellungen für Politologen unverzichtbar, weil sich die grundlegenden Zwecke, Wertbezüge und Widersprüche politischen Handelns ohne philosophisches Nachdenken nicht erschliessen. Ausgehend von den Erfordernissen des Studiums führt dieser Band der Reihe Grundkurs Politikwissenschaft in zentrale Themen und Texte der Politischen Philosophie ein. Die seit langem in der Lehre tätigen Verfasser machen den Leser vertraut mit den oft schwierigen Texten von Platon bis Rawls und befähigen ihn zur eigenständigen Lektüre zentraler Werke der Politischen Philosophie. (Verlagswerbung)
Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Johannes Drerup und Gottfried Schweiger - Einleitung: Philosophie der Kindheit -- Kind sein: Philosophische Grundlagen und Ausgangspunkte -- Doris Bühler-Niederberger - Das Ende der Geschichte? Gegenwart der Kinder oder Zukunft der Gesellschaft -- Gareth B. Matthews - Philosophie und Entwicklungspsychologie: Zur Überwindung der Defizitkonzeption der Kindheit -- Sabine Andresen - Philosophische Themen der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung -- Der moralische und rechtliche Status von Kindern und Kindheit -- Tamar Schapiro - Was ist ein Kind? -- Amy Mullin - Kinder, Autonomie und Fürsorge -- James Griffin - Haben Kinder Rechte? -- Joel Feinberg - Das Recht des Kindes auf eine offene Zukunft -- Eltern, Familien und Kinder -- Monika Betzler und Jörg Löschke - Was ist eine Familie und was macht die Familie besonders? -- Harry Brighouse und Adam Swift - Elternrechte und der Wert der Familie -- Hugh LaFollette - Lizenzierung von Eltern. Zur Weiterentwicklung einer kontroversen Idee -- Kinder in Gesellschaft und liberalem Staat -- Joel Anderson und Rutger Claassen - Alleine Segeln: Die Autonomie Jugendlicher und die Regime der Kindheit -- Johannes Giesinger - Demokratische Inklusion von Kindern und Jugendlichen: Legitimität, Gerechtigkeit und die Bedeutung des Wissens -- Anca Gheaus - Die ›intrinsischen Güter der Kindheit‹ und die gerechte Gesellschaft -- Elizabeth Anderson - Faire Bildungschancen und die Idee demokratischer Gleichheit -- Textnachweise -- Hinweise zu den Autorinnen und Autoren.
In: utb-studi-e-book
In: Grundkurs Politikwissenschaft
In: UTB 2816
Die Politische Philosophie erscheint vielen Studierenden der Politikwissenschaft kompliziert und abstrakt. Dennoch ist die Auseinandersetzung mit ausgewählten philosophischen Fragestellungen für Politologen unverzichtbar, weil sich die grundlegenden Zwecke, Wertbezüge und Widersprüche politischen Handelns ohne philosophisches Nachdenken nicht erschließen. Ausgehend von den Erfordernissen des Studiums führt dieser Band der Reihe Grundkurs Politikwissenschaft in zentrale Themen und Texte der Politischen Philosophie ein. Die seit langem in der Lehre tätigen Verfasser machen den Leser vertraut mit den oft schwierigen Texten von Platon bis Rawls und befähigen ihn zur eigenständigen Lektüre zentraler Werke der Politischen Philosophie.