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Dank seiner Goldvorkommen kann Mali ein wichtiges Land für den Abbau von Bodenschätzen werden. Zwei industrielle Minen sind derzeit in Betrieb, das Interesse potentieller Investoren ist groß. Beispielhaft wird der Abbau in Syama, Kalana und Kolieran sowie das Leben kleiner Goldwäscher dargestellt. Die Fertigstellung des Manantali-Staudamms sichert die Stromversorgung, die Grundlagen für eine moderne Wirtschaft sind gelegt. Eine wichtige Rolle spielen bei dieser Politik der Direktor der Direction nationale de la geologie et des mines (DNGM) und der Direktor der Societe pour le developpement des investissements en Afrique (SODINAF); die gesetzlichen Grundlagen wurden mit einem neuen Bergbaugesetz 1991 gesichert. Auch der Erdölmarkt expandiert, viele Importgesellschaften in diesem Bereich haben sich in der Groupement des professionnels malien du petrole (GPMP) zusammengeschlossen. Dessen Präsident Aliou Badara Coulibaly erläutert seine Ansichten zum Energiesektor Malis. (DÜI-Wgm)