Reliabilität und Validität retrospektiver Daten: Befunde aus der kognitiven Psychologie
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 453-456
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In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 453-456
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 288-291
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 276-279
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 21, S. 52-58
Eine multivariate Varianzanalyse von Erhebungsdaten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS), die von Gehring und Böltken durchgeführt wurde, ergab, daß die Ausländerfeindlichkeit abgenommen hat. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, daß eine Anwendungsvoraussetzung der multivariaten Varianzanalyse nicht gegeben war: die Varianzen und Kovarianzen der vier abhängigen Variablen haben 1984 signifikant andere Werte als 1980. Im folgenden wird dann ein alternativer statistischer Test vorgestellt, der auch bei Inhomogenität der Varianzen und Kovarianzen zwischen den Gruppen Mittelwertsvergleiche erlaubt. Dieser LISREL-Test erweist sich als eine leicht anzuwendende Alternative zur klassischen multivariaten Varianzanalyse. (NG)
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 143-146
In: 23. Deutscher Soziologentag in Hamburg: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 356-359
In dem Beitrag wird die Teilzeit-Kultur des Bodybuilding aus der Perspektive der Teilnehmer an dieser "sozialen Veranstaltung" rekonstruiert, als eine von vielen Sinnprovinzen der Lebenswelt. Damit erschließen sich typische Erfahrungen des (fiktiven) Normalbodybuilders, und es wird möglich, sein Wissen und seine Praktiken verstehend zu beschreiben. Es wird festgestellt: In dem Maße, in dem jemand sich als Bodybuilder versteht, wird ihm das Bodybuilding zu einer eigenen Sinnprovinz seiner Lebenswelt, in der das Bewußtsein vom eigenen Körper zum zentralen attentionalen Gegenstand wird, im Gegensatz zum normalen Alltagsleben, wo es thematisch eher marginal ist. (ICA)
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 579-583
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 11, Heft 4, S. 77-86
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 721-724
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 11, Heft 2/3, S. 133-153
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 11, Heft 2/3, S. 107-112
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 477-480
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 3-7
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 21, S. 29-51
Der Aufsatz stellt sowohl das Verfahren als auch inhaltliche Ergebnisse eines multivariaten Auswertungsverfahrens, einer Korrespondenzanalyse, dar. Die verwendeten Daten beruhen auf einer telefonischen Befragung von 832 Hamburgern. Ziel der Studie war es, in Erfahrung zu bringen, ob und von wem die Hamburger Innenstadt als innerstädtischer Mittelpunkt angesehen wird, ferner ob einzelne Freizeitaktivitäten eher in der Innenstadt oder einem Stadtteilzentrum ausgeübt werden. Mittels der Korrespondenzanalyse wurde eine Typologie der Befragten entwickelt. Vier Gruppen von Stadtbenutzern konnten unterschieden werden. Es zeigte sich, daß es den typischen Innenstadtbesucher in Hamburg nicht gibt, dagegen aber Subpopulationen bestehen, die verstärkt den eigenen Stadtteil aufsuchen. Methodisch erwies sich die Korrespondenzanalyse als ein sehr gutes Instrument zur multivariaten Auswertung qualitativer Daten. Das Anwendungsbeispiel legt es nahe, auf andere Verfahren (wie Faktoren-, Cluster- oder Diskriminanzanalysen) zu verzichten. (NG)
In: Münchener Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 87-03