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Detaillierter Bericht über Themen und Verlauf des Kongresses, an dem 150 Wissenschaftler aus ca. 25 Ländern, darunter 13 afrikanischen, teilnahmen. Hauptziel der Konferenz, dessen Schwerpunktthema "African Education and Identity" lautete, war die Analyse des Bildungssystems in Afrika in Theorie und Praxis im Hinblick auf die Formung einer afrikanischen Identität. Weitere Themen: Sozio-ökonomische und politische Prozesse, Wissenschaft und Technologie, Sprache und Kommunikation u.a. Podiumsdiskussionen zu den Problemen im Südlichen Afrika und zum Hunger in Afrika. (DÜI-Fwr)

Wehler untersucht die Prozesse der Klassenbildung von Bürgertum und Arbeiterschaft in Deutschland in den Jahren 1800 bis 1870. In einer terminologischen Abklärung entwickelt er jeweils vier idealtypisch zugespitzte Begriffe von Bürger und Arbeiter. Beim Bürgertum unterscheidet er: Stadtbürgertum, Bildungsbürgertum, die Bourgeoisie als freie industriekapitalistische und verkehrswirtschaftliche Unternehmerschaft und den Staatsbürger bzw. Staatsuntertan. Bei der Arbeiterschaft unterscheidet er Handarbeitende, Handwerkerschaft, Verlags- und Manufakturarbeiter sowie Industriearbeiter. Auf der Grundlage des Klassenbegriffs Max Webers untersucht Wehler vier Dimensionen der Klassenformierung des Bürgertums und der Arbeiterklasse. Er stellt fest, daß Klassenbewußtsein ein "komplexes, von historischen Konstellationen abhängiges Produkt" sei und daß sich die Veränderungen der Sozialstruktur in außerordentlicher Variationsbreite vollzogen haben, die durch pauschale Formulierungen wie Bürgertum und Proletariat nicht richtig erfaßt werden. (WJ)

Presenta dos vias hipoteticas para salir de la crisis actual: la capitalista liberal y la socialdemocrata. Si bien la segunda via le parece mas favorable para el desarrollo futuro de los paises latinoamericanos, sostiene que esta seria insuficiente si no se establece un padron de desarrollo autonomo y autosustentado