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Der vorliegende Beitrag vergleicht europäische Wohlfahrtsstaaten entlang der beiden Dimensionen von Individualisierung, der eigenständigen Existenzsicherung, formuliert als "Stärke" bzw. "Schwäche" des männlichen Ernährers, sowie der "Stärke" der (Betreuungs)Verpflichtung zwischen den Generationen. Im Kontext des Beitrages bilden die sozialen Dienste das vermittelnde Glied zwischen den beiden Dimensionen von Individualisierung: Ein großes, zeitlich ausgedehntes öffentliches Angebot an personenbezogenen Diensten ermöglicht die Erwerbsbeteiligung aller erwerbsfähigen Haushaltsmitglieder und schwächt dadurch die Ernährernorm, sofern diese je existierte; zugleich lockert dieses Betreuungsangebot die Verpflichtungsbeziehungen zwischen Eltern und Kindern. Abschließend betrachten die Autoren die Rolle der sozialen Dienste für die Strukturierung von Erwerbschancen und Familienbeziehungen im (west) deutsch-finnischen Vergleich. Finnland und Deutschland erweisen sich dabei als kontrastierende Fälle. (ICE2)

The diphtheria surveillance network (DIPNET) encompassing National Diphtheria Reference Centers from 25 European countries is a Dedicated Surveillance Network recognized by the European Commission. A key DIPNET objective is the quality assessment of microbiological procedures for diphtheria across the European Union and beyond. A detailed questionnaire on the level of reference laboratory services and an external quality assessment (EQA) panel comprising six simulated throat specimens were sent to 34 centers. Twenty-three centers are designated National Diphtheria Reference Centers, with the laboratory in the United Kingdom being the only WHO Collaborating Centre. A variety of screening and identification tests were used, including the cysteinase test (20/34 centers), pyrazinamidase test (17/34 centers), and commercial kits (25/34 centers). The classic Elek test for toxigenicity testing is mostly used (28/34 centers), with variations in serum sources and antitoxin concentrations. Many laboratories reported problems obtaining Elek reagents or media. Only six centers produced acceptable results for all six specimens. Overall, 21% of identification and 13% of toxigenicity reports were unacceptable. Many centers could not isolate the target organism, and most found difficulties with the specimens that contained Corynebacterium striatum as a commensal contaminant. Nineteen centers generated either false-positive or negative toxigenic results, which may have caused inappropriate medical management. The discrepancies in this diphtheria diagnostics EQA alarmingly reflect the urgent need to improve laboratory performance in diphtheria diagnostics in Europe, standardize feasible and robust microbiological methods, and build awareness among public health authorities. Therefore, DIPNET recommends that regular workshops and EQA distributions for diphtheria diagnostics should be supported and maintained.

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Evaluierung eines wirtschafts- und sozialpolitischen Förderprogramms des Landes Oberösterreich und mit deren Ergebnissen. Im Mittelpunkt steht die Frage, in wie weit das Kepler-Internationalisierungsprogramm (KIP) zur Förderung von Auslandsaufenthalten während und nach einem inländischen akademischen Studium die angestrebten Zielsetzungen tatsächlich erfüllt. Unter Kontrolle externer Einflussfaktoren wurden folgende Aspekte untersucht: (1) die Einkommensentwicklung mit zunehmender Berufsdauer; (2) die berufliche Mobilität bei Beschäftigungswechsel in Verbindung mit einem Wohnortwechsel; (3) der Aufstieg in höhere berufliche Positionen. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen in überzeugender Weise die differenzierte Kompetenzentwicklung durch studienbezogene Auslandsaufenthalte. (ICE2).

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Evaluierung eines wirtschafts- und sozialpolitischen Förderprogramms des Landes Oberösterreich und mit deren Ergebnissen. Im Mittelpunkt steht die Frage, in wie weit das Kepler-Internationalisierungsprogramm (KIP) zur Förderung von Auslandsaufenthalten während und nach einem inländischen akademischen Studium die angestrebten Zielsetzungen tatsächlich erfüllt. Unter Kontrolle externer Einflussfaktoren wurden folgende Aspekte untersucht: (1) die Einkommensentwicklung mit zunehmender Berufsdauer; (2) die berufliche Mobilität bei Beschäftigungswechsel in Verbindung mit einem Wohnortwechsel; (3) der Aufstieg in höhere berufliche Positionen. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen in überzeugender Weise die differenzierte Kompetenzentwicklung durch studienbezogene Auslandsaufenthalte. (ICE2)