Das Notariat in Hannover ist in seiner Gesamtheit bislang kaum erforscht. Dies gilt sowohl für seine Personal- als auch für seine Kodifikationsgeschichte. Mit seiner umfassenden Analyse der Hannover'schen Notariatsgeschichte schließt Tobias Roeder nun diese Lücke. Er untersucht nicht nur das staatsrechtliche Verständnis des Notariatsrechts sowie dessen spezialrechtliche Ausgestaltung, sondern beleuchtet immer auch deren machtpolitische Entstehungsbedingungen. Dr. Tobias Roeder ist derzeit als Rechtsanwalt und Justitiar in Hannover tätig.
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So, wie Linda Zervakis heute in die Wohnzimmer der Nation guckt, hat sie früher aus dem Kiosk ihrer Eltern in Hamburg-Harburg geschaut, in dem sie bis zu ihrem dreissigsten Lebensjahr jeden Sonntag stand. Was sie da gesehen hat? Migranten, Arbeitslose und "Leute, die zum Frühstück Kräuterschnaps bestellen". Und natürlich: gute, herzliche Typen, die sich umeinander kümmern und ihre Reval ohne, Feuertöpfe und bunte Tüten seit zwanzig Jahren bei der Familie Zervakis kaufen. Kioskromantik
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- INHALTSVERZEICHNIS -- 1 EINLEITUNG: EIN GEHEIMNIS MACHT NOCH KEINE GEHEIMGESELLSCHAFT -- 2 WIE DEFINIERT MAN EINE GEHEIMGESELLSCHAFT? -- 2.1 Die Ursache -- 2.2 Das Ziel -- 2.3 Die Mitglieder -- 2.4 Die Agitation -- 2.5 Der Einfluss -- 3 FALLBEISPIELE -- 3.1 Die Pythagoreer - die exklusive Geheimgesellschaft? -- 3.2 Freimaurer - die Geheimgesellschaft par excellence -- 3.3 Die Illuminaten - eine radikale Geheimgesellschaft? -- 3.4 Die United Irishmen - die erzwungene Geheimgesellschaft -- 3.5 Chinesische Geheimgesellschaften - die revolutionären Geheimbünde -- 3.6 Die Thule-Gesellschaft - die allmächtige Geheimgesellschaft? -- 4 SCHLUSSBETRACHTUNG -- EPILOG: GEHEIMGESELLSCHAFTEN HEUTE -- FACTSHEET -- LITERATURHINWEISE -- Verzeichnis ungedruckter Quellen -- Quellen- und Literaturverzeichnis.
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For a good 50 years now, theses of »vanishing humanity«, its »dissolution«, or its »end« have been haunting philosophy. People constantly speak of the »death of the subject«. From Kant, Hegel, and Marx to Nietzsche, Heidegger, Adorno, and Foucault, a philosophical skepticism is manifesting which concerns »man«, pointing beyond him. This volume sheds light on the backgrounds and meanings of these »post-modern« postulations without succumbing to polemic prejudice. The different contributions reconstruct the historically relevant criticisms that speak out against an anthropological exaltation and absolutization of »mankind«. At the same time, the volume takes a philosophical stance against the current trend of naturalist images of humanity being revived in biological sciences and brain research. - Seit bereits gut 50 Jahren geistern in der Philosophie die Thesen vom »Verschwinden des Menschen«, seiner »Auflösung« oder seinem »Ende« herum. Vom »Tod des Subjekts« ist immer wieder die Rede. Von Kant, Hegel und Marx bis zu Nietzsche, Heidegger, Adorno und Foucault etabliert sich eine philosophische Skepsis, die sich auf »den Menschen« bezieht und über ihn hinausweist. Dieses Buch klärt über die Hintergründe und Bedeutungen dieser als »postmodern« geltenden Postulate auf, ohne dabei in polemische Vorurteile zu verfallen. In den einzelnen Beiträgen werden die historisch einschlägigen Kritiken rekonstruiert, die sich gegen eine anthropologische Erhöhung oder Verabsolutierung »des Menschen« aussprechen. Zugleich bezieht der Band philosophisch Position gegen den aktuellen Trend einer Wiederbelebung naturalistischer Menschenbilder in Biowissenschaften und Hirnforschung.
Mit dem Ziel, unser heutiges Verständnis von politischer Sicherheit jenseits tagespolitischer Gefahrendebatten zu schärfen, rekonstruiert Angela Marciniak an den Werken von Thomas Hobbes, Jeremy Bentham und Hans Joachim Morgenthau eine Ideengeschichte des Phänomens. Zugleich wird Sicherheit als politisches Konzept für die gegenwärtige normative politische Theorie fruchtbar gemacht.
Jeder von uns hat ihn, den Erzählinstinkt: Wir alle organisieren unser Gedächtnis, unsere Ziele und Wünsche, unser gesamtes Leben auf narrative Weise. Erzählend verorten wir uns in Zeit und Raum. Doch nicht nur Individuen, ganze Zivilisationen gründen auf Mythen, die Zusammenhang und Sinn stiften. Auf die Frage, was uns zu Menschen macht, gibt es viele Antworten: unser Verstand etwa oder die Fähigkeit zur Kooperation. Werner Siefer tritt den Beweis an, dass unsere Hilfsbereitschaft den Erzählinstinkt einst begründete. Eindrücklich zeigt er, warum eine gute Erzählung alles vermag: von der Überwindung persönlicher Krisen bis zur Schaffung des Weltfriedens. Werner Siefer, Diplom-Biologe und Sachbuchautor. Eines seiner Spezialgebiete ist die Hirnforschung. Bei Campus veröffentlichte er vier Bücher, u. a. den 'Spiegel'-Bestseller 'Ich. Wie wir uns selbst erfinden' (2006).
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Light showers History of a Health Technology, 1890-1960
In the interwar period, western health experts considered ultraviolet light a powerful means for stimulating the population. In Germany, the electrical industry started to sell sunlamps for daily use, while hy-gienists and the spokesmen of the health reform movement celebrated the health effects of "light showers" in the popular press. Based on a careful reading of a wide variety of scientific and popular texts, the book maps the functions of sunlight in western medicine and culture. It studies the history of light and heliotherapy in medicine and inves-tigates the transition of medical practices towards a marketed con-sumer product. The book argues that the electrification of light thera-py shaped a new rationale for the application of light on the human body in medicine and beyond at the start of the 20th century.
Seit bereits gut 50 Jahren geistern in der Philosophie die Thesen vom "Verschwinden des Menschen", seiner "Auflösung" oder seinem "Ende" herum. Vom "Tod des Subjekts" ist immer wieder die Rede. Von Kant, Hegel und Marx bis zu Nietzsche, Heidegger, Adorno und Foucault etabliert sich eine philosophische Skepsis, die sich auf "den Menschen" bezieht und über ihn hinausweist. Dieses Buch klärt über die Hintergründe und Bedeutungen dieser als "postmodern" geltenden Postulate auf, ohne dabei in polemische Vorurteile zu verfallen. In den einzelnen Beiträgen werden die historisch einschlägigen Kritiken rekonstruiert, die sich gegen eine anthropologische Erhöhung oder Verabsolutierung "des Menschen" aussprechen. Zugleich bezieht der Band philosophisch Position gegen den aktuellen Trend einer Wiederbelebung naturalistischer Menschenbilder in Biowissenschaften und Hirnforschung.
Mit dem Ziel, unser heutiges Verständnis von politischer Sicherheit jenseits tagespolitischer Gefahrendebatten zu schärfen, rekonstruiertAngela Marciniak an den Werken von Thomas Hobbes, Jeremy Bentham und Hans Joachim Morgenthau eine Ideengeschichte des Phänomens. Zugleich wird Sicherheit als politisches Konzept für die gegenwärtige normative politische Theorie fruchtbar gemacht.
Seit dreissig Jahren berichtet Antonia Rados aus Krisengebieten in aller Welt. Viel beachtet waren ihre engagierten Reportagen über Frauen in der arabischen Welt: über eine junge Iranerin, die sich aus Angst vor der Zwangsheirat selbst verbrennt; über die von Muammar al-Gaddafi geschändeten Frauen. In Kairo ist sie zwei Schwestern begegnet, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Die eine provoziert als Bauchtänzerin und Filmstar, die andere lebt als Salafistin nach ultrakonservativen Vorschriften. Sie sind keine Ausnahme, sondern zeigen die extremen Spannungsfelder, die heute in Ägypten herrschen