Macht und Widerstand in der globalen Politik
In: Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft 30
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In: Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft 30
World Affairs Online
In: Fischer 14822
In: Die Frau in der Gesellschaft; 14822
In: C.H.Beck eLibrary
In: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Bosch ist ein Unternehmen mit einer großen Geschichte. Es steht exemplarisch für wichtige Trends der Moderne, wie die Motorisierung des Verkehrs oder die Elektrifizierung des Haushalts, und zählt zu den Pionieren der Globalisierung. Sein Gründer, Robert Bosch, war ebenso bekannt für seine liberalen Ansichten wie für seine soziale Unternehmensführung. Johannes Bähr und Paul Erker legen die erste von unabhängigen Historikern geschriebene Gesamtdarstellung zur Geschichte des Unternehmens vor, die auf uneingeschränktem Zugang zu dessen Archiv beruht. Ausgehend von der Persönlichkeit des Unternehmensgründers Robert Bosch, seinen Geschäftsprinzipien und den Anfängen der Firma als Werkstatt in einem Stuttgarter Hinterhaus werden der Aufstieg zum führenden Automobilzulieferer der Welt und die Entstehung einer spezifischen Unternehmenskultur mit sozialer Ausrichtung dargestellt. Die wichtigsten Tochtergesellschaften werden dabei miteinbezogen, auch um die Verbreiterung des Geschäftsfeldes hin zu einem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen nachzuzeichnen. Zu den Schwerpunkten gehören zudem das Verhalten während des Dritten Reiches und der Wandel der Unternehmensverfassung. Über eine Zeitspanne von mehr als hundert Jahren wird die Geschichte eines der frühen Weltunternehmen geschildert mit seinen großen Innovationsleistungen und Erfolgen, aber auch den Krisen, bei deren Bewältigung sich die Prinzipien des Unternehmensgründers bewähren mussten.
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft, Schriften zur Wissenssoziologie
Welterfahrung, Vergesellschaftung und die Organisation der Alltagspraxis sind grundlegend situiert und situativ. In Situationen erleben und handeln wir - mit Anderen, für Andere, gegen Andere. Als Kategorie ist die Situation jedoch ins Vergessen geraten und theoretisch wie empirisch scheinbar irrelevant geworden. Dabei - so eine zentrale These des Sammelbandes - kann gerade die 'Situation' zwischen der Handlungs- und Strukturtheorie, zwischen dem Mikro- und Makrobereich des Sozialen vermitteln. Aus philosophischer und soziologischer Perspektive wird hier an einer Re-Vitalisierung der Situationstheorie und -analyse gearbeitet. Eine zentrale Frage lautet: Wie wird soziale Ordnung in actu und in situ verhandelt, dargestellt und legitimiert? Dabei geht es auch um die programmatische Anfrage respektive das Erklären des Auftauchens und Eindringens von Unerwartetem, Unwahrscheinlichem, Komischem oder Neuem in Situationen. Der Inhalt Mit Beiträgen von Gregor Bongaerts, Jens Bonnemann, Anna Echterhölter, Lorenz Engell, Joachim Fischer, Wil Martens, Stefan Meißner, Karl Mertens, Jo Reichertz, Hans-Georg Soeffner, Christiane Voss und Andreas Ziemann. Die Zielgruppen Lehrende und Studierende der Philosophie, Soziologie, Kulturwissenschaften und Medienwissenschaft Der Herausgeber Dr. Andreas Ziemann ist Professor für Mediensoziologie an der Bauhaus-Universität Weimar
In: Schriften zum Gesellschafts-, Bilanz- und Unternehmensteuerrecht 12
In: Jahrbücher der Sartre-Gesellschaft e.V 2012
In: Werteorientierung in moderner Gesellschaft Band 1
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen 18
Die Europäische Union und die Volksrepublik China sind zwei wichtige Akteure in den derzeitigen internationalen Beziehungen. Nach dem Ost-West-Konflikt hat sich eine neue Phase der bilateralen Beziehungen entwickelt. Anhand der Theorie des Neoliberalen Institutionalismus analysiert Hui-Ling Huang die sich intensivierenden Interaktionen zwischen den beiden Akteuren in den Jahren 1990 bis 2006. Während des Transformationsprozesses der VR China wandelte sich die Rolle der EU von der eines Helfers, über einen Partner bis hin zu einem Konkurrenten. In diesen 16 Jahren erreichte die EU weniger von ihren gesetzten Zielen im Bereich der Chinapolitik als die VR China in ihrer Europapolitik.
In: Handbuchreihe der Hamburg Kreativ Gesellschaft 1
In: Gesellschaft - Altern - Medien Band 4
Die Rede vom Generationendialog hat Hochkonjunktur. Das Postulat eines tiefgreifenden Wandels im Verhältnis der Generationen hat nicht allein dazu geführt, dass die Generationenthematik (wieder) Einzug in die erziehungswissenschaftlichen Diskursarenen gefunden hat, sondern zugleich umfangreiche Bemühungen zur Folge, in der sozial- wie medienpädagogischen Praxis das Miteinander der Generationen zu stärken. Die allenthalben geführte Rede vom Dialog der Generationen aber geht nicht selten Hand in Hand mit einem implizit mitgetragenen Defizit- und Anschlussdiskurs, in dem der Begriff Generation lediglich funktionellen Charakter hat. Der Band versammelt theoretische, empirische und praxisbezogene Beiträge, die dazu inspirieren sollen, sich intensiver mit einer Thematik auseinanderzusetzen, die nur auf den ersten Blick plausibel und überschaubar ist.
In: Schriftenreihe der Otto-Koenig-Gesellschaft, Wien
In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte
In: Beiheft 43
In: Kritische Studien zu Markt und Gesellschaft 5
In: Veröffentlichungen der Potsdamer Juristischen Gesellschaft 15
Im Jahr 2003 ist der Versuch, die NPD durch das Bundesverfassungsgericht verbieten zu lassen, aus prozessualen Gründen gescheitert. Die Diskussion darüber, ob ein neues Verbotsverfahren gegen diese Partei durchgeführt werden soll, wird seit einiger Zeit wieder verstärkt geführt. Nach einem kurzen Überblick über die bisherigen vor dem Bundesverfassungsgericht geführten einschlägigen Verfahren wird das Grundsatzdilemma erörtert, in das jedes Parteiverbot in einer freiheitlichen Demokratie führt. Dabei wird auf die Erfahrungen der Weimarer Republik verwiesen und herausgearbeitet, dass die von der Verfassung gewährleistete Freiheit nicht das Recht umschließt, die Grundlage dieser Freiheit zu zerstören. Die materiellrechtlichen Voraussetzungen eines Parteiverbots (Art. 21 Abs. 2 GG) werden geprüft, wobei auch die sich aus der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und dem EU-Recht ergebenden Verpflichtungen gewürdigt werden. Abschließend wird kritisch untersucht, ob die prozessrechtlichen Bestimmungen des Verbotsverfahrens und seine eigene Zusammensetzung das Bundesverfassungsgericht in sinnvoller Weise dazu befähigen, ein derart schwieriges, auf genaue Tatsachenermittlung angewiesenes, komplexes Verfahren durchzuführen. Im Ergebnis wird davon abgeraten, einen neuen Verbotsantrag zu stellen