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"Der Aufsatz befaßt sich mit den Problemen regionaler wirtschaftlicher Integration im deutsch-polnischen Grenzgebiet, wobei Natur und Intensität grenzüberschreitend miteinander verknüpfter Firmen in den Blickpunkt gerückt wurden. Er betont zunächst die Unterschiede regionaler Entwicklungswege in Ostmitteleuropa, bei denen sich Wege zur Entwicklung 'von oben' und 'von unten' gegenüberstehen. Dem folgt eine Diskussion der grenzüberschreitenden regionalen Integration im Hinblick auf exogene und edogene Einflüsse. Zu den exogenen Einflüssen auf die Entwicklung des Grenzgebiets gehören die Entwicklungsstrategien westlicher Firmen im ehemaligen Ostdeutschland und Polen, zu den endogenen die Kommunikationsschranken und ein 'Milieu geringen Vertrauens', das seine Wurzeln in der besonderen Entwicklungsgeschichte der Region hat. Diese Faktoren tragen dazu bei, zu klären, warum nur schwache, oder verhältnismäßig bescheidene Ansätze zu wirtschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Firmen beiderseits der Grenze gemacht wurden." (Autorenreferat)

Examines the logic behind NATO's 'humanitarian intervention' in Kosovo, which failed in terms of preventing a humanitarian disaster, but not in terms of reducing Yugoslavia's military and industrial capacities to rubble and reinvigorating the U.S. military-industrial complex. Suggests that this war set troubling precedents by enlisting human rights organizations and traditionally pacifist parties and organizations in support of a policy of military intervention, and by imperiling crucial arms control agreements through the nondefensive use of an expanded NATO. (Original abstract - amended)

"Können kleine Länder den großen zeigen, wie man Arbeitsplätze schafft? Dänemark, Irland, die Niederlande und Österreich haben gezeigt, daß 'Beschäftigungserfolge auch in den europäischen Sozialstaaten möglich sind', wie eine für eine hochrangig besetzte Tagung erstellte Studie des Internationalen Arbeitsamtes (IAA) feststellt. Die Ursachen für diesen Erfolg - sozialer Dialog sowie wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Weichenstellungen - verdienen Aufmerksamkeit und zeigen vielleicht Lösungen auch für das Arbeitslosenproblem, mit dem Europa seit zwei Jahrzehnten zu kämpfen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Der Beitrag befaßt sich mit dem Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Angesprochen werden die Entstehungsgeschichte, Zielsetzung und Umsetzung des Programms. Die einzelnen Maßnahmen werden kurz vorgestellt. (IAB)

Abu-Rabi reviews 'Defining Islam for the Egyptian State: Muftis and Fatwas of the Dar al-Ifta' by Jakob Skovgaard-Petersen.

Recent trends in Mexican foreign policy are reviewed, identifying eight key characteristics: (1) the supremacy of the president in the foreign policy decision-making process; (2) the existence of a dual policy; (3) the intensification of a pragmatic foreign policy; (4) the emphasis on an economic-oriented foreign policy; (5) the increasing role of the US in the policy formulation process; (6) the supremacy of the external arena; (7) the lack of adequate bargaining power, & (8) the loss of the traditional direction on foreign policy that emanated after the Mexican Revolution. Adapted from the source document.

"Der Rückgang der Arbeitslosigkeit - Ende Januar 1999 um 368 000, immerhin um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr - war hauptsächlich aktivierender, expansiver und innovativer Arbeitsmarktpolitik zu verdanken, während bis Anfang 1998 gravierende Mittelkürzungen und Restriktionen vorgenommen wurden sowie Sparabsichten vorherrschten. Auf finanziell hohem Niveau verstetigt und verstärkt um das 100 000-Stellen-Programm für junge Menschen, zielt Arbeitsmarktpolitik auf Vermeidung weiterer Arbeitslosigkeit in Millionenhöhe. Neue Wege aus der Unterbeschäftigung bedürfen EU-weiter Beschäftigungspolitik im Rahmen eines durchfinanzierten Beschäftigungspaktes und der entsprechenden EU-Leitlinien. Deren nationale Umsetzung, die Beschäftigungswirkungen eines Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Arbeitszeitpolitik verbeißen mittelfristig einen Millionenabbau der Arbeitslosigkeit, unterstützt vom rückläufigen Erwerbspersonenpotential." (Autorenreferat)

Picard reviews 'Civil War in Lebanon, 1975-92' by Edgar O'Ballance.

Der Autor untersucht die Entwicklungen und Erscheinungsformen der Migration im pazifischen Asien, welche in der wissenschaftlichen Diskussion bisher kaum beachtet werden. Er weist darauf hin, dass in den letzten ein bis zwei Dekaden ein wachsender Anteil der Bevölkerung in der Region im Wandern begriffen ist und dass - wenn man China mit einbezieht - dort vermutlich die "grösste Bevölkerungsverschiebung dieses Jahrhunderts" stattfindet. Die Binnenwanderung in China hängt mit dem grundlegenden Wandel der Lebensbedingungen eines Sechstels der Weltbevölkerung zusammen und sollte daher aufgrund der Zufälligkeit von Staatsgrenzen nicht ausgeklammert werden. Der Autor geht insbesondere auf die Arbeitsmigration ein und beschreibt die strukturellen Merkmale der aktuellen Migrationsströme in der Region, die aus den Hauptauswanderungsländern Philippinen, Indonesien und Bangladesh kommen. Nach seinen Ergebnissen sind es vor allem drei Bewegungen, die das pazifische Asien zu einem "Labor" für unterschiedliche Migrationserfahrungen machen: die Binnenmigration in China, die transnationale Migration in Südostasien und die hohe Zahl emigrierter Diaspora-Chinesen. (ICI)

Currey reviews 'Whatever Happened to the Year of the Woman? Why Women Still Aren't Making It to the Top in Politics' by Amy H. Handlin.