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Protectionnisme et fondations de la construction européenne / Jean-Christophe Barbato -- Protectionnisme et préférences commerciales : le cas du schéma de préférences tarifaires généralisées de l'Union européenne / Rémy Hernu -- Le protectionnisme et la politique commerciale commune de l'Union européenne / Alan Hervé -- Le protectionnisme étatique licite vu au travers des exceptions au droit du marché intérieur / Valérie Michel -- Protectionnisme et motif de protection de la santé en droit de l'Union européenne / Estelle Brosset -- Protectionnisme et protection des travailleurs dans l'Union européenne / Sophie Robin-Olivier -- L'impôt direct : instrument ou objet des politiques protectionnistes? / Emmanuel de Crouy-Chanel -- Le protectionnisme financier / Francesco Martucci -- La politique d'immigration de l'Union européenne est-elle une politique protectionniste? / Marie Gautier

Lange Zeit kam der aktienrechtlichen Sonderprüfung gemäß 142 AktG nur eine geringe praktische Bedeutung zu. Allerdings hat der Gesetzgeber dieses Kontrollinstrument in den vergangenen Jahren erheblich aufgewertet. So hat z. B. das UMAG das in 142 Abs. 2 AktG festgelegte Antragsquorum für die gerichtliche Bestellung von Sonderprüfern gesenkt. Vor diesem Hintergrund geht der Autor der Frage nach, ob und wie sich eine Gesellschaft gegen eine für sie nachteilige Sonderprüfung zur Wehr setzen kann. Er gelangt u. a. zu dem Ergebnis, dass das Antragsrecht gemäß 142 Abs. 2 AktG unter Rückgriff auf das Verhältnismäßigkeitsprinzip eingeschränkt werden muss. Darüber hinaus tritt er der im Schrifttum vertretenen These entgegen, ein Schutzantrag nach 145 Abs. 4 AktG sei nur bis zur Übergabe des unterzeichneten Sonderprüfungsberichts an den Vorstand zulässig. Den Abschluss der Arbeit bilden Gedanken zur Zulässigkeit einer vorzeitigen Beendigung von Sonderprüfungen.