Betr. u.a.: Geographie des Persischen Golfs; Rechtsstatus; geschlossenes oder Binnen-Gewässer; die Frage "enclosed or semi-enclosed seas" auf der 3. und 4. UN-Seerechtskonferenz. (AA)
Bericht über vier kirchliche und universitäre Mikrofilm-Sammlungen zur Geschichte und Gegenwart des mexikanischen Bundesstaats Yucatan. Die jeweiligen Bestände entsprechen unterschiedlichen Forschungsinteressen und umfassen Material zahlreicher oft nur schwer zugänglicher privater und staatlicher Bibliotheken
The mountain regions in Southeastern Europe are unique natural regions of great beauty and ecological value, and home of the head waters of major rivers. They constitute a major ecological, economic, cultural, recreational and living environment in Europe, shared by numerous cultures and countries. The Southeastern European Mountain Regions are an important reservoir for biodiversity and habitats in Europe. A great number of protected areas - national parks, nature parks, reserves and nature monuments are located in these regions. From a socio-economic point of view the mountain regions are among the poorest areas in the Southeastern European countries, but they have potential for the implementation of successful economic activities. There are opportunities for development of these regions and, in particular, for trans-border integration and co-operation. This book brings together research results from experts from all Balkan countries working on the problems of the mountain regions in Southeastern Europe. The volume focuses on the challenges taking place along the rapid transformation in land use, biodiversity, tourism, nature risk and bio-productivity due to the global changes and particularly due to the local impacts of climate change. The key questions for discussion are: - Biodiversity, nature protection and conservation - Natural disasters and risk management - Social-economical development of the mountain regions - Spatial planning in the development of the mountain regions - Sustainable practices and politics for land use - Transborder co-operation.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Die im Januar 2020 in der Fakultät fürGeistes-und Kulturwissenschaften eingereichte Dissertation leistet einen Beitrag zur Geschichtsschreibung über das Thema Freiheit. Sie hat den Anspruch, die bisherige Historiographie zur Geschichte des Freiheitsgedankens und der Freiheitsbestrebungen stärker als bisher geschehen auszudifferenzieren. Die Amerikaauswanderung im 19. Jahrhundert bietet für die Untersuchung dieser Phänomene den idealen historischen Hintergrund. Zusammengefasst muss man die Meistererzählungen von der stetig wachsenden westlichen Freiheit differenzieren, indem man auf die subjektive Rezeption und Erfahrung politisch, wirtschaftlich und kulturell verankerter realer Freiheitssphären blickt. Das dient keineswegs der Dekonstruktion westlicher Freiheitswerte, macht aber auf historische (und historisch gewachsene) Bedingungsfaktoren menschlicher Freiheitswahrnehmung aufmerksam. Die Ergebnisse dieser Studie dienen damit als Grundlage für weitere Nuancierungen in der Freiheitsgeschichtsschreibung. Die Dissertation besteht aus zwei Bänden (da2003.pdf, da2003a.pdf).
Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- 2. Populisten vs. Elite, Elite vs. Populisten -- 2.1 Eine hitzige Debatte -- 2.2 Die Ungewaschenen -- 2.3 Was nun? -- 3. Der Populismus und die Politische Ökonomie der Globalisierung -- 3.1 Nord und Süd, Ost und West, links und rechts - Varianten des Populismus -- 3.2 Das südeuropäische Rendezvous mit der Globalisierung -- 3.3 Die europäische Verschärfung -- 3.4 Ein vergleichendes Erklärungsschema -- 4. Der Aufstieg der Rechtspopulisten in Deutschland1 -- 4.1 Wirtschaftliche Modernisierungsverlierer und kulturelle Abwehrreflexe -- 4.2 Wer wählt AfD? Datenlage und Hypothesen -- 4.3 Wer wählt AfD? Die Ergebnisse -- 4.4 Verteilungsgerechtigkeit und Protest -- 5. Die europäische Geografie des Populismus -- 5.1 Die vier Regime und die Varianz des Protests -- 5.2 Insider, Outsider, linker und rechter Protest: geografische Muster der Problemwahrnehmung und Varianten der Globalisierung -- 5.3 Lega und Movimento, Ukip und Brexit - Einzelbetrachtungen -- 6. Die Europäisierung des Populismus -- Anmerkungen -- Anhang -- Literatur -- Danksagung.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Das Buch gibt eine Einführung zur Entwicklung der ländlichen Gesellschaft in (jüngerer) historischer und gesellschaftsvergleichender Perspektive. Mit 30 Stichworten dient es als Nachschlagewerk und kann als einführendes Lehrmaterial in den entsprechenden Fachrichtungen verwendet werden. Der soziale Wandel der letzten Jahrzehnte hat nicht nur das "platte Land" und seine Bevölkerung erfasst, sondern auch seine gesamtgesellschaftliche Wahrnehmung verändert. Es bedarf heute einiger Anstrengungen, überhauptzu definieren, was eine "ländliche Gesellschaft" ist. Während einigeländliche Regionen nach dem Motto "Überholen ohne Einzuholen" prosperieren, sind andere in hohem Maße verstädtert worden, und wieder andere finden sich an alten und neu entstandenen ökonomischen und kulturellen Peripherien wieder. Zugleich gehen das "Land" als regionaler Begriff und die "Landwirtschaft" als Wirtschaftssektor immer weiter auseinander. Das Handwörterbuch gibt einen umfassenden Überblick über wesentliche Problembereiche der heutigen ländlichen Gesellschaft. Dabei wird der aktuelle Forschungsstand wiedergegeben und kritisch ausgelotet. Des weiteren bietet das Buch einen Überblick zur Entwicklung der Disziplin einer "Soziologie der ländlichen Gesellschaft" in Deutschland wie im internationalenVergleich. Neben dem soziologischen Schwerpunkt werden angrenzende Disziplinen wie Ethnologie, Agrarökonomie, Stadt- und Regionalforschung, Geografie und Geschichte einbezogen.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Der Beitrag analysiert, wie digitale Plattformen urbanes Arbeiten und Leben ebenso verändern wie die gelebte Räumlichkeit und die materielle Architektur der Stadt. Davon sind nicht nur Arbeitsverhältnisse berührt, sondern auch alltägliche Formen und Praktiken von Mobilität, Konsum oder Reproduktion. Basierend auf umfassenden ethnografischen Forschungen beschreiben wir erstens den Aufstieg der Plattformarbeit in Berlin, insbesondere am Beispiel von Uber, Deliveroo und Helpling. Wir nehmen neue Formen algorithmischer Organisation, Kontrolle und Überwachung von Arbeit im Stadtraum in den Blick und zeigen, dass Plattformarbeit primär migrantisch ist. Davon ausgehend skizzieren wir zweitens die Umrisse eines entstehenden Plattform-Urbanismus. Das umfasst sowohl ein Verständnis der Räume und Geografien digitaler Plattformen als auch eine theoretische Perspektivierung des Begriffs. Drittens betonen wir, dass kritische Analysen des emergenten Plattform-Urbanismus zeigen können, wie Plattformen darauf abzielen, unverzichtbare urbane Infrastrukturen zu werden. Allerdings zeigt sich, dass diese Infrastrukturwerdung urbaner Plattformen kein reibungsloser Prozess ist, sondern politisch und ökonomisch umkämpft. ; Peer Reviewed
Die europäische Stadt hat eine ihrer aus der griechischen Antike herführenden Wurzeln in der Polarität von Öffentlichkeit und Privatheit. Spätestens mit den Analysen von Hannah Arendt (seit 1958) und Jürgen Habermas (seit 1962) differenziert sich das Spektrum zwischen öffentlich und privat in der theoretischen Auseinandersetzung wie in den beobachteten Raumpraktiken der (städtischen) Bevölkerung immer stärker aus und verändert dabei die Bedeutungen. Um halböffentliche Stadträume heute zu verstehen, sind standardisierte Erhebungs- und Auswertungsmethoden weniger geeignet. Es bedarf eines entdeckenden Verfahrens, das eher im Methodeninventar der Qualitativen Sozialforschung zu finden ist. Die Grounded Theory ist ein solches Verfahren zur Erarbeitung empiriebasierter theoretischer Aussagen - man könnte auch sagen: ein Forschungsstil. Der Ansatz wird häufig "gegenstandsbezogene" oder "datengestützte Theoriebildung" genannt. Die Vorgehensweise nutzt verschiedene Datenerhebungs- und Auswertungsinstrumente und entsprechende Strategien. Die dabei eingesetzte Schlusslogik ist die Abduktion. Während eines Seminars im Masterstudiengang Geografie wurde dieses Verfahren anhand von Literatur nachvollzogen und bei regelmäßigen Erkundungen in Bonn und Umgebung handwerklich geübt. Die Entwicklung von Lesarten für die Halböffentlichkeit städtischer Räume folgt hier weitestgehend dem Ablauf des durchgeführten Seminars.