Im Gespräch bleiben - politische Wissenschaft und berufliche Praxis: Freiburger Politikdialog/Bonner Europakolloquium (1994-2023)
In: Schriften des Zentrums für Europäische Integrationsforschung Band 85
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In: Schriften des Zentrums für Europäische Integrationsforschung Band 85
Die vier wichtigsten Bund-Länder-Programme für die Forschung (Hochschulpakt, Exzellenzinitiative, Hochschulbau, Pakt für Forschung und Innovation) enden zwischen 2013 und 2020, so dass in den nächsten Jahren wichtige politische Entscheidungen für die zukünftige Gestaltung der deutschen Forschungslandschaft gefällt werden müssen. Die Schriftenreihe Wissenschaftspolitik im Dialog bietet ein Forum für Analysen der bisherigen Instrumente der Wissenschafts- und Forschungsförderung wie auch für eine breit gefächerte offene Diskussion über die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems. Die Reihe wird von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative der BBAW betreut.
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Alexandra Krämer ; Literaturverzeichnis: Blatt 107-115 ; Masterarbeit Universität Salzburg 2020 ; Abstract in deutscher und englischer Sprache
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In: IPW Selected Student Paper, Band 26
In: Parteienwettbewerb in den deutschen Bundesländern, S. 153-201
In: Neue Dynamiken in der Süd-Süd-Kooperation, S. 263-291
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 61, Heft 4, S. 172
ISSN: 0029-859X
In: SWP-Studie, Band S 39
'In den postsowjetischen Staaten Zentralasiens mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Resistenz der alten Eliten, die unter dem Deckmantel formaldemokratischer Verfassungen und gestützt durch Transitionsrhetorik durchwegs autoritäre Präsidialregime etabliert haben, für anhaltende innenpolitische Unruhe sorgt. Am deutlichsten macht sich dies in Kasachstan bemerkbar. Seit einiger Zeit drängt hier eine junge politische Elite an die Macht, die bislang von den alten, die Regierung dominierenden Kräften erfolgreich in Schach gehalten wird. Es ist jedoch abzusehen, dass ein neuer Typus von Politikern, Unternehmern und Intellektuellen zunehmend in funktional relevante Positionen vorrücken wird - und dass dabei Weichen gestellt werden für den künftigen politischen Kurs des Landes. Die Studie identifiziert die einschlägigen Akteure und ihre Netzwerke und beleuchtet die politischen, wirtschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen, die über Motive, Handlungsspielräume und -möglichkeiten der Reformkräfte entscheiden. Ihr Einfluss auf die Politik der kasachstanischen Führung ist bislang begrenzt und eine Frage der Machtbalance zwischen einflussreichen Interessengruppen. Gleichzeitig hat sich die kasachstanische Führung vor der eigenen und der internationalen Öffentlichkeit wiederholt für politische Reformen ausgesprochen und sich dabei demokratischen Prinzipien verpflichtet. Ob dies auch in Zukunft überwiegend eine bloße Absichtserklärung bleiben oder ob das Reformprogramm schrittweise in die Tat umgesetzt wird, wird auch davon abhängen, wie die westliche Politik mit den alten und neuen Eliten als den Trägern des Transformationsprozesses umgeht. Insbesondere die deutsche Politik ist aufgefordert, deutlicher als bisher Position zu beziehen. Die Bundesrepublik ist nach den USA und Japan der drittgrößte bilaterale Geber in Zentralasien und genießt dort einen außerordentlich guten Ruf. Dies verpflichtet zu verantwortungsbewusstem und damit anhaltend kritischem Engagement. Dieses sollte sich stärker als bisher auf den Governance-Bereich konzentrieren und Unterstützungsleistungen von Reformen auf diesem Gebiet abhängig machen.' (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 28, Heft 4, S. 463-473
"Im Vergleich mit anderen Demokratien zeichnet sich die Regierungskoalition auf Bundesebene in der Schweiz durch eine grosse Stabilität aus. Wie lässt sich diese Beständigkeit erklären? Der Beitrag geht von den Ergebnissen der systematisch-empirischen, international vergleichenden Forschung zur Stabilität von Regierungskoalitionen aus. Die zentrale These lautet, dass im Vergleich mit anderen Demokratien die Regierungszusammenschlüsse in der Schweiz viel weniger durch widrige Umstände herausgefordert werden. Viel mehr als in anderen Ländern profitieren sie von einer Häufung stabilisierender Bedingungen, und zudem gibt es noch eine Reihe institutioneller Schweizer Eigentümlichkeiten, die die Stabilität weiter erhöhen." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 28, Heft 4, S. 463-473
Im Vergleich mit anderen Demokratien zeichnet sich die Regierungskoalition auf Bundesebene in der Schweiz durch eine große Stabilität aus. Wie läßt sich diese Beständigkeit erklären? Der Beitrag geht von den Ergebnissen der systematisch-empirischen, international vergleichenden Forschung zur Stabilität von Regierungskoalitionen aus. Die zentrale These lautet, daß im Vergleich mit anderen Demokratien die Regierungszusammenschlüsse in der Schweiz viel weniger durch widrige Umstände herausgefordert werden. Viel mehr als in anderen Ländern profitieren sie von einer Häufung stabilisierender Bedingungen, und zudem gibt es noch eine Reihe institutioneller Schweizer Eigentümlichkeiten, die die Stabilität weiter erhöhen. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 21, Heft 9, S. 948-959
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Kritische Studien zur Demokratie
Ökonomisches Denken greift auf immer mehr Politikbereiche über. In der theoretischen Debatte ist bereits seit einigen Jahren die Rede von einer Hegemonie des Neoliberalismus. Diese These gilt es jedoch auch empirisch zu stützen. Im vorliegenden Band geschieht dies anhand von Analysen einzelner Politikfelder - von der Bildungs-, über die Familien- und die Verkehrspolitik bis hin zur Stadtplanung. Der systematische Vergleich zeigt: Ökonomisierung der Politik findet in Deutschland überall statt, auch wenn die Methoden zur wissenschaftlichen Erhebung ihrer überaus unterschiedlichen Erscheinungsformen stark variieren. Der Inhalt · Theoretische und methodische Grundlagen · Ökonomisierung in der Perspektive der Policy-Forschung · Status Quo und Perspektiven der Ökonomisierungsforschung Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften · PolitikerInnen Die Herausgeber Dr. Gary S. Schaal ist Professor für Politikwissenschaft, insbesondere Politische Theorie, an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Dr. Matthias Lemke ist Projektkoordinator im BMBF-Projekt "ePol - Postdemokratie und Neoliberalismus" an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Dr. Claudia Ritzi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Theorie an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
In: Globale Politische Ökonomie Ser.
Intro -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Das Scheitern internationaler Verhandlungen im Two-Level Game -- 1.1 Definition von Kooperation und Nichtkooperation -- 1.2 Die Vetospielettheorie, das Two-Leve1 Game und die Unsicherheit -- 1.2.1 Die Vetospielertheorie -- 1.2.2 Das Two-Level Game -- 1.2.3 Unsicherheit im Two-Level Game -- 1.3 Konflikte, Audience Costs und Reputation im Two-Level Game -- 1.3.1 Rationalistische Erklämngen Fur das Scheitern von Verhandlttngen -- 1.3.2 Kanflikte im Two-Level Game -- 1.4 Weitere Erklärungsfaktoren im Two-Level Game -- 1.4.1 Semivetospieler, Macht und Status quo -- 1.4.2 Demokratien und Autokratien -- 1.4.3 Regierungswechsel chsel und Wahlen -- 1.4.4 Öffentliche Proteste -- 1.4.5 Außenpolitirche Beziehungen -- 1.5 Zusammenfassung und Verknüpfung der Hypothesen -- 1.6 Alternative Erklärungen für das Scheitern von Verhandlungen -- 2 Fallauswahl und Handelspolitik der Vereinigten Staaten -- 2.1 Methodisches Design der empirischen Analyse -- 2.2 Die Fallauswahl für die vergleichende und qualitative Analyse -- 2.3 Institutioneller Rahmen der amerikanischen Handelspolitik -- 2.3.1 Die Ratifikation von Hancklsabkommen lind das Fast-Track-Verfahren -- 2.3.2 Pamien, Wahlen und die Handelspolitik der Vereinigten Staaten -- 2.4 Freihandel.abkommen und Auswahlverfahren der Vereioigten Staaten -- 2.4.1 Freihantklsabkomm der Vereinigten Staaten -- 2.4.2 Dar Answablverfabren von Handelspartnern der Vereinigten Staaten -- 3 Eine vergleichende Analyse der amerikanischen Handelspolitik -- 3.1 Qualitative Comparative Analysis -- 3.2 Definition und Kalibtierung des Outcome und der Bedingungen -- 3.2.1 Das Outeome S: das Scheitern internationaler Verhandlungen -- 3.2.2 Die Bedingungen -- 3.3 Kodierung der Fälle und Erstellung einer Wahrheitstafel.