Venezuela war lange Finanzier lateinamerikanischer Einheitsbestrebungen. Mittlerweile befindet sich das Land mit einem amtierenden Präsidenten und einem von über 50 Staaten anerkannten Interimspräsidenten in einer so noch nicht dagewesenen internationalen Konfliktsituation. (APuZ)
Inhaltsangabe: Kaum etwas anderes hat die Gesellschaft rund um den Globus in den letzten Jahren so stark verändert, ja schon revolutioniert, wie die Informations- und Kommunikationstechnologie. Ob es nun die Fortschritte beim Handy, beim Computer, bei der Fotografie oder in der Datenübertragung sind, durch die innovativen Technologien ergeben sich völlig neue Perspektiven.Auch die Finanzmärkte sind im Zuge dieser Entwicklungen seit vielen Jahren von tiefgreifenden Veränderungen gekennzeichnet. Während die Märkte in der Vergangenheit lediglich von den klassischen Faktoren wie z.B. Wechselkurse, Konjunktur, Inflation etc. beeinflusst wurden, kommen nun Faktoren wie die Globalisierung, die Deregulierung und die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie hinzu, die die Entwicklung der Märkte nachhaltig bestimmen. Die einzelnen Einflüsse und ihre Wechselwirkungen prägen die internationalen Finanzmärkte und sorgen für strukturelle Veränderungen.Die innovativen Technologien ermöglichen eine effiziente Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Transaktionskosten werden nachhaltig gesenkt. Vom Orderrouting über die Preisfeststellung bis hin zur vollständigen Abwicklung kann alles mit modernster Technik automatisiert werden. Doch welche Konsequenzen haben diese Innovationen für die Märkte? Zwar initiiert die Informations- und Kommunikationstechnologie positive Wirkungen wie die Vernetzung der Märkte, die Beschleunigung der Transaktionsvorgänge oder die Abwicklung hoher Transaktionsvolumina, doch etwaige negative Nebenwirkungen wie z.B. der mögliche Wegfall der Finanzmittler, die Destabilisierung des internationalen Finanzsystems oder mögliche Fehlallokationen sind in ihrer ganzen Breite noch nicht abzusehen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen der Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie auf die internationalen Finanzmärkte und ihrer Akteure aufzuzeigen. Ein besonderer Augenmerk wird auf die Globalisierung, die Handelsphasen, die (scheinbare) Abkoppelung der Finanz- von der Realwirtschaft, die Masse an Informationen und auf die Folgen für die Finanzmittler gelegt.
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Nach dem Ersten Weltkrieg erwies sich der Goldstandard nicht mehr als faehig, die Funktionen des internationalen Waehrungssystems zu erfuellen. Der Goldstandard wurde 1944 durch das Bretton-Woods-System ersetzt, das auf der Grundlage der Konvertibilitaet des Dollars in Gold feste Wechselkurse vorsah. Nach dem Zusammenbruch des Dollar- Gold-Standards zur Zeit des Vietnam-Krieges gingen alle wichtigen Welthandelslaender zu flexiblen Wechselkursen ueber, gleichzeitig blieb der Dollar Leitwaehrung dieses 'Nicht-Systems'. Da der Dollar demnach den internationalen Markt dominiert, scheint trotz flexibler Wechselkurse eine selbstaendige Stabilitaets- und Beschaeftigungspolitik der europaeischen Staaten unabhaengig von der US-Wirtschaft kaum moeglich.
Der Internationale Strafgerichtshof der Vereinten Nationen zur Verfolgung von Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien hat seine Arbeit aufgenommen. Der Strafgerichtshof stellt eine Reaktion der Staatengemeinschaft auf die Geschehnisse des Balkankrieges dar. Zwar ist angesichts der offenkundig strafwürdigen Kriegsverbrechen, die im ehemaligen Jugoslawien begangen werden, das Bedürfnis nach der Einrichtung eines Strafgerichtes unabweisbar, zumal eine effektive Strafverfolgung der Täter in ihren Heimatstaaten, insbesondere in Serbien, nicht zu erwarten ist. Jedoch ist darauf zu achten, daß die Schaffung eines Internationalen Strafgerichtshofes auf völkerrechtlicher Grundlage ebendieses Völkerrecht respektiert. Hier sind längst nicht alle Fragen geklärt; ... (Zeitschrift für Rechtspolitik / AuD)
"First published in 1911, under the title Die zukunft des völkerrechts - The translation into English has been made by Dr. John Pawley Bate." ; Mode of access: Internet.
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 7, Heft 56, S. 67-70