Globalisierte Drogenpolitik: die protestantische Ethik und die Geschichte des Drogenverbotes
In: Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit 35
461605 Ergebnisse
Sortierung:
In: Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit 35
Geschichte des letzten Mauertoten Winfried Freudenberg (29.08.1956-8.03.1989), der die Grenze mit einem Gasballon überflog. Biografische Spurensuche und Rekonstruktion der geplanten gemeinsamen Flucht des Ehepaares Freudenberg anhand von Gesprächen mit Zeitzeugen- und Experten sowie Dokumenten. Rezension: Am 8.03.1989 überflog ein bemannter, über 10 m grosser, selbst gebauter Gasballon die Berliner Mauer von Ost nach West. Über Zehlendorf stürzte der 32-jährige Ingenieur Winfried Freudenberg ab. Der Geschichte des letzten Mauertoten geht die Autorin nach, fährt an wichtige Orte, befragt Zeitzeugen, führt Expertengespräche und sichtet Akten. Die biografische Spurensuche und Rekonstruktion der waghalsigen Flucht, die gemeinsam mit der Ehefrau erfolgen sollte, ist Teil der Darstellung und schliesst den persönlichen Verständnisprozess der im Westen aufgewachsenen Autorin (und Künstlerin) für Leben in der DDR ein. Es begann vor fünf Jahren, als sie mit Partnern für ein Theaterprojekt ("Der Ballon") recherchierte, Hörspielfassung 2016 im rbb. Wichtiger Teil sind Gespräche mit der öffentlichkeitsscheuen Witwe, die danach von der Stasi verhört und verhaftet wurde. Parallel zum Dokumentarischen wird ihr Erleben in Prosatexten erzählt. - Die flüssig und spannend lesbare Doku-Fiktion lässt Raum für Spekulationen. Für zeitgeschichtlich Interessierte breit einsetzbar. (2)
In: Veröffentlichungen des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung
In: Beck im dtv 50691
In: Dtv 50691
In: Beck im dtv
Das Lexikon erschien bisher im Carl Heymanns-Verlag unter dem Titel "Das neue Europa" (BA 4/06 und 7/07). Im Vergleich zur Ausgabe 2006 (2007 lag hier nicht vor) hat es einige Umstellungen gegeben. Die Stichwortübersicht ist nach vorne gerückt, die Kurzinfos zu den einzelnen Ländern aus der Mitte ans Ende des Buches. Einige Begriffe wurden bis heute fortgeschrieben (so "Agrarpolitik", "Einsatzperiode der Kampfgruppen" oder "Osterweiterung"), neue hinzugefügt ("Columbus-Weltraumlabor", "östliche Partnerschaft"). Die höhere Seitenzahl ist im Wesentlichen auf den gröe︢ren Druck zurückzuführen. Die positive Gesamtaussage bleibt bestehen. Die Nachfrage zum Thema "Europa" ist möglicherweise nicht hoch, die Ausgabe 2006 sollte aber nach Möglichkeit ersetzt werden. (1 A,S)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00045077-3
Karl-Ernst Jeismann. Hrsg. und eingel. von Wolfgang Jacobmeyer . ; Beitr. teilw. dt., teilw. engl. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2000.3758
BASE
In: Musik und Klangkultur [17]
In: Schriftenreihe des Verbandes der Automobilindustrie 60
In: Studien zur Geschichte Preußens 1
In: Geschichte und Identität, 4
World Affairs Online
In der andauernden Debatte um die Alten Sprachen werden traditionell oft ideologische Argumente ins Feld geführt: der altsprachliche Unterricht gilt als elitäres Distinktionsinstrument, und die Antike diente und dient immer wieder als politische Projektionsfläche, zuletzt auch für rechtsextreme Gruppen. Die Beschäftigung mit den Argumentationen pro und contra Altsprachenunterricht ist historisch aufschlussreich, und die Kenntnis der Materie unerlässlich, um tendenziöse Interpretationen offenzulegen. ; The ongoing debate about Classical languages often features ideological traits: Classics are accused of being elitist, and all kinds of political groups have projected their own beliefs onto the ancient world, among them the extreme political right, even in recent times. To follow the history of Classics is historically illuminating, and knowledge about the material is essential in order to disclose tendentious interpretations.
BASE
In: SWS-Rundschau, Band 56, Heft 1, S. 6-26
Neoliberalismus ist ein oft gebrauchter Begriff, dem es vielfach an klarer Definition mangelt. Dieser Lücke begegnet der Beitrag durch eine theoriegeschichtliche Herangehensweise. Er rekonstruiert seine Gründungsgeschichte, die Stationen der Dominanzgewinnung und gibt Einblick in theoretische Ansätze. Auf dieser Grundlage werden die Charakteristika des Neoliberalismus als einer organisierten ideengeschichtlichen und politischen Bewegung herausgearbeitet. Ziel des Beitrags ist es, zu einer klareren Begriffsverwendung und zur Unterscheidung zwischen Neoliberalismus und Liberalismus, die oftmals als synonym betrachtet werden, beizutragen. Im Ergebnis wird der Neoliberalismus als transnational vernetzte, interdisziplinäre Bewegung deutlich. Die Vertreter des Denkkollektivs formulieren eine Vielfalt an Lehrsätzen, die auf gemeinsam geteilten Grundüberzeugungen basieren und die weit über den Bereich der Wirtschaft hinausgehen. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zur Überwindung neoliberaler Dominanz, für die uns die Entstehungsgeschichte möglicherweise Ansatzpunkte liefert.
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00044915-9
Andreas Malycha ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2000.836
BASE