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Emil Walter-Busch ; Literaturverz. S. [245] - 255 ; Inhaltstext ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2010.1110

Als eine Dokumentation der Diskriminierung und der Vorurteile gegenüber unverheirateten Müttern erweist sich dieser inhaltlich und formal überzeugende Band. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute spannt sich der Bogen des geschichtlichen Überblicks über gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Herkunft der Mütter, die jeweilige Rechtslage, Sanktionen der Gesellschaft der verschiedenen Epochen und den langsamen Wandel des Bewußtseins. Während die überwiegende Mehrheit der ledigen Mütter früher ihr Kind nicht einmal behalten durfte, ist für die jüngste Entwicklung von einem deutlich gestiegenen Selbstbewußtsein der Mütter die Rede, auch wenn die Lage Alleinerziehender immer noch von erheblichen Beeinträchtigungen gekennzeichnet ist. Die 2. Hälfte des Buches umfaßt eine Sammlung von Quellentexten, eine Aufstellung zur europäischen Entwicklung des Mutterschutzes und ein umfangreiches Literaturverzeichnis. (2) (Ingeborg Behrens)

Die wichtigsten Daten, Trends und Ereignisse zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von deren Gründung bis zur Gegenwart. Nach Jahrzehnten gegliedert spiegelt das umfassende Nachschlagewerk neben der politischen Geschichte auch die Bereiche Kunst & Kultur, Wirtschaft & Wissenschaft, Gesellschaft & Sport, aber auch das "Lebensgefühl" des Landes wider. Mit informativen Farbabbildungen und umfangreichem Register

Russland, 1980er Jahre bis in die Gegenwart: Ein Land, das sich öffnete, hat sich wieder verschlossen. Eine Gesellschaft, die zu Emanzipation, Freiheit und Selbsterkenntnis aufgebrochen war, leidet heute unter Bevormundung und Repression. Wie konnte es dazu kommen? (Verlagstext). Masha Gessen erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2019