Socioeconomic surveys on private tanker water markets in Jordan: objectives, design and methodology
In: UFZ Discussion Papers Bd. 4/2017
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In: UFZ Discussion Papers Bd. 4/2017
In: Informationen zur Umweltpolitik 149
In: Reihe Nachhaltigkeit Band 42
Die Verfügbarkeit von Energie ist von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung von Gesellschaften und das Funktionieren des Wirtschaftssystems; gleichzeitig ist die Nutzung von Energieressourcen mit einer zunehmenden Schädigung von Ökosystemen verbunden. Eine an Nachhaltigkeit ausgerichtete Energieversorgung ist daher maßgeblich für das verträgliche Zusammenwirken von ökonomischen, ökologischen und sozialen Belangen. Bioenergie kann hierzu ein Beitrag sein: Unter Einsatz verschiedener Biomassearten kann Strom, Wärme oder Kraftstoff auf regenerativer Basis gewonnen werden. Die nachhaltige Ausgestaltung solcher Projekte der Bioenergiegewinnung erfordert die Operationalisierung des Begriffs der Nachhaltigkeit. Dazu müssen nachhaltigkeitsorientierte Indikatoren eingeführt werden, die die komplexen Zusammenhänge und Phänomene adäquat abbilden und gleichzeitig überschaubar in ihrer Zahl sind, um deren Analyse und Kommunikation zu ermöglichen. In dieser Studie wird der Frage nachgegangen, wie Nachhaltigkeit für Bioenergieprojekte festgestellt bzw. gemessen und anhand welcher Zielwerte eine nachhaltige Entwicklung von Bioenergieprojekten beschrieben werden kann. Darauf aufbauend wird eine Reihe von Indikatoren identifiziert, die sich zur Abbildung des ökonomischen, ökologischen und sozialen Bereichs der Nachhaltigkeit eignen. Als eine Quelle möglicher Indikatoren wird dazu die VDI-Richtlinie 4070 zum nachhaltigen Wirtschaften in kleinen und mittelständischen Unternehmen analysiert; zusätzlich werden Indikatoren entwickelt, die neben diesen mehrheitlich unternehmenszentrierten Aspekten auch überbetriebliche Faktoren berücksichtigen. Nach Prüfung ihrer Anwendbarkeit auf Bioenergieprojekte werden Bewertungsmaßstäbe für die Indikatoren erstellt und in ein Bewertungsmodell integriert. Diese Verdichtung und Standardisierung von Informationen ermöglicht die Beurteilung und den Vergleich von Bioenergieprojekten aus der Perspektive der Nachhaltigkeit. Mit diesem Modell wird Projektleitern, Betreibern, Entscheidungsträgern, Versicherungsunternehmen und sonstigen beteiligten oder interessierten Parteien ein Leitfaden an die Hand gegeben, der sie in die Lage versetzt, die Nachhaltigkeit von Bioenergieprojekten zu beurteilen und zu vergleichen, ihren Stand oder auch Fortschritte zu überprüfen und der darüber hinaus spezifische Gestaltungsdefizite und -chancen aufzeigen kann.Martina Dürr, geboren 1979, studierte Geographie, Soziologie und Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Nach ihrer Berufsausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten und mehrjährigen beruflichen Tätigkeit legte sie das Abitur über den zweiten Bildungsweg ab und nahm das Studium in Würzburg auf. Sie setzte Schwerpunkte in den Bereichen Ökologie, Energie und Nachhaltigkeit und entwickelte besonderes Interesse an der Thematik der Nachhaltigkeit von Bioenergie. Während des Studiums leitete sie Projekte in der Umweltbildung und war im erlebnispädagogischen Bereich tätig. Darüber hinaus arbeitete sie in der Redaktion einer geowissenschaftlichen Zeitschrift. 2010 schloss sie ihr Studium mit dem akademischen Grad der Diplom-Geographin ab.
In: Sozialtheorie
In: Soziologie der Nachhaltigkeit Band 1
Nachhaltigkeit ist eines der gesellschaftlichen Transformationsprojekte unserer Zeit. Dennoch sind soziologische Analysen im Diskurs der damit verknüpften Grundfragen bislang wenig präsent. Die »Soziologie der Nachhaltigkeit« betrachtet daher konkrete Themen nachhaltiger Gesellschaftsentwicklung - Arbeit, Mobilität, Politik(en), Diskurse, Praktiken, Ungleichheit, Macht - aus spezifisch soziologischen Blickwinkeln. Hierbei sind drei Leitmotive zentral: Nachhaltigkeit und Normativität, Sozialer Wandel und Gestaltung sowie Reflexivität zweiter Ordnung. Die Beiträger*innen des Bandes geben zentrale Einsichten und Orientierungshilfen für das Verstehen, Erklären und Gestalten von Nachhaltigkeit.
In: CliXX
Dieser Titel aus der Reihe cliXX (vgl. zuletzt "Neues und nachhaltigeres organisch-chemisches Praktikum", BA 7/05) funktioniert wiederum in der Kombination von Buch und CD-ROM (sie sollte ausleihtauglich gesichert werden). Der Text beginnt mit einer Begriffsbestimmung von Nachhaltigkeit, erörtert globale Probleme (u.a. Bedürfnisse, Naturressourcen, soziale Aspekte) wie lokale Lösungen (u.a. Energie, Mobilität, soziale Nachhaltigkeit), widmet sich verschiedenen Nachhaltigkeitsbewertungssystemen und befasst sich schließlich mit der Bewertung bzw. den Nachhaltigkeitsberichten von 5 Unternehmen (HypoVereinsbank, Telekom, Volkswagen, Henkel, Adidas). Mit Literatur- und Internetquellen sowie ausführlichem Stichwortverzeichnis. In Verbindung mit der CD-ROM (u.a. Folien zur Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit interaktiv sowie Kurzfilme - Voraussetzung: QuickTime, Flash Player) lassen sich für Unterrichtszwecke vielerlei Module zusammenstellen. Deshalb sollten insbesondere Schulbibliotheken eine Anschaffung erwägen. (2 S)
In: Campus Einführungen
Das Leitbild für die Zukunftsfähigkeit politischen, ökonomischen, ökologischen und sozialen Handelns, die Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Entwicklung (sustainable development) in einer globalisierten Welt, wird hier in seinen unterschiedlichen Aspekten beleuchtet: Entstehungsgeschichte, Prämissen, Konzeptionen sowie gesellschaftliche Handlungsfelder, gesellschaftliche Akteure, politische Umsetzungsebenen sowie Rezeption und Begriffskritik. Den beiden Autoren (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Forschungszentrums Karlsruhe) ist damit ein aktueller (umfangreiche Literaturliste), übersichtlicher und vor allem zugänglicher Überblick zu Forschungsstand und gesellschaftlicher Debatte gelungen. Hilfreich für die Orientierung sind die auf der Randspalte hervorgehobenen Begriffe. Das inhaltliche Konzept der Campus-Einführungen ist vergleichbar dem der Beck'schen Reihe, die mit F. Ekardt: "Das Prinzip Nachhaltigkeit" (ID 23/05) bereits einen Titel zum Thema im Programm hat. Für ein interessiertes Lesepublikum, nutzbringend insbesondere auch für Oberstufenschüler. (2 S)
World Affairs Online
In: Policy-Integration und Nachhaltigkeit, S. 201-243
In: Policy-Integration und Nachhaltigkeit, S. 201-243
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 126, S. 23-25
ISSN: 0170-4613
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 126, S. 13-17
ISSN: 0170-4613
Nachhaltigkeit ist eines der gesellschaftlichen Transformationsprojekte unserer Zeit. Dennoch sind soziologische Analysen im Diskurs der damit verknüpften Grundfragen bislang wenig präsent. Die "Soziologie der Nachhaltigkeit" betrachtet daher konkrete Themen nachhaltiger Gesellschaftsentwicklung - Arbeit, Mobilität, Politik(en), Diskurse, Praktiken, Ungleichheit, Macht - aus spezifisch soziologischen Blickwinkeln. Hierbei sind drei Leitmotive zentral: Nachhaltigkeit und Normativität, sozialer Wandel und Gestaltung sowie Reflexivität zweiter Ordnung. Die Beiträger*innen des Bandes geben zentrale Einsichten und Orientierungshilfen für das Verstehen, Erklären und Gestalten von Nachhaltigkeit.
In: Campus Studium
In: Studium
Nachhaltige Entwicklung ist zu einem verankerten Leitbild in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit geworden, welches die Diskussionen über die künftige Entwicklung der Menschheit bestimmt. Es geht im Kern um die Suche nach einem gerechten Zivilisations- und Wirtschaftsmodell, das der Verantwortung gegenüber allen heute und künftig lebenden Menschen gerecht wird, das mit der Begrenztheit der natürlichen Ressourcen verträglich ist und das gleichzeitig Entwicklungsperspektiven offenhält. Das Buch gibt einen umfassenden und systematischen Überblick über die Hintergründe des Leitbilds »Nachhaltigkeit«, über aktuelle Konzepte zu seiner Definition, Messung und Realisierung sowie über politische und gesellschaftliche Strategien auf institutionellen Ebenen.
In: Soziologie der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist eines der gesellschaftlichen Transformationsprojekte unserer Zeit. Dennoch sind soziologische Analysen im Diskurs der damit verknüpften Grundfragen bislang wenig präsent. Die »Soziologie der Nachhaltigkeit« betrachtet daher konkrete Themen nachhaltiger Gesellschaftsentwicklung - Arbeit, Mobilität, Politik(en), Diskurse, Praktiken, Ungleichheit, Macht - aus spezifisch soziologischen Blickwinkeln. Hierbei sind drei Leitmotive zentral: Nachhaltigkeit und Normativität, sozialer Wandel und Gestaltung sowie Reflexivität zweiter Ordnung. Die Beiträger*innen des Bandes geben zentrale Einsichten und Orientierungshilfen für das Verstehen, Erklären und Gestalten von Nachhaltigkeit.
Für die repräsentative Studie zum Thema "Nachhaltigkeit" hat die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH für das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung vom 4. bis 11. November 2020 insgesamt 1.004 zufällig ausgewählte deutschsprachige Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Stichprobe war eine kombinierte Festnetz- und Mobilfunk-Stichprobe. Die Studie ist inhaltlich in vier Abschnitte gegliedert: Begriff und Konzept der Nachhaltigkeit, Akteure und Einflussfaktoren für nachhaltiges Verhalten, Informationsstand und eigenes Verhalten zum Thema Nachhaltigkeit, Lebenseinstellung und wirtschaftliche Lage.
GESIS