Beschäftigungsprobleme älterer Arbeitnehmer: Analyse und Strategien zur Problembewältigung
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 470
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 470
In: Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
In: Forschung 876
In: Bericht 49
In: Reihe Alter(n) und Gesellschaft 3
Mit der Überschrift "Die Alten kehren zurück" betitelt die Wochenzeit schrift "Die Zeit" (Nr. 16, 11. 4. 2001, S. 19) im April 2001 eine Trendwende, die sich seit Beginn der 1990er Jahre andeutet, und schreibt dort: "Jahrelang hat die Wirtschaft dem Jugendwahn gehuldigt und ältere Mitarbeiter in den Vorruhestand geschickt. Das war falsch. " Diese (späte) Einsicht dokumen tiert eine Entwicklung, die Politik und Wirtschaft in unterschiedlichem Maße bewusst geworden ist: Der demografische Wandel mit dem Trend zur "Alterung der Gesellschaft" (vgl. Schwarz 1997) wird - bei gleichbleibender Geburtenhäufigkeit und zunehmender Lebenserwartung - auch das Er werbspersonenpotenzial in Zukunft reduzieren, und zwar in einem noch höheren Umfang als die Bevölkerung. Prognosen (wie z. B. von Fuchs. Thon 1999) verweisen auf eine deutlich sinkende Zahl jüngerer Erwerbstätiger und Erwerbstätiger mittleren Alters in den Jahren nach 2015 und auf die Notwendigkeit, das Potenzial der älteren Arbeitnehmer und Arbeitnehme l rinnen der Zukunft wieder verstärkt zu nutzen. Auch wenn Uneinigkeit darüber besteht, wieviel Arbeitskräfte - bedingt durch die technologische und Arbeitmarktentwicklung - bis zum Jahr 2040 benötigt werden, so setzt sich allgemein doch die Auffassung durch, dass die Zeit frühzeitiger Aus gliederung älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im großen Stile dem Ende entgegen geht.
In: Campus
In: Paperbacks
In: Schwerpunkt Soziale Probleme
In Anbetracht der demographischen Alterung der Erwerbsbevölkerung wird die Beschäftigung mit den Kompetenzen älterer Arbeitnehmer immer wichtiger. In Zeiten des immerwährenden wirtschaftlichen Wandels sind insbesondere fachlich unabhängige bzw. arbeitsübergreifende Kompetenzen für Wissenschaft und Unternehmen bedeutungsvoll. Genau an dieser Stelle setzt Melanie Jana-Tröller mit ihrer qualitativen Studie an. Sie macht die arbeitsübergreifenden Kompetenzen älterer Arbeitnehmer in ihren unterschiedlichen Facetten sichtbar und untersucht sie sowohl auf ihre Entwicklung als auch ihr betriebliches Potenzial hin.
In: Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 24
In: Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz
In: Fa, Forschungsanwendung 32
In: Forschung und Weiterbildung für die betriebliche Praxis, Band 23
"Alle fordern einen Paradigmenwechsel: Unternehmer, Politiker, Gewerkschaften. Dennoch werden Ältere Arbeitnehmer im Betrieb noch eine ganze Weile, so ist zu erwarten, zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit hin und her gezerrt werden. Ein Umsteuern im Betrieb hin zu einem Alternsmanagement, das diesen Namen verdient, hat noch nicht stattgefunden, ist jedoch überfällig. Die Notwendigkeit und die Möglichkeit zeigen die Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern, Unternehmensvertretern und Betriebsräten, Betriebsärzten und Krankenkassenvertretern in diesem Band auf. Konzeptionen alternsgerechter Personalpolitik und Arbeitsorganisation ebenso wie betriebliches Gesundheitsmanagement werden in vielen Unternehmen erprobt, aber die Wirklichkeit sperrt sich bei uns noch gegen nachhaltige Entscheidungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Rolf Busch: Alternsmanagement. Ältere Arbeitnehmer im Betrieb - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitzeit; Paul B. Baltes: Das Zeitalter des permanent unfertigen Menschen; Rolf Rosenbrock: Kriterien und Interventionsfelder einer gesundheitsförderlichen Arbeitssituation; Martina Morschhäuser: Gesund in die Rente? Ansatzpunkte und Beispiele alternsgerechter Arbeits- und Personalpolitik; Christel Degen, Carola Geschonke: Demographischer Wandel und alternsgerechte Arbeitsbedingungen: (sozial-)politische und betriebliche Anforderungen aus frauenpolitischer Sicht; Gunda Maintz: Der ältere Arbeitnehmer im Spannungsfeld von Leistungsanforderung und Erwartung; Annegret Köchling: Früherkennung altersstruktureller Probleme in Unternehmen; Herbert Schwab, Sabine Seemann: Ansatzpunkte einer alternsgerechten Personal- und Organisationsentwicklung mit Praxisbeispielen; Georg Heidel: Altersgerechte Arbeitsorganisation bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben; Rolf Hess-Gräfenberg: Alt, erfahren und gesund - auf dem Weg zu einem integrierten Konzept; Eva Kuda: Alter(n)smanagement in der Automobilindustrie; Jürgen Strauss: Älterwerden in der Arbeit und die Zukunft der Belegschaften; Heiko Spieker: Ansätze zur Förderung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit für ein ganzes Erwerbsleben; Wolfgang Förster: Aktivitäten und Strategien des Betriebsrates zu älter werdenden Belegschaften bei der Audi AG; Gerda Jasper: Unterschiedliche Potentiale jüngerer und älterer Mitarbeiter erschließen und nutzen; Bernward Siebert: Die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit - eine Herausforderung für den Betriebsarzt; Margarete Schreurs: Beschäftigungsfähig bleiben durch motivierende Arbeits- und Qualifizierungskonzepte; Martin Hohmann: Wiedereingliederung Langzeiterkrankter - ein Projekt der Innungskrankenkasse Schleswig-Holstein; Gudrun Eberle: Gemeinsam sind wir stark - warum sich betriebliches Gesundheitsmanagement für alle lohnt.
In: Forschungsbericht
In: HA, Humanisierung des Arbeitslebens 84,50