Drei Grundgedanken bilden den Inhalt des vorliegenden Aufsatzes: 1. Die Beziehung zwischen Ägypten und Äthiopien auf religiöser bzw. kirchlicher Ebene; 2. das sinnvolle Organisieren der Bewässerungsanlagen am Nil sowie eine Verbesserung der Verbrauchsmethoden; 3. die ägyptische Einstellung gegenüber der Eritrea-Frage, u.a. im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen Äthiopien und Somalia. (DÜI-Zri)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 182, S. 59-71
Darstellung der diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten, die Beziehungen im Hinblick auf den arabisch-israelischen Kampf, das Rote Meer und die strategischen Erwägungen, schließlich die religiöse Komponente. (DÜI-Gth)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 142-143, S. 78-89
Studie über den Ursprung und die Geschichte der Falascha, ihre Beziehungen zu Israel und zum Zionismus; Gründe und Ziele der Einwanderung der Falascha 1985 nach Israel sowie ihre schwierige Lage dort. (DÜI-Kho)
Viele Staaten auf dem afrikanischen Kontinent werden von ethnischen Konflikten zerrissen, die die Grenzen der Kolonialzeit in Frage stellen und die nationale Sicherheit der Nachbarstaaten bedrohen oder von ausländischen Mächten ausgenutzt werden. Die Flüchtlingsströme sind unkontrollierbar, die erforderlichen Hilfsleistungen übersteigen die Möglichkeiten der afrikanischen Staaten. Die USA, Europa und Japan sind derzeit mit der Neuordnung von Wirtschafts- und Gesellschaftssystem beschäftigt und vernachlässigen die Geschehnisse auf dem afrikanischen Kontinent. Dieser Zustand wird aber nicht von Dauer sein, sondern bald wieder von der Konkurrenz um die afrikanischen Märkte und Rohstoffvorkommen abgelöst werden. Die Vereinten Nationen bemühen sich nicht um eine Lösung der Konflikte in Afrika, weil die internationale Sicherheit nicht durch sie bedroht ist, die OAU ist mit ihren Aufgaben überfordert. Unter den afrikanischen Staaten herrscht Mißtrauen, ethnische Auseinandersetzungen überschreiten häufig die Staatsgrenzen. Eine Demokratisierung der staatlichen Organisation, eine pluralistische Gesellschaftsstruktur und eine multilinguale Schulerziehung, die am ehesten Toleranz fördern könnte, wird von den staatstragenden Eliten, die der dominierenden Ethnie angehören, abgelehnt, weil sie damit ihre Privilegien verlieren würde. (DÜI-Sra)
Die Länder am Horn von Afrika haben eine Reihe gemeinsamer Schwierigkeiten, die die innenpolitische Lage destabilisierten oder noch destabilisieren. Sie alle wurden von militaristischen Zentralregierungen beherrscht, die mit Hilfe eines Repressionsapparates die Opposition unterdrückte, zudem leiden sie unter ehtnischen und Grenzkonflikten und ihre wirtschaftliche Lage ist mehr als prekär. (DÜI-Sra)