Ökumene und Frieden: Bewährungsfelder ökumenischer Theologie
In: Theologische Anstöße 4
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In: Theologische Anstöße 4
In: Wandel mit Gewalt?, S. 35-160
In Kurzform zeigt dieser Band, wie die verschiedenen kirchenpolitischen und dogmatischen Streitigkeiten von den Anfängen der Alten Kirche bis zu den Freikirchen der Neuzeit zur Entwicklung einer nahezu unüberschaubaren Vielfalt an Teilkirchen und Bekenntnisgruppen geführt haben. Sodann werden die anfänglichen katholischen Widerstände sowie die späteren katholischen und außerkatholischen Bemühungen um die Einheit und die Entstehung der Ökumenischen Bewegung skizziert.
"Grundlegende Kenntnisse der verschiedenen christlichen Kirchen und Konfessionsfamilien sind nicht nur für das Theologiestudium, sondern auch für das religionswissenschaftliche Studium des Christentums unabdingbar. Sie werden in der praktischen kirchlichen Arbeit ebenso wie im Religionsunterricht gebraucht. Das vorliegende Lehrbuch gibt nicht nur eine Übersicht über die Hauptströmungen des Christentums und seine Kirchen, sondern informiert auch grundlegend über die christliche Ökumene, ihre Geschichte und ihre gegenwärtige Entwicklung einschließlich des Verhältnisses der Kirchen zum Judentum und zu den übrigen Religionen sowie über den Stand der Diskussion über unterschiedliche Modelle der Einheit der Kirchen. Es berührt somit auch Fragen einer ökumenischen Theologie." (Verlagsinformation)
In: Beiträge zur ökumenischen Theologie 6
In: Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie 128
In: Kirche - Konfession - Religion 48
Wenn die religiöse Legitimierung von Kriegen an Bedeutung gewinnt, ist die Verhältnisbestimmung des Christentums zu nicht-christlichen Religionen eine besondere Herausforderung. Diese Studie geht darauf ein und integriert die konfessionskundliche Fragestellung in die religionstheologische Diskussion. Davon ausgehend, dass in der Konzentration auf die gesamt-christliche Identität die größtmögliche Öffnung gegenüber nichtchristlichen Religionen bestehen könnte, wird der Glaube an den dreieinigen Gott als Grundlage sowohl für eine ökumenische Theologie als auch für die Religionstheologie gewonnen. Mit diesem Ansatz gelingt es, die klassischen Alternativen des Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus als drei Aspekte einer komplexen Verhältnisbestimmung zu begreifen. - Auf dem Hintergrund einer konfessionskundlichen Analyse entwirft diese Studie Perspektiven für eine trinitarische Theologie der Religionen.
In: Göttinger Orientforschungen
In: Reihe 1, Syriaca Bd. 43
In: Jerusalemer theologisches Forum Band 41
In: Beiheft zur Ökumenischen Rundschau 76
Die Aufgabe der Gestaltung des individuellen und gemeinsamen Lebens vor dem Hintergrund der weltweiten politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge fordert Kirchen und Theologie immer neu heraus. Ökumenische Sozialethik ist der Versuch, der christlichen Verantwortung für die Gestaltung der Welt gerecht zu werden. Die Beiträge dieses Bandes, die aus zwei Tagungen der Arbeitsgemeinschaft Ökumenische Forschung hervorgegangen sind, versuchen neu die Perspektiven der ökumenischen Sozialethik am Anfang des 21. Jahrhunderts aufzuzeigen. Die Globalisierung und ihre vielfältigen Folgen kommen aus unterschiedlichen regionalen und konfessionellen Perspektiven in den Blick. Dabei zeigt sich, dass die Antworten auf Fragen und Probleme der Gegenwart nicht im Blick auf einzelne christliche Traditionen zu verhandeln sind. Das Potential der Ökumene als einer weltweiten Werte- und Personengemeinschaft wird dann ausgeschöpft, wenn die vielfältigen Erfahrungen und Traditionen untereinander kommuniziert werden. Neben der Erhebung des derzeitigen Standes ökumenischer Sozialethik muss dann auch die Frage nach Zukunftsperspektiven des innerökumenischen Zeugnisses und des gemeinsamen Zeugnisses gegenüber der Welt gestellt werden. Der Band vereinigt daher grundsätzliche Darstellungen zur ökumenischen Sozialethik aus protestantischer, katholischer und orthodoxer Perspektive, Konkretionen aus den Themenbereichen Bioethik, Informationstechnologien, Frauenrechte und Landfragen sowie die Frage nach politischen Umsetzungsmöglichkeiten kirchlicher Perspektiven. Damit wird der notwendige Zusammenhang von lokaler Verantwortung und globalem Denken hergestellt. Die Beiträge sollen helfen, aus christlicher Perspektive einen Reflexionsrahmen für Fragen der Gegenwart zu finden, der im Wissen um die globalen Zusammenhänge vor Ort urteils- und handlungsfähig macht. Sie zielen darauf, aktuelle Chancen und Herausforderungen wahrzunehmen und Wege zu suchen, christliche Perspektiven angemessen und wirksam zu kommunizieren. Die Arbeitsgemeinschaft Ökumenische Forschung ist ein Zusammenschluss von TheologInnen, die das wissenschaftliche Fachgespräch mit Impulsen zur ökumenischen Reflexion verbinden. Aus diesem Austausch entstanden bereits mehrere Veröffentlichungen zu Themengebieten der Theologie über konfessionelle und nationale Grenzen hinweg. Mit Beiträgen von Wolfgang Nethöfel, Ioannis Petrou, Martin Robra, Wolfram Stierle, Wolfgang Thönissen ...
In: Beiheft Interkulturelle Theologie Nr. 15