Das Bulgarische Forschungsinstitut in Österreich: 1978 - 2008 ; Festschrift
In: Miscellanea Bulgarica 20
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In: Miscellanea Bulgarica 20
Diese Bestandsaufnahme der KZ-Gedenkstättenlandschaft in Österreich und Polen thematisiert die Geschichte, die gegenwärtige Situation und die Zukunftsperspektiven dieser Orte. Hintergrund ist die Herausforderung, vor der diese Gedenkstätten heute stehen: Die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs und des Nazi-Regimes rückt zunehmend in die Ferne, die Generation der Zeitzeugen ist kaum noch präsent. Für die Vermittlung der Verbrechen des Nationalsozialismus gewinnen daher die Orte, die Zeugnis davon ablegen, eine immer größere Bedeutung. Es sind aber neue Fragen an die Geschichte und neue Erinnerungsbedürfnisse, mit denen Gedenkstätten heute konfrontiert sind. Dem trägt die Neugestaltung von Museen und Ausstellungen, die derzeit etwa in Auschwitz, Majdanek, Stutthof und Mauthausen durchgeführt oder geplant werden, Rechnung. Die vergleichende Perspektive auf KZ-Gedenkstätten in Polen und Österreich ermöglicht neue Einblicke in die dynamischen Transformationsprozesse der historischen Orte der NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik
In: Veröffentlichungen der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Bd. 4
In diesem Artikel wurde untersucht, in einer vergleichenden Perspektive, die Politik der zwei in vieler Hinsicht sehr ähnlichen, neutralen Staaten, gegenüber der EG, mit besonderem Schwerpunkt auf der Zeit nach der Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte. Analysiert wurden die wichtigsten externen und inneren Determinanten, die der Wahl einer spezifischen Integrationswege bestimmten. Trotz der konvergierenden politischen und wirtschaftlichen Ziele, die Entscheidungen beider Staaten waren durch unterschiedliche Bedingungen determiniert. Für Österreich die Integration war ein wichtiger Schritt, sowohl in ökonomischer- Umstrukturierung der Volkswirtschaft, die Abschaffung von Handelshemmnissen mit den wichtigsten Wirtschaftspartner, als auch politischen Hinsicht, die die Möglichkeit einer Mitendscheidung auf der europäischen Ebene bietet. Darum haben sich die Behörden für einer Lösung, die mit der Position der EG Staaten und gleichzeitig mit der sozialen Erwartungen in Österreich kohärent war, entschlossen. Im Gegensatz zu den österreichischen Regierung, die Behörden in Bern haben im viel mehr polarisierten Bedingungen gewirkt. Neutralität spielte hier eine gravierende Rolle. Es wurde auch die komplette Öffnung des Marktes und der politischen Abhängigkeit von transnationalen Institutionen befürchtet. Die Schweizer Behörden waren also gezwungen, auf die Idee der bilateralen Beziehungen zu konzentrieren, die, obwohl nicht im Einklang mit der Position der EU Staaten stand, aber weit sozialverträglicher war, und daher praktikabler. ; Publikacja dofinansowana przez Austriackie Forum Kultury w Warszawie
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Dieser Beitrag befasst sich sowohl mit den politischen Bedingungen des Beitritts Österreichs zur Europäischen Union, als auch mit Einstellung Österreichs zur "großen" Erweiterung der Union. Der Gegenstand des Beitrages bezieht sich insbesondere auf den Weg Österreichs zur Europäischen Union, auf die Einstellung der österreichischen öffentlichen Meinung zur sog. Ost-Erweiterung, darunter auf die Ursachen der zurückhaltenden Eistellung in Österreich zur Ost-Erweiterung und auf Maßnahmen in diesem Zusammenhang die auf politischer Ebene getroffen worden sind. Die Schussfolgerungen des Beitrages weisen darauf hin, dass die Folgen der Ost-Erweiterung der Europäischen Union für Österreich sowohl sicherheits-politisch als auch wirtschaftlich von eindeutig positiver Bedeutung sind. Es wird weiterhin hervorgehoben, dass die populistische, euroskeptische Einstellung, die Ende 90-er Jahre in der öffentlichen Meinung Österreichs bemerkbar worden ist, heutzutage einer der bedeutendsten Probleme, mit dem die Mehrheit der Mitgliedsstaaten der UE und die Union konfrontiert werden, darstellt. ; Publikacja dofinansowana przez Austriackie Forum Kultury w Warszawie
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In: Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland Band 12
Zsfassung in dt. Sprache u.d.T.: Der Kundschafts- und Nachrichtendienst Österreich-Ungarns und die unabhängige radikale Bewegung in Polen 1914 - 1918
In: Badania z dziejów społecznych i gospodarczych 15
Die österreichische Sicherheits- und Verteidigungspolitik evolvierte am Anfang des 21. Jh. ähnlich wie in den anderen EU-Staaten unter dem Einfluß neuer Bedrohungen und Herasausforderungen, wie auch der Weiterentwicklung und Vertiefung Gemeinsamer Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU. Diese Entwicklung bezeugen die sog. "Weißbücher", aus den Jahren 2004, 2006, 2006 und 2010, die im Beitrag analysiert wurden. In den einzelnen Weißbücher wurden die diversen Aspekte der Sicherheit mit Bezug auf österreichische Neutralität besprochen, wie auch die in dieser Zeitspanne vorgenommenen Reformen des Bundesheeres detailliert dargestellt. Die Verfasserin berücksichtigt das sich verändernde politische Umfeld dieser Entwicklung (Koalition SPÖ/FPÖ in den Jahren 2000 –2007 und spätere Meinungsverschiedenheiten der SPÖ/ÖVP-Regierungen 2008–2013 bis zur ersten in der Geschichte Österreichs Volksbefragung über die Wehrpflicht im Januar 2013). Es wurde auch die noch nicht geltende neue Sicherheitsstrategie aus dem Jahre 2011 erwähnt, welche eine entscheidenden Absage der lange diskutierten NATO-Annährung, bzw. Beitritt bedeutete. Ferner wurde auch die Stellung Österreichs zur Beistandshilfeklausel im Lissabon Vertrag thematisiert. In den Schlußfolgerungen wird betont, daß inzwischen eine Kluft zwischen den Engagement und Aspiration Österreichs als einen europäischen und globalen Akteur im Bereich der Konfliktverhütung und Friedensmissionen, und den Probleme mit der Bundesheerreform zu entstehen scheint. ; Udostępnienie publikacji Wydawnictwa Uniwersytetu Łódzkiego finansowane w ramach projektu "Doskonałość naukowa kluczem do doskonałości kształcenia". Projekt realizowany jest ze środków Europejskiego Funduszu Społecznego w ramach Programu Operacyjnego Wiedza Edukacja Rozwój; nr umowy: POWER.03.05.00-00-Z092/17-00.
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In: Badania z dziejów społecznych i gospodarczych 36