Seit mehr als 30 Jahren befindet sich der ÖGB, einstmals eine der mächtigsten Gewerkschaften der Welt, in einer Krise. Mitgliedschaft, Finanzen und politischer Einfluss schwanden. Wie reagierten die Gewerkschaften als Großorganisationen auf diese Herausforderungen, was waren überhaupt die Ursachen ihres Niedergangs, und welche Integrationskraft für die österreichische Demokratie und Gesellschaft ist ihnen eigentlich noch zuzutrauen? Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Wandel des Umfelds (Wirtschaft, Politik, Gesellschaft) viel zu stark war, als dass sich der ÖGB ohne Substanzverlust hätte behaupten können; zugleich verschuldete er seinen Niedergang zu einem gehörigen Teil selbst, bedingte seine frühere Stärke die spätere Schwäche: Eine Geschichte des ÖGB von 1980-2010 mit einem Ausblick auf seine Zukunft
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Lost and Forgotten presents an historical overview of one regional development of Chinese studies / Sinology from the seventeenth century to the present time. The book focuses on the description and evaluation of contributions by scholars who originated from Austria and the Austro-Hungarian monarchy. Contributions that were made in Austria and achievements of emigrants are treated in separate chapters. The account of the development of Chinese studies from the time when Sinology was institutionalised at Vienna University (1972) deals with the institutions involved. Apart from published material, the author also includes a wealth of unpublished research work found in libraries and archives in Austria, the United Kingdom, and the United States. The book incorporates detailed investigations of the source material, descriptions of state-of-the-art research at the time, and a discussion of these contributions in the light of the international Sinological discourse past and present. Book reviews, personal correspondence, discussion of personal affiliations and feuds offer further insights into the intellectual background of these scholars, their aims, concerns and methodological approaches. - Diese Darstellung der Geschichte der österreichischen Chinastudien beschreibt die Beiträge in Österreich wirkender und aus Österreich stammender Chinawissenschaftler aus der Sicht der internationalen Entwicklung des Faches von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Die Darstellungsweise ist in vier Hauptperioden gegliedert. Die Beiträge der in Österreich tätigen Wissenschaftler und der Emigranten und Auswanderer werden in getrennten Kapiteln diskutiert. Die Beschreibung der Chinastudien in Österreich seit der universitären Institutionalisierung des Faches im Jahr 1972 ist institutionsgeschichtlich angelegt.
Das Hauptinteresse dieser Studie liegt in den fachspezifischen Publikationen, deren Rolle und Einschätzung im Rahmen der internationalen Entwicklung der Chinastudien. Vom wissenschaftlichen Werk der einzelnen Forscher ausgehend, wurden ihre Quellen lokalislert und the oftmals durchaus kontroversen Diskussionen, die ihre Beiträge hervorriefen, analysiert. Neben den Forschungsergebnissen standen methodisches Vorgehen und die Quellenlage, welche die einzelnen Beiträge prägten, im Zentrum der Darstellung. Der Einbettung der Forscher in die internationalen Chinawissenschaften und ihren Verbindungenslinien wurde dabei besonderes Augemnerk gewidmet.
Im Rahmen dieser Studie wurden zahlreiche bisher unbearbeitete und teils auch unbekannte Nachlässe gesichtet und eingearbeitet. Neben der Großzahl, der heute in erster Linie aus fachgeschichtlicher Sicht interessanten Arbeit konnte manche in Vergessenheit geratene und bis heute relevante Schrift ausfindig gemacht werden.
Auch wenn der aus Österreich stammende Beitrag zur internationalen Entwicklung des Faches als eher bescheiden einzustufen ist, so konnten im Rahmen dieser Studie, einige kleine Beiträge eruiert werden, in denen seinerzeitige wissenschaftliche Ansätze und Methoden aus anderen Fächern in der Sinologie Anwendung fanden. Diese Beiträge wurden sowohl im wissenschaftsgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit als auch aus heutiger Sicht diskutiert.
Eine kritische Positionierung der Arbeiten der in Österreich tätigen und der aus Österreich stammenden Wissenschaftler innerhalb der deutschsprachigen Chinawissenschaften und Sinologie hatte bisher nicht stattgefunden. Diese in London entstandene Studie geht über die Entwicklung in den deutschsprachigen Ländern weit hinaus. Sie zeigt auf, welch enormes Potential für eine positivere Entwicklung der Chinawissenschaften und der Sinologie Österreich und danit der gesamten deutschsprachigen Entwicklung verloren ging.
Mit Vergessen und verloren wird die bisher umfangreichste und detaillierteste Monographie über eine nationale Entwicklung der Chinawissenschaften in Europa vorgelegt.
Main description: Zucker hat viele Gesichter: er ist Endprodukt aus Rübe oder Rohr, Luxusgut, Nahrungs- und Genussmittel. Die Geschichte(n) der Zuckerfabriken, ihrer Besitzer, Angestellten und ArbeiterInnen, ihrer zuliefernden Betriebe und ihrer Abnehmer ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Familienbetrieben und Konzernen, von vielen ehrbaren Menschen aber auch von Hochstaplern, Betrügern und nationalsozialistischen "Arisierern".
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"Der typische Geschichtenzerstörer" sei er, sagt Thomas Bernhard über sich und sein Schreiben, Peter Handkes Erzähler wird vom "Antifabeltier" heimgesucht und Elfriede Jelineks Bekenntnis als Romanautorin lautet: "Ich schlage sozusagen mit der Axt drein". Aber warum unterziehen österreichische Autor*innen nach 1945 das Erzählen als traditionelle Kulturtechnik einer solch scharfen Kritik? Der Autor verfolgt die Geschichte politischer Erzählfeindschaft bis zu den Ursprüngen einer genuin österreichischen Literatur zurück. Dabei entdeckt er spannende Formen des Nicht-Erzählens - und zeigt, wo die Geschichtenzerstörer*innen Zuflucht suchen: im reinen Fluss der Sprache, der Prosa.
biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public. - biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
In Schulbüchern wird Kindern "fertige Geschichte" geboten. Die Studie untersucht die narrative, fachliche und normative Triftigkeit dieser "Geschichten über Geschichte". Der Rekonstruktionscharakter von geschichtlichen Darstellungen in Schulgeschichtsbüchern soll offen gelegt werden, was aus didaktischer Sicht gerade in der Sekundarstufe I wichtig ist. Der Ansatz der De-Konstruktion eröffnet interessante Perspektiven für die geschichtsdidaktische Forschung und die geschichtstheoretische Beschäftigung. Der Fokus der Studie liegt dabei auf der Darstellung der Geschichte der Europäischen Union bzw. der Europäischen Integration.
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I. Übersicht über die geschichtliche Entwicklung des österreichischen Verfassungsrechts -- II. Staatsrecht und Völkerrecht -- III. Quellen und Literatur des österreichischen Verfassungsrechts -- Erstes Hauptstück Die leitenden Grundsätze der Verfassung -- 1. Das demokratische Prinzip -- 2. Das bundesstaatliche Prinzip -- 3. Das rechtsstaatliche Prinzip -- 4. Entwicklung zum Parteienstaat -- 5. Entwicklung zum Kammerstaat -- 6. Der Abbau der staatlichen Verfassungshoheit durch internationale Bindungen -- Zweites Hauptstück Bund und Länder -- A. Bundes- und Landesgebiet -- B. Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern -- C. Das Verhältnis zwischen den Ländern -- Drittes Hauptstück Die staatliche Organisation -- A. Allgemeine Grundsätze für die staatliche Organisation -- B. Die Volksvertretungen -- C. Die Organe der Vollziehung -- Viertes Hauptstück Die Ausübung der staatlichen Funktionen -- A. Die allgemeinen Grundsätze für die Ausübungder staatlichen Funktionen -- B. Das Verfahren der Gesetzgebung -- C. Das Verfahren der Verwaltung -- D. Das Verfahren der Gerichtsbarkeit -- Fünftes Hauptstück Das Bundesheer -- A. Inhalt und Geschichte des Militärrechts -- B. Die Grundlagen des geltenden Militärrechts -- Sechstes Hauptstück Die Kontrolle der Gesetzgebung und Vollziehung -- A. Die politische Kontrolle -- B. Die finanzielle Kontrolle -- C. Die rechtliche Kontrolle -- Siebentes Hauptstück Staatsbürgerschaft und staatsbürgerliche Rechte -- A. Die Staatsbürgerschaft -- B. Die Grund- und Freiheitsrechte.
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biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public. - biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
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Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts "biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.