Das Öffentliche verantworten : zur politischen Steuerung des Öffentlichen
Herbert Wabnegg ; Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Diss., 2005 ; KB2005 09 ; OeBB ; (VLID)2413560
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Herbert Wabnegg ; Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Diss., 2005 ; KB2005 09 ; OeBB ; (VLID)2413560
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Die Arbeit "Kunst im öffentlichen Raum oder Kunst als öffentliches Ärgernis" beschäftigt sich mit dem öffentlichen Raum und der Kunst in ihm in Österreich und im Speziellen in Graz bzw. in der Steiermark. Zunächst wird die Kunst im öffentlichen Raum in ihrer historischen Entwicklung und mit Bezug auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen untersucht, wobei Spannungsfelder des Öffentlichkeitsbegriffs deutlich werden: Der "Idealbegriff" von Öffentlichkeit als Ort des Austausches, der Kommunikation oder als politisches Korrektiv widerspricht dem "Realbegriff" von Öffentlichkeit. Tatsächlich wird der öffentliche Raum von den Strukturbedingungen beeinflusst bzw. negiert, indem ihn Sanktionen und Beschränkungen kennzeichnen. In weiterer Folge stehen die mehr oder weniger freiwilligen RezpientInnen von Kunst im öffentlichen Raum im Fokus: Wie gehen diese mit den Objekten um? Wie werden die Werke wahrgenommen und was "bewirken" sie im sogenannten öffentlichen Raum? Besonderes Augenmerk wird dabei auf Skandale gerichtet, die Kunst im öffentlichen Raum auslöst. Bei diesem Rezeptionsvorgang wird die Kunst im öffentlichen Raum zum öffentlichen Ärgernis. Dabei handelt es sich um einen vielschichtigen Prozess, wie gezeigt werden kann. Zusammengefasst ist der Skandal an sich immer eine Normüberschreitung, wobei die Reaktion der RezipientInnen bzw. die Skandalisierung nicht vorhersehbar ist. Ein wichtiger Faktor ist auch der mediale Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum, denn gerade im medialen Bereich werden Skandalprozesse verwendet oder sogar konstruiert, um unter anderem eine potentielle Auflagensteigerung zu erzielen. ; This thesis "Art in Public Space or Art as Public Nuisance" concentrates on public space, art in public space in Austria and especially in Graz, respectively in Styria. Starting with the history of art in public space and continued with the social context and tensions inside: the "idealised concept" of public ? as a area of communication, exchange and as a political corrective ? is contradicted by the ?actual concept? of the public. Actually, public space is influenced and negated by structures which are marked by sanctions and constraints. Furthermore, this thesis focusses on the recipients of art in public space: How are they treating the objects? How are the artworks perceived and which effects do they have in the so-called public space? Attention is turned on scandals which are caused by art in public space. In this particular way of reception art in public space becomes a public nuisance. As is shown in this thesis, this is a complex process. To summarise, the scandal is always a form of overstepping a norm but the reaction of the recipients and the level of the scandal cannot be predicted beforehand. Another important factor is the role of media and their way of dealing with art in public space. It is pointed out that the media for example uses or even constructs scandals to potentially increase in circulation. ; vorgelegt von Claudia Maria Gröss ; Zsfassung dt. und engl. ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)239691
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00047890-3
Hartmut von Hentig ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 65.262-289/290
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Die Rechtsprechung leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des öffentlichen Verfahrensrechts. Den unterschiedlichen Verfahrensordnungen in Bund und Kantonen liegen ähnliche Grundsätze zugrunde, die weitgehend von der Rechtsprechung entwickelt worden sind. Die vorliegende Publikation zielt darauf, diese Grundsätze anhand von ausgewählten Urteilen zu erörtern und zu kommentieren. Anhand der Gerichtspraxis lassen sich wesentliche Verfahrenselemente aufzeigen, die vielen Prozessordnungen gemeinsam sind und deren Gesamtheit zentrale Bestandteile des öffentlichen Verfahrensrechts ausmachen. Insgesamt betrachtet soll das Case Book den Transfer zwischen Theorie und Praxis erleichtern. Es richtet sich insbesondere an Studierende, aber auch an Juristinnen und Juristen, die in der Praxis tätig sind.
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Öffentliche Beschäftigung und Dienstleistungserbringung fungieren seit den Anfängen moderner Staatlichkeit als wichtige Mechanismen des Ein-und Ausschlusses von Gesellschaftsmitgliedern; sie schaffen kollektive Akteure und prägen Sozialstruktur und Geschlechterverhältnisse. Die Anfänge öffentlicher Beschäftigung im Obrigkeitsstaat des 19. Jahrhunderts waren besonders exklusiv: durch privilegierte, Männern vorbehaltene Beamtenbeschäftigung und einen Staat, der soziale Sicherung nur seinen Dienern zukommen ließ. Demgegenüber entwickelte sich die ›goldene Ära des Wohlfahrtsstaates‹ in westlichen Ländern in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in doppelter Hinsicht als gesamtgesellschaftliches Inklusionsprojekt. Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Prosperität wurden nicht nur soziale Sicherungssysteme ausgebaut und breiten Bevölkerungsschichten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen, Bildung und Schutz vor den Risiken abhängiger Beschäftigung gewährt. Die damit einhergehende Ausweitung öffentlicher Beschäftigung ermöglichte zugleich eine stärkere Integration von Frauen in Erwerbsarbeit und eröffnete auch geringer qualifizierten Beschäftigtengruppen im Vergleich zur Privatwirtschaft relativ gesicherte und gut entlohnte Erwerbsverläufe. Bekanntlich war jedoch nicht nur der Traum von der ›immerwährenden ökonomischen Prosperität‹, sondern auch vom expandierenden und inklusiven Sozialstaat ›kurz‹. Vor dem Hintergrund steigender Sozialausgaben und tendenziell sinkender Staatseinnahmen wurden seit den 1980er Jahren, unterstützt durch die Marktschaffungspolitik der EU nicht nur infrastrukturelle und sozialstaatliche Leistungen, sondern auch öffentliche Beschäftigung eingeschränkt und/oder stärker privatwirtschaftlichen Effizienzkriterien unterworfen. Ergebnisse unserer ländervergleichenden Studie zeigen, dass damit nicht nur die Einheitlichkeit und Vorbildfunktion öffentlicher Beschäftigung erodiert. Es entsteht auch eine neue Dynamik von Ein- und Ausschluss innerhalb des öffentlichen Sektors. Hier wie auch im Zugang zu den verstärkt nachgefragten öffentlichen Dienstleistungen treten erneut klassen- und geschlechtsspezifische Differenzierungen zutage, die den tradierten Mittelschichtsbias der 'Dienstklassen' in neuem Licht erscheinen lassen.
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Rechnungslegung ist ein verhältnismässig neuer Aspekt des Rechnungswesens. Ins schweizerische Bewusstsein wurde es erstmals mit der Revision des Aktienrechts von 1991 gerufen. In der öffentlichen Verwaltung hielt die Thematik erst etwa 15 Jahre später Einzug. Der Bund sowie mehrere Kantone entschieden sich zur Anwendung der International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) und die Konferenz der Kantonalen Finanzdirektor/-innen erliess mit dem Harmonisierten Rechnungsmodell HRM2 eine Sammlung von Fachempfehlungen, die ebenfalls die Rechnungslegung ins Zentrum rückten. Damit wurde auch hierzulande eine bewusste Trennung zwischen Dem Führen einer Buchhaltung sowie der Erstellung und Publikation einer Jahresrechnung gemacht. Unter Rechnungslegung versteht man also die finanzielle Berichterstattung nach aussen. Die Rechnungslegung dient primär als Transparenz gegenüber den Bürgern, dem Parlament sowie den Gläubigern. Die höhere Transparenz korreliert statistisch signifikant mit niedrigen Schulden und geringeren Zinsen, wobei unklar bleibt, ob der Zusammenhang unsachlich ist oder eine transparente Rechnungslegung einer von mehreren Faktoren ist, der zu finanzieller Führung gehört.
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Öffentliche Finanzen wurden in den bisherigen Forschungsaktivitäten in Albanien mehr als vernachlässigt. Die Arbeit zeigt, dass vor allem das Steuersystem des Landes voll von Unvollkommenheiten ist. Steuergesetze sind eher rudimentär, sehen viele Vergünstigungen vor und sind sehr unstabil. Ständige Gesetzesänderungen infolge der politischen Instabilität erschweren den Überblick und komplizieren die Arbeit der Steuerzahler erheblich. Zudem ist die Steuerverwaltung immer noch organisatorisch schwach und korruptionsanfällig, was zu einer schlechten Implementierung der Gesetze führt. Dies ist vor allem bei der Zollbehörde evident. Die Unfähigkeit der Steuerverwaltung, ausreichende Finanzmittel für die Finanzierung der öffentlichen Ausgaben sicherzustellen hat ständige Haushaltsdefizite bewirkt, was zu einer sehr schnellen Anhäufung der Staatsschuld geführt hat. Bereits wenige Jahre nach Beginn der Transition machten die Zinszahlungen den wichtigsten Posten bei den öffentlichen Ausgaben Albaniens aus.
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Als öffentlicher Raum wird die Gesamtheit aller Stadträume bezeichnet, die grundsätzlich für die Allgemeinheit zugänglich und nutzbar sind. Öffentliche Räume erfüllen wichtige ökonomische, soziale, ökologische, kulturelle sowie politische Funktionen und werden von einer Vielzahl von Akteuren gestaltet und entwickelt. Sie unterliegen dabei einem steten Funktions-, Nutzungs- und Bedeutungswandel.
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Die Staatsverschuldung steht immer wieder im Zentrum der wirtschafts- und finanzpolitischen Diskussion. Die meisten Laien, aber auch nicht wenige Ökonomen betrachten sie als Indiz einer "unsoliden" Haushaltsführung und als Vehikel zur Verschiebung von - meist nicht näher spezifizierten - Lasten auf zukünftige Generationen. Annderseits gilt die Kreditfinanzierung staatlicher Ausgaben in einer Rezession weithin als akzeptabel, sofern damit die so genannten automatischen Stabilisatoren in Kraft gesetzt werden. Auch eine darüber hinausgehende expansive Fiskalpolitik wird zumindest von keynesianisch inspirierten Ökonomen bei Unterbeschäftigung befürwortet. Aus finanzwissenschaftlicher Sicht entscheiden die von der Staatsverschuldung ausgehenden ökonomischen Wirkungen darüber, in welcher Situation und mit welchem Ziel dieses Instrument eingesetzt werden sollte. Nur wer die "guten" Gründe für den Einsatz der Staatsverschuldung kennt, kann die Frage beantworten, ob die tatsächlich betriebene Schuldenpolitik vorwiegend mit ökonomischen Argumenten zu rechtfertigen ist. Freilich müssen auch die politischen Ursachen der Staatsverschuldung thematisiert werden, denn neben den guten mag es davon abweichende "wahre" Gründe für die Kreditfinanzienmg staatlicher Ausgaben geben, die dazu führen können, dass die praktische Wirtschafts- und Finanzpolitik nicht mit dem theoretischen Ideal übereinstimmt.
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11128207-6
von Leonard Nelson ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 1064 f-1
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Türkische Bibliotheken haben, wie das Land insgesamt, seit dem Antritt der Regierung Erdoğan im Jahr 2002 einen rasanten Wandel durchlaufen. Ziel der Arbeit ist, die wichtigsten Stationen dieses Wandels zu analysieren, die diesen Prozess begleitende türkische Fachdiskussion nachzuzeichnen und so eine aktuelle Untersuchung zum Öffentlichen Bibliothekswesen in der Türkei vorzulegen. Nach einem Abriss der historischen Hintergründe, die zu der Bibliothekslandschaft in ihrer heutigen Ausprägung geführt haben, stehen die zentralstaatlich gelenkte Bibliothekspolitik, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die verschiedenen Bibliothekstypen, die Budget- und Personalentwicklung, der Bestandsaufbau sowie das Serviceangebot der Öffentlichen Bibliotheken in der Türkei im Fokus der Untersuchung.
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Dietmar Kammerer: Vorwort. Vom Publicum | 7 Lars Blunck: Biertrinken als höchste Kunstform? | 13 Sebastian Gießmann: Die Öffentlichkeit der Verschwörung | 29 Eva Kernbauer: Das Publikum in der kunsttheoretischen Tradition: Wege zur Öffentlichkeit (und zurück) | 49 Bettina Brandl-Risi: Genuss und Kritik. Partizipieren im Theaterpublikum | 73 Winfried Pauleit: Wir sitzen alle am Schneidetisch. Für eine Politik der Zuschauer | 91 Hans Dickel: Kunst im Stadtraum Berlins vor und nach 1989. Formationen des Öffentlichen in Ost und West | 113 Annette Homann: Das Forum der Masken. Ein Beitrag aus Architektur und Kunst | 129 Knut Ebeling: Stadien/Medien. Eine Archäologie des Public Viewing | 141 Oliver Marchart: Für eine neue Heteronomieästhetik. Überlegungen zu Kunst, Politik und Stadtraum | 161 Marita Tatari: Wie politisch ist Rancières ästhetische »Neuaufteilung des Sinnlichen«? | 181 Leander Scholz: Ästhetik und Vernunft. Jacques Rancières politische Philosophie | 197 Sandra Man: »Eine Sendung für Alle und Keinen« | 223 Autorinnen und Autoren | 237 Bildnachweise | 241 ; Im Publikum überlagern sich Kunst und Gesellschaft. Es ist der Ort, an dem ästhetische Praxis in einer Gesellschaft öffentlich wird und an dem politische Fragen in künstlerischer Inszenierung sichtbar und verhandelbar werden. Dieser Band stellt die Frage nach einer Ästhetik des Öffentlichen und den Öffentlichkeiten der Künste. Er versammelt Beiträge aus der Kunstgeschichte, der politischen Philosophie sowie der Film-, Theater- und Medienwissenschaft und sucht Formationen des Gemeinsamen in historischen und gegenwärtigen künstlerischen Produktionen, Prozessen sowie Rezeptionsweisen.
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Im Publikum überlagern sich Kunst und Gesellschaft. Es ist der Ort, an dem ästhetische Praxis in einer Gesellschaft öffentlich wird und an dem politische Fragen in künstlerischer Inszenierung sichtbar und verhandelbar werden. Dieser Band stellt die Frage nach einer Ästhetik des Öffentlichen und den Öffentlichkeiten der Künste. Er versammelt Beiträge aus der Kunstgeschichte, der politischen Philosophie sowie der Film-, Theater- und Medienwissenschaft und sucht Formationen des Gemeinsamen in historischen und gegenwärtigen künstlerischen Produktionen, Prozessen sowie Rezeptionsweisen. ; Dietmar Kammerer: Vorwort. Vom Publicum Lars Blunck: Biertrinken als höchste Kunstform? Zur Formierung des Publikums in Relationaler Kunst Sebastian Gießmann: Die Öffentlichkeit der Verschwörung. Ästhetik und politische Ökonomie bei Mark Lombardi Eva Kernbauer: Das Publikum in der kunsttheoretischen Tradition: Wege zur Öffentlichkeit (und zurück) Bettina Brandl-Risi: Genuss und Kritik. Partizipieren im Theaterpublikum Winfried Pauleit: Wir sitzen alle am Schneidetisch. Für eine Politik der Zuschauer Hans Dickel: Kunst im Stadtraum Berlins vor und nach 1989. Formationen des Öffentlichen in Ost und West Annette Homann: Das Forum der Masken. Ein Beitrag aus Architektur und Kunst Knut Ebeling: Stadien/Medien. Eine Archäologie des Public Viewing Oliver Marchart: Für eine neue Heteronomieästhetik. Überlegungen zu Kunst, Politik und Stadtraum im Anschluss an Jacques Rancière, Dan Graham, Alfredo Jaar und Colectivo Situaciones Marita Tatari: Wie politisch ist Rancières ästhetische »Neuaufteilung des Sinnlichen«? Über Autonomieästhetik am Beispiel des Realitätstheaters von Rimini Protokoll Leander Scholz: Ästhetik und Vernunft. Jacques Rancières politische Philosophie Sandra Man: »Eine Sendung für Alle und Keinen«
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Konzeptuelle Überlegungen für den nachhaltigen Umgang mit Dokumenten der öffentlichen Hand gezeigt am Beispiel eines Open Access Repositorium der österreichischen Raumplanung. Öffentliche Stellen produzieren nicht zuletzt auch im Sinne einer gelebten diskursiven Demokratie laufend Dokumente, die in zunehmender Zahl in digitaler Form publiziert und oftmals frei zur Verfügung gestellt werden. Völlig ungeklärt ist sowohl die längerfristige Sicherstellung des Zugriffs als auch eine entsprechende Ausstattung mit Metadaten, auch wenn unter dem Leitgedanken Open Government diesbezüglich Verbesserungen zu erwarten sind. Anhand des Fachgebiets der Raumplanung und Raumordnung in Österreich kann gezeigt werden, von welchen unterschiedlichen öffentlichen Quellen digitale Dokumente (Planungsunterlagen, Konzept- und Strategiepapiere, Entwicklungskonzepte u.v.m.) bereitgestellt werden und welche Ansprüche die NutzerInnenkreis aus Wissenschaft und Praxis daran stellen. Die öffentliche Dokumentenversorgung im Fachbereich der Raumplanung ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie öffentliche Informationen nicht nur für einen engeren InteressentInnenkreis der Disziplin, sondern auch potentiell für jeden Bürger und jede Bürgerin von Nutzen sein kann. Die längerfristig gesicherte Bereitstellung und fundierte formale wie inhaltliche Erschließung von Unterlagen der öffentlichen Hand, als wesentlicher Beitrag für eine garantierte Auffindbarkeit, ist ein lohnenswertes Aufgabengebiet für Bibliotheken. Die Verbindung aus Expertise zur Sicherung und Erschließung der Dokumente und dem Kontakt zu den BenutzerInnen ergibt die notwendigen Voraussetzungen, um dabei erfolgreich zu sein. Im Studienjahr 2015/2016 erfolgte an der Universitätsbibliothek der TU Wien eine Vorhabensstudie, die sich mit dem Aufbau eines Fachrepositoriums für die österreichische Raumplanung beschäftigte. Im Zuge dieses Projekts wurde ein einfaches und standardisiertes Schema zur Erfassung notwendiger Metadaten samt frei nachnutzbarer Katalogisierungsplattform1 ...
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Seit 1997 wurden rund 700 000 Wohnungen aus öffentlicher Hand privatisiert. Welche Auswirkungen hat diese Maßnahme auf den Wohnungsmarkt? Ist es aus sozialpolitischen Gründen notwendig, dass Wohnungen in öffentlichem Besitz verbleiben? Kann die sozialpolitische Komponente auch mithilfe von Belegungsrechten gelöst werden?
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