Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
6991 Ergebnisse
Sortierung:
In: MPIfG discussion paper 19/4
Um den Konflikt zwischen EU-Befürwortern und -Kritikern zu beschreiben, wird häufig das wirtschaftspolitische Gegensatzpaar "ökonomischer Nationalismus" versus "globalen Freihandel" bemüht. Der vorliegende Beitrag nimmt das britische EU-Referendum zum Anlass, sich kritisch mit dieser Dichotomie auseinanderzusetzen. Entlang einer wirtschaftssoziologischen, diskursanalytischen Untersuchung von rund 400 Kampagnendokumenten zeigt sich, dass dieses Gegensatzpaar die wirtschaftspolitischen Standpunkte von Gegnern und Befürwortern des Brexit nur unzureichend beschreibt. Es wird deutlich, dass insbesondere die Position der EU-Skeptiker durch die Integration gegensätzlicher wirtschaftspolitischer Idealbilder und historischer Argumente geprägt war. Diese Unbestimmtheit erlaubte wiederkehrende Verweise auf unterschiedliche wirtschaftspolitische Traditionen Großbritanniens: einer Wirtschaftsnation, deren Selbstverständnis historisch sowohl von Nationalismus als auch von Globalismus, sowohl von Liberalismus als auch von Interventionismus geprägt wurde und die daher gleichzeitig nach ökonomischer Öffnung und ökonomischer Schließung strebt. Die Fähigkeit der Brexit-Befürworter, ein heterogenes Bündnis zu mobilisieren, könnte somit auch darin begründet liegen, dass es ihnen gelang, eine potenzielle ökonomische Zukunft zu skizzieren, die verschiedene Facetten der ambivalenten ökonomischen Identität Großbritanniens anspricht und damit für verschiedene Weltanschauungen und Interessen anschlussfähig erscheint.
In: Perspektiven der Analytischen Philosophie
An keiner etablierten Wissenschaft wird so viel vernichtende Kritik geübt wie an dem wichtigsten wirtschaftswissenschaftlichen Paradigma, der neo-klassischen Ökonomik. Dem stehen das Selbstbewusstsein und die methodologischen Argumente der ökonomischen Forschungsgemeinde entgegen, die seit Jahrzehnten eine dynamische Fortentwicklung und er-staunliche Expansion des neoklassischen Paradigmas betreibt. Kritisiert werden vor allem eine prognostische Schwäche der Ökonomik, unterkomplexe Erklärungen, komplexe mathematische Formulierung, ein verkürztes Menschenbild und zweifelhafte normative Fundamente. Die meisten Beiträge zu dieser Debatte sind einem von zwei Polen nahe: Entweder gilt ihnen die ökonomische Methode als insgesamt unan-gemessen oder aber als grenzenlos anwendbar. Ernsthafte Versuche, einen nicht-radikalen Standpunkt zu etablieren, sind selten. Genau dies unternimmt dieses Buch. An wissenschafts-, rationalitäts- und entscheidungstheoretische sowie mikroökonomische und politikwissen-schaftliche Debatten anknüpfend zeigt es, dass anstelle von Radikal-positionen eine gradualistische Auffassung angemessen ist: Ökonomische Theorien lassen sich auf einige Gegenstände anwenden, auf andere nicht. Welche das sein könnten, wird unter dem im Zentrum des Streits um die Ökonomik stehenden Rationalitätsaspekt analysiert. Das Ergebnis dieser Analyse ist eine rationalitätstheoretische Konzeption individueller Präferenzen, die entgegen der ökonomischen Orthodoxie die Bedeutung individueller, akzeptierter Handlungsgründe betont - sie sind die explanative und prognostische Ressource der ökonomischen Methode, die ein vielversprechender Anknüpfungspunkt für weitere Entwicklungen in der Ökonomik ist
In: Wirtschafts- und berufspädagogische Schriften 25
In: IW-Analysen 72
In: Ökonomie und Gesellschaft
In: Jahrbuch 10
Versorgungsforschung, gesundheitsökonomische Evaluationen, GKV-Routinedaten, Versorgungsprozesse, Sekundärdaten. - Health services research, health economic evaluations, claims data, secondary data, health care process
In: Contributions to political economy, Band 25, Heft 1, S. 118-121
ISSN: 1464-3588
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 11, Heft 1, S. 23-51
ISSN: 2365-9858
Abstract
The economic approach to sociology accepts purposeful behavior at the level of the individual, but rejects functionalism at the group level. It posits rationality or the attempt to maximize utilities. In general, it assumes stable preferences and selfishness. Here, the rational action model of human behavior is applied to the division of labor, exchange, and team production; to social norms and deviant behavior; to rebellions and revolutions. A focus on inequalities in resource endowments and motivation together with insights from the logic of collective action provide the typic all point of departure in these analyses.
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 29, Heft 4, S. 660-677
ISSN: 1467-6435
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 24, Heft 3, S. 493-510
ISSN: 1467-6435
In: Ökonomie und Gesellschaft
In: Jahrbuch 7
In: History of political economy, Band 18, Heft 3, S. 531-533
ISSN: 1527-1919