Ökonomische Geographie
In: Vahlen eLibrary
In: Volkswirtschaftslehre
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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In: Volkswirtschaftslehre
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Sozialökonomische Studientexte 9
In: Rotdruck
In: Volkswirtschaftliche Schriften H. 75
In: MPIfG discussion paper 19/4
Um den Konflikt zwischen EU-Befürwortern und -Kritikern zu beschreiben, wird häufig das wirtschaftspolitische Gegensatzpaar "ökonomischer Nationalismus" versus "globalen Freihandel" bemüht. Der vorliegende Beitrag nimmt das britische EU-Referendum zum Anlass, sich kritisch mit dieser Dichotomie auseinanderzusetzen. Entlang einer wirtschaftssoziologischen, diskursanalytischen Untersuchung von rund 400 Kampagnendokumenten zeigt sich, dass dieses Gegensatzpaar die wirtschaftspolitischen Standpunkte von Gegnern und Befürwortern des Brexit nur unzureichend beschreibt. Es wird deutlich, dass insbesondere die Position der EU-Skeptiker durch die Integration gegensätzlicher wirtschaftspolitischer Idealbilder und historischer Argumente geprägt war. Diese Unbestimmtheit erlaubte wiederkehrende Verweise auf unterschiedliche wirtschaftspolitische Traditionen Großbritanniens: einer Wirtschaftsnation, deren Selbstverständnis historisch sowohl von Nationalismus als auch von Globalismus, sowohl von Liberalismus als auch von Interventionismus geprägt wurde und die daher gleichzeitig nach ökonomischer Öffnung und ökonomischer Schließung strebt. Die Fähigkeit der Brexit-Befürworter, ein heterogenes Bündnis zu mobilisieren, könnte somit auch darin begründet liegen, dass es ihnen gelang, eine potenzielle ökonomische Zukunft zu skizzieren, die verschiedene Facetten der ambivalenten ökonomischen Identität Großbritanniens anspricht und damit für verschiedene Weltanschauungen und Interessen anschlussfähig erscheint.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 62, Heft 2, S. 243-256
ISSN: 2196-1654
"In Reaktion auf die in der öffentlichen Debatte intensiv diskutierte Frage nach der curricularen Verankerung ökonomischer Bildung sowie in Ergänzung zu einem Konzept sozio- ökonomischer Bildung, das derzeit im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung entwickelt wird, werden ausgewählte didaktische, methodische und inhaltliche Anknüpfungspunkte für eine Verzahnung politikwissenschaftlicher, soziologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Zugänge benannt." (Autorenreferat)
In: Deutsche Aussenpolitik, Band 17, Heft Sonderh, S. 93-111
ISSN: 0011-9881
World Affairs Online
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 11, Heft 3, S. 113-128
ISSN: 0940-3566
Bei der Frage nach den Gründen, warum Regionen sich unterschiedlich entwickeln, diskutiert der Beitrag Erklärungsansätze für diese Entwicklungen mit dem Ziel, Möglichkeiten und Grenzen von Regionen klarer zu definieren und ihren Platz in der nationalen und internationalen Arbeitsteilung zu bestimmen. Die ökonomischen Parameter der Neo-Klassik und die Standortvergleiche auf der Grundlage des Benchmarking können die Zusammenhänge für die verschiedenen Entwicklungen nicht benennen. Im Vordergrund der Ausführungen steht die Frage, in welchem Umfang es sich bei den Entwicklungen tatsächlich um rein ökonomische Prozesse handelt und inwiefern dies auch auf politischen und gesellschaftlichen Bedingungen und Aktivitäten aufbauen. Sowohl Standortbedingungen als auch nicht-ökonomische Faktoren und Adaptionsfähigkeit bzw. sozio-kultureller Wandel werden als Einflussfaktoren für unterschiedliche regionale Dynamik untersucht. Dabei wird betont, dass Politik Standorte zu entwickeln und in ihrer Attraktion zu gestalten vermag, sofern sie sich gezielt oder faktisch vom ideologischen Gehalt der Standortdiskussion befreit. (ICH)
In: Wochenschau : Politik und Wirtschaft unterrichten
In: Sek. I+II 63.2012, Sonderausgabe
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 1, S. 50-50
ISSN: 0044-5452
In: Das deutsche Gesundheitswesen zukunftsfähig gestalten, S. 1-72
In: Die Europäische Integration als Elitenprozess, S. 165-219
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 6, S. 23-29
ISSN: 0863-4564
Die Verfasserin setzt sich mit dem Beitrag der ökonomisch-mathematischen Schule (ÖMS) in der UdSSR zur Diskussion um den wirtschaftlichen Transformationsprozeß in Rußland auseinander. Vertreter dieser Schule unternahmen in den sechziger und siebziger Jahren den Versuch, theoretische Grundlagen für ein effektives Wirtschaften im Rahmen einer auf staatlichem Eigentum an Produktionsmitteln beruhenden und sozialistischen Idealen verpflichteten zentralen Verwaltungswirtschaft zu erarbeiten. Die Geschichte der ÖMS ist geprägt durch die Suche nach einem Konsens zwischen Prinzipien der Effektivität und den ethischen Idealen des Sozialismus. Die Erfahrungen der Perestroika führten Vertreter der ÖMS zu einer Abwendung vom Gedanken der Reformierbarkeit und Effektivierung des realsozialistischen Wirtschaftssystems. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online