Ökonomisches Verhalten als bester Weg zu einer nachhaltigen Umweltverbesserung
In: Ökonomie contra Ökologie?, S. 78-85
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In: Ökonomie contra Ökologie?, S. 78-85
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Band 9, Heft 19, S. 37-45
ISSN: 0176-2818
Im vorliegenden Artikel werden einige Aspekte der Nutzung pflanzlicher Ressourcen des Regenwaldes durch drei Ethnien der Jivaro-Sprachgruppe, die Shuar, Achuar und Aguaruna, dargestellt, die in der Provinz Oriente Ekuadors und im nördlichen Regenwaldgebiet Perus beheimatet sind. Viele Vertreter dieser Gruppe haben trotz mannigfaltiger Einflüsse von außen bis heute ihre traditionelle Wirtschaftsweise des Jagens, Fischens und des Wanderfeldbaus im Oriente beibehalten können
World Affairs Online
In: Sozialökonomische Schriften zur Agrarentwicklung 6
In: Beiträge zur Südasienforschung 101
In: Konfession - eine Nebensache?: politische, soziale und kulturelle Ausprägungen religiöser Unterschiede in Deutschland, S. 58-74
Anknüpfend bei Max Webers These über den unmittelbaren Zusammenhang von asketischem Protestantismus und kapitalistischem Geist wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen Konfession und ökonomischem Verhalten besteht. Es wird belegt, daß das protestantische Arbeitsethos auch bei den Katholiken schon im 18. Jahrhundert vorhanden war. Die besondere Leistung Webers wird dabei in seinem originellen Ansatz und seiner spezifischen Methode der Behandlung des Themas gesehen. Gegen seine These wird hervorgehoben, daß die Ursprünge des modernen Kapitalismus aus der Zeit vor der Reformation herrühren; daher kann seine Entstehung auch mit den Lehren der katholischen Kirche in Verbindung gebracht werden. Der Kampf gegen Müßiggang und Bettel wird schon auf das späte Mittelalter datiert. Insgesamt wird den Konfessionen bei der Herausbildung des Kapitalismus lediglich eine ideologische Funktion zugeordnet. (HA)
In: Diskussionsbeiträge der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Hochschule St. Gallen 67
In: Agrarökonomische Monographien und Sammelwerke
In: Speyerer Forschungsberichte 35
In: Leben in Armut, S. 283-322
Verbraucherverhalten unter dem Gesichtspunkt des
´homo oeconomicus´.
Themen: Einschätzung des Verbrauchereinflusses auf Preis, Qualität und
Angebot; Einfluß der Verbraucherverbände; Mitgliedschaft in einem
Verbraucherverband; Einstellung zur staatlichen Preisfestsetzung;
Informiertheit über die Wirtschaftsordnung; individueller Haushaltsplan
und Haushaltsmittel; Finanzierung von größeren Anschaffungen;
Einstellung zum Sparen; Klassifikation von Waren nach Luxus- und
Gebrauchsgütern; Preisbewußtsein und Preiskenntnis bei Gütern des
täglichen Bedarfs; Marktübersicht; gewünschte Ladenschlußzeiten;
Einkaufsverhalten und Einkaufsgewohnheiten; Einstellung zu
Herstellermarken und Handelsmarken; politisches Interesse; bevorzugte
Wohngegend; Selbsteinschätzung der wirtschaftlichen Informiertheit;
Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Mitgliedschaften;
Parteipräferenz; Mediennutzung; Ortsgröße.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl;
Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Bundesland; Flüchtlingsstatus;
Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Spontanität und Bestimmtheit der
Antwortgebung; vermutete Meinungsführerschaft des Befragten;
Schichtzugehörigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden folgende Interviewermerkmale:
Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Schichtzugehörigkeit;
Beruf; Einkommen; Schulabschluss.
GESIS
In: Das Menschenbild der ökonomischen Theorie: zur Natur des Menschen, S. 192-204
Die ökonomische Entscheidungstheorie geht idealisierend davon aus, daß ein fiktives Wesen mit zwei Eigenschaften ausgestattet ist: zum einen verfügt es über unverrückbare und konsistente Vorstellungen bezüglich seiner Ziele, zum anderen ist es in der Lage, diese mit den erfolgreichsten Maßnahmen zu verfolgen. Die ökonomische Interpretation menschlichen Verhaltens gerät angesichts des tatsächlichen menschlichen Entscheidungsverhaltens in Schwierigkeiten: "An welchen Maßstäben orientiert sich menschliches Verhalten? Mit welcher gedanklichen Präzision verfolgen Menschen ihre Ziele?" Der Erfolg der Entscheidungstheorien in der Biologie soll hier weiterhelfen, da gerade das Tierverhalten besonders gut einer ökonomischen Analyse zugeführt werden kann. Die dynamische Begründung ökonomischer Betrachtungen in der (Evolutions-)Biologie sowie der Bezug zu Genetik (Populationsbiologie) werden diskutiert. Zum Abschluß wird nach Gründen für die schlechte Anwendbarkeit der ökonomischen Entscheidungstheorie auf menschliches Verhalten gefragt. Die Antwort ist darin zu suchen, "daß die Evolution gerade beim Menschen einen großen Teil jener Entscheidungsprozesse ins Gehirn verlagert hat, die bei Tieren von der Selektion 'selbst aufgeführt' werden. Es scheint bei Tieren oft als erbliches Verhaltensprogramm vorhanden zu sein, was der Mensch selbst erfinden muß." (ICD)