"1619 - Eine neue Geschichte der USA" - herausgegeben von Nikole Hannah-Jones - betrachtet die Geschichte der USA aus der Perspektive der Sklaverei und der Versklavten - beginnend mit 1619, dem Jahr, in dem die ersten Sklaven aus Afrika ankamen, also noch vor der Ankunft der Mayflower. Die Kapitel behandeln u.a. "Demokratie", "Staatsbürgerschaft", "Strafe" und "Musik". Jedes Kapitel besteht aus einer historischen Einführung sowie einem literarischen Teil in Form von Kurzgeschichten und Gedichten. Das ursprünglich im New York Times Magazine veröffentlichte Projekt wird im vorliegenden Buch zu einer umfassenden Anthologie. In den USA scheint das Werk zu polarisieren: zum Teil gehört es in Schulen zur Pflichtlektüre, in manchen - konservativen - Bundesstaaten steht es auf der schwarzen Liste. - Nicht zuletzt die namhaften Autor*innen wie Yaa Gyasi ("Heimkehren", ID-A 35/17), Ibram X. Kendi ("Gebrandmarkt", ID-A 4/18) oder Clint Smith ("Was wir uns erzählen", ID-A 21/22) machen das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis und tragen zu einem umfassenderen Verständnis der amerikanischen Geschichte bei. (2-3) Martin Spenger
W artykule tym omówiona została struktura i uzbrojenie konnego oddziału zacieżnego dowodzonego przez hetmana polnego koronnego Mikołaja Sieniawskiego (1489–1569). Praca ta powstała w oparciu o rejestr 200-konnej roty spisany 3 sierpnia 1557 r. pod Terembowlą. Pod względem posiadanego uzbrojenia można wyróżnić trzy kategorie żołnierzy: husarzy, kopijników i kozaków. Najliczniej reprezentowana była ta pierwsza grupa. Ponadto w rejestrze odnotowano pachołków oraz bębniarza. Oddział zwerbowano w celu odparcia najazdu tatarów, do którego jednak nie doszło.
Nur wenige wirtschaftspolitische Themen werden intensiver diskutiert und haben unmittelbarere Auswirkungen auf die Gesellschaft als Währungsunionen - umso wichtiger sind historische Erfahrungen mit ihnen. Die Schaffung einer gemeinsamen Währung für das Heilige Römische Reich in der Mitte des 16. Jahrhunderts sticht hier als ein besonders ehrgeiziges Projekt heraus. Es prallten nicht nur wirtschaftliche und fiskalische Interessen besonders heftig aufeinander, auch die Zahl der Beteiligten war mit mehreren hundert besonders gross. Oliver Volckart macht mit dieser Edition die Akten der in diesem Zusammenhang in den Jahren 1549 bis 1557 geführten Verhandlungen erstmals einer wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich. Das Material verdeutlicht, weshalb die überwältigende Mehrheit der politisch Handelnden an einer Überwindung der traditionell im Reich bestehenden Währungsvielfalt interessiert war, warum dieser breite Konsens das Aufbrechen von Meinungsunterschieden nicht verhinderte, welche Parteien damals die Diskussion beherrschten und wie es schliesslich gelang, die Divergenzen zu überwinden
The origins of Iranian studies in Italy go back to the second half of the sixteenth century, when there developed a scholarly approach based on a recognition of Persian linguistic and literary evidence. The modern course of scholarly understanding was preceded, and prepared, by a process of political observation and geographical discovery of Iran, which began exactly a century before, with the accession of Uzun Hasan Aqqoyunlu (1457-1478).Iran had then emerged as an autonomous power which on its western frontier contested the power of the Ottoman Empire. Mehmet Fatih, the conqueror of Constantinople (renamed Istanbul) in 1453, was the great rival both of Iran and of Venice for the control of traffic and commerce between Asia and the Mediterranean. Hence the Papal State, interested in the salvation of souls, and the Republic of Venice, the hegemonical maritime power of the Mediterranean's eastern basin, established close diplomatic relations and pacts of alliance first with Uzun Hasan and then with the Safavids.