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1792 Ergebnisse
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Prostitution im 19. Jahrhundert
In: Wissenschaft und Zärtlichkeit. Studienreihe Beih. zur Zeitschrift 2
Mädchenkindheiten im 19. Jahrhundert
In: Texte zu Sozialgeschichte und Alltagsleben
Zur Kommunismuskritik des 19. Jahrhunderts
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 43-1969
Das deutsche Nationalbewußtsein im 19. Jahrhundert
In: Die Identität der Deutschen, S. 64-82
In dem Beitrag wird das deutsche Nationalbewußtsein im 19. Jahrhundert untersucht, das in sehr verschiedenen und konkurrierenden Formen zum Ausdruck kam und nicht mit Begriffen wie Sonderweg oder verspätete Nation erfaßt wird. Rahmen und Inhalt des Nationalgefühls werden charakterisiert mit der Dreiheit Preußen, Protestantismus und Idealismus. Es wird deutlich, daß das Nationalbewußtsein nicht einseitig einer sozialen und weltanschaulichen Gruppe zugeschrieben werden kann. Analysiert wird die Revolution von 1848, in deren Verlauf alle Chancen und Möglichkeiten, dem Nationalbewußtsein der Deutschen Inhalt und Form zu geben, durchgespielt wurden. Andere Eigentümlichkeiten und Formen des Nationalbewußtseins der Deutschen im 19. Jahrhundert werden am Beispiel des Dänemark-Konflikts aufgezeigt. Die Folgen der kleindeutsch-protestantischen Geschichtsschreibung für die Beschreibung des deutschen Nationalbewußtseins werden erörtert, um dann die Bundesstaatsidee als einen Ausweg für das deutsche Nationalbewußtsein zu diskutieren. Die soziale Integrationskraft der Idee des Nationalbewußtseins wird betont. (RW)
Kirchen und Liberalismus im 19. Jahrhundert
In: Studien zur Theologie und Geistesgeschichte des neunzehnten Jahrhunderts 19
Stufen der Judenemanzipation im 18. und 19. Jahrhundert
In: Judentum und Antisemitismus von der Antike bis zur Gegenwart, S. 103-112
Der Beitrag untersucht unter Heranziehung von Sekundärliteratur die Phasen der Judenemanzipation im 18. und 19. Jahrhundert in Deutschland. Bis ins 18. Jahrhundert waren die Juden gezwungen, als außerständische, beruflich, sozial und politisch diskriminierte Minderheit zu leben. Aufgrund der Einschränkungen ihrer Erwerbstätigkeit waren sie überwiegend im Darlehensgeschäft tätig. Finanziell waren sie weitgehend das Objekt obrigkeitlicher Ausbeutung. Trotz dieser einschneidenden Beschränkungen kam es innerhalb der jüdischen Bevölkerung zu einer sozialen Differenzierung. Die Parolen der Aufklärung und die Auflösung des Ancien Regime initiierten nach 1780 eine Reformbewegung in den deutschen Staaten, die im Gegensatz zu Frankreich eine Politik schrittweiser Emanzipation verfolgte. die Judenemanzipation erfuhr nach 1815 keine konsequente Fortsetzung, da sie in Staaten mit liberalem Wahlrecht von breiten Schichten blockiert wurde, die von einer Liberalisierung die eigene soziale Deklassierung befürchteten. Zum anderen waren die frühdemokratischen und frühliberalen Lehren von vorindustriellen, vorkapitalistischen und sozialständischen Leitbildern geprägt. Erst nach 1850 erhielt die Judenemanzipation mit der fortschreitenden Industrialisierung neue Impulse. (AM)
Raumordnung im 19. Jahrhundert, 2
In: Forschungs- und Sitzungsberichte 39
In: Historische Raumforschung 6
Zum Strukturwandel weiblicher Widerstandsformen im 19. Jahrhundert
In: Listen der Ohnmacht: zur Sozialgeschichte weiblicher Widerstandsformen, S. 7-68
Frauen finden sich in Europa zwar als bedeutende Trägerinnen von diskontinuierlichen kollektiven Aktionen, wie z. B. bei den Bauernunruhen Ende des 17. Jahrhunderts, sie verlieren jedoch zunehemnd an Bedeutung, als sozialer Protest im 19. Jahrhundert aktive Züge zur Durchsetzung neuer Interessen erfordert. Die Autorinnen des vorliegenden Aufsatzes erläutern Voraussetzungen und Ausdrucksweisen traditioneller weiblicher Widerstandsaktionen sowie deren Kontinuität, Umformung und Zerfall im Verlauf des 19. Jahrhunderts. Hierbei verweisen sie besonders auf die historische Entwicklung weiblicher Lebens- und Arbeitsbedingungen von der traditionellen Familienwirtschaft bis zu den frühen kapitalistischen Produktionsbedingungen des Heimgewerbes und den damit einhergehenden Wandel der Geschlechter- und Machtverhältnisse. (KO)