Historische Untersuchung über die Gestaltung der politischen, religiösen und kulturellen Beziehungen zwischen Staat und Kirche während der Regierungszeit von Carlos Antionio Lopez um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dokumentarischer Anhang mit Briefen kirchlicher Würdenträger, des Vatikans und des Staaatspräsidenten
Untersuchung über die Präsenz mexikanischer Wanderarbeiter in den USA mit statistischen Angaben über ihre regionale Verteilung und ihre Beschäftigung nach einzelnen Wirtschaftssektoren. Darstellung der gewerkschaftlichen Organisation und der Arbeitskämpfe der US-Mexikaner seit dem Ende des 19. Jahrhunderts unter besondererBerücksichtigung der Situation und des Widerstands der illegalen Zuwanderer bis in die Gegenwart
Historischer Rückblick auf die traditionellen Beziehungen zwischen Militärs und Bildungssystem in Chile seit der Reorganisation der Streitkräfte durch deutsche Missionen und der Herausbildung autoritärer und professionalistischer Züge gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Hintergrund für eine Analyse der militärischen Einflußnahme auf die Bildungspolitik und auf die schulische und akademische Praxis seit der Machtergreifung 1973
Die in den Provinzen León und Zamora erstellten Rapporte, die 1817 von Seiten des Sekretariats der Ständekammer und der Regierung von den Gerichten der Königlichen Kanzlei von Valladolid angefordert worden waren, erlauben es, mehr über die Gefängnisinfrastruktur dieser Regionen zu erfahren. Diese war aus der Notwendigkeit geboren, ein Programm der Krone zur Reform der Gefängnisorganisation aufzulegen. Obwohl sich die meisten Fragen mit der Gebäudearchitektur befassen, begegnen gleichfalls sozial ausgerichtete Schwerpunkte. ; The reports on the provinces of León and Zamora which written in response to a request from the Chamber and Government Office of the Valladolid Royal Chancery criminal courts in 1817 have provided us with an understanding of the prison infrastructure in these two provinces. This infrastructure had emerged in response to the need, instigated by the Crown, to implement a programme of reorganization of the prison system. Although the majority of the reforms proposed referred to the architecture of the buildings, some of them were more socially oriented. ; Los informes elaborados en las provincias de León y Zamora, en respuesta a la solicitud realizada por la Secretaría de Cámara y Gobierno de las salas del crimen de la Real Chancillería de Valladolid, en 1817, nos ha permitido acercarnos a la infraestructura carcelaria de esos territorios. Aquel había surgido de la necesidad, impulsada por la Corona, de llevar a cabo un programa de adecuación de la red carcelaria. Aunque la mayor parte de las cuestiones que se plantearon hacían referencia a la arquitectura del edificio, algunas de ellas tuvieron un enfoque más social. ; Les rapports produits dans les provinces de León et de Zamora, en réponse à la demande formulée par le Secrétaire du gouvernement des conseils du crime de la Chancellerie Royale de Valladolid, en 1817, nous ont permis de nous rapprocher de l'infrastructure pénitentiaire dans ces territoires. La consulte avait surgi de la nécessité, motivée par la Couronne, de mener un programme d'adaptation du réseau des prisons. Bien que la plupart des questions qui furent soulevées faisaient référence à l'architecture du bâtiment, certaines d'entre elles avaient une approche plus sociale.
In diesem Handbuch präsentieren bekannte Historiker aus Chile und Deutschland erstmals die reichhaltige und bisher zu wenig beachtete Beziehungsgeschichte zwischen beiden Ländern von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Neben den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen stehen insbesondere transnationale Interaktionen im Mittelpunkt. ; En este manual, destacados historiadores de Chile y Alemania presentan la rica y poco estudiada historia de las relaciones de estos dos países desde mediados del siglo XIX hasta la actualidad. En el foco se encuentran sobre todo, además de las relaciones políticas y económicas, las interacciones transnacionales.
The book addresses the period that runs from the second half of the 19th century, when the State launched the process of territorial occupation of La Araucanía (1862-1883), until the end of the 1950s, in the years prior to the agrarian reform. It thus includes a long cycle in which the structural conditions did not allow the conflicts generated by land ownership and the colonization of La Araucanía to break out, leaving the hegemonic and identity conflicts generated in specific spaces of modernization and colonization moderately subdued. of the Mapuche territory.
Richter entscheiden Rechtsstreitigkeiten. Dieser Satz klingt selbstverständlicher, als er ist. Denn bislang konzentrierte sich die historische Justizforschung zwar mit zahlreichen Aspekten der Gerichtsverfassung und des Gerichtsverfahrens, vernachlässigte dabei jedoch die originäre Tätigkeit des Gerichts. Die Rolle des Richters in der Bearbeitung, Zuspitzung und Entscheidung eines Gerichtsverfahrens epochenüberspannend und europäisch vergleichend näher zu untersuchen, erschien deshalb besonders reizvoll. Der Tagungsband versammelt deshalb Beiträge von Historikern und Rechtshistorikern, die sich mit der Rechtsfindung im eigentlichen Sinn beschäftigen. Die Beiträge spannen den Bogen von der ungelehrten Urteilsfindung des dinggenossenschaftlichen Verfahrens im mittelalterlichen Recht bis hin zur modernen Praxis der obersten Bundesgerichte. Dazwischen finden sich zahlreiche Stationen vom spätmittelalterlichen kanonischen Gerichtsverfahren bis zu den Oberappellationsgerichten des 19. Jahrhunderts und den Geschworenen- und Schöffengerichten im reformierten Strafverfahren. Den gemeinrechtlichen Bezugspunkt bilden nicht allein das Reichskammergericht und der Reichshofrat, sondern ebenso andere europäische Obergerichte, etwa aus Spanien, England, Schottland und Schweden. Auf diese Weise lassen sich Besonderheiten, aber auch typische Gemeinsamkeiten der frühneuzeitlichen richterlichen Entscheidungstätigkeit herausarbeiten.
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Die vorliegende Dissertation analysiert die Mentalitäten der bürgerlichen Bewohner Bogotas 19. Jahrhundert. Einblicke in die Fremd- und Eigenperspektiven der Bogotaner werden durch die Analyse von Reiseliteratur gewonnen. Methodologisch stützt sich die Arbeit auf den Vergleich zwischen europäischen Reiseberichten aus dem 19. Jh., Chroniken aus dem 16. Jh. sowie zwei kolumbianische Romane aus dem frühen 20. Jh. Die Texte werden historiographisch behandelt; obwohl sie unterschiedlichen literarischen Genres angehören, weisen sie einen gemeinsamen autobiographischen Charakter auf. Aus den Erfahrungen und Gedanken der Reisenden werden v.a. die Auswirkungen der geographischen und sozialen Isolation thematisiert, sowie die Einflüsse von politischen und religiösen Diskursen auf die Bildung von bürgerlichem Gedankengut. ; The thesis analyzes the mentality of the bourgeois residents of Bogota from the XIX century. Insights into the external and internal perspectives of Bogotá are obtained by the analysis of travel literature. Methodologically, the work is based on the comparison between European travel reports from the XIX century, chronicles from the 16th century and two Colombian novels from the early XX. century. The different texts are treated historiographically; although they belong to different literary genres, they have a common autobiographical character. From the experiences and thoughts of travelers, the impact of geographic and social isolation is identified, as well as the influence of political and religious discourses on the formation of bourgeois ideology.
Se estudia en este trabajo el papel que corresponde como figura política, legendaria y mítica, pero también como legislador, a Alfonso X el Sabio, en el peculiar contexto del siglo XVIII y comienzos del XIX, especialmente en las Cortes de Cádiz (1810-1814). ; This essay studies the perception of Alfonso the Xth's roll not only as politician, legendary figure and myth, but also as legislator. This presence of his political legacy and legislative works as intellectual topic is remarkable during the XVIIIth century and the beginning of XIXth century, specially in the Cortes of Cadix (1810-1814). ; aussi comme législateur, à Alfonso X Le Sage, dans le contexte particulier du XVIIIème siècle et les débuts du XIXème, spécialement dans les Cortes de Cadix (1810-1814). ; Dieser Beitrag untersucht die Alfons X. (dem Weisen) zukommende Rolle als politische, legendenumwobene und mystische Figur sowie als Gesetzgeber im besonderen Kontext des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts der Cortes de Cádiz (1810-1814).
TITULO AGRADECIMIENTOS Y CONTENIDO INTRODUCCION Contexto y marco de análisis Las Pensiones de Vejez en América Latina Las Pensiones de Vejez en Venezuela Conclusiones Bibliografía Anexo 1 Anexo 2 Anexo 3 Anexo 4 ; Vorliegende Arbeit untersucht den Prozess der Rentenreform in Venezuela im wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Kontext Lateinamerikas und hat zum Ziel, die Ursachen ihrer Krise, Problematik und Auswirkungen zu bestimmen. Im Zuge dieser Untersuchung werden die Altersrenten als Bestandteil des Sozialversicherungssystems betrachtet, das seinerseits einen Grundpfeiler des Wohlfahrtsstaates bildet. Zu diesem Zweck wird eine interdisziplinäre Perspektive eingenommen, die es ermöglicht, die Komplexität der Altersrenten im wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Kontext zu analysieren. In Venezuela wurden die Altersrenten innerhalb des Sozialversicherungsmodells eingerichtet, das in fast allen Ländern Lateinamerikas ähnliche Eigenschaften besaß und vom europäischen Modell übernommen wurde. Dieses begreift sich als ein Arbeitsertrags- und korporatistisches System (Esping-Andersen 1990), dessen entfernteste Vorläufer sich in den Ende des 19. Jahrhunderts unter der Regierung des Reichskanzlers Otto von Bismarck in Deutschland geschaffenen Gesetzten zur Sozialversicherung finden. Die Strukturreformen in Lateinamerika wurden von den Empfehlungen zur Strukturangleichung begleitet und folgten externen Faktoren. Doch in Venezuela verlief der Prozess aufgrund der spezifischen Eigenheiten des Landes (Rentenkapitalismus) anders; es konnte sich ein Sozialversicherungsmodell herausbilden, das mit in Hinblick auf die Sozialversicherung nicht gesteuerten Kapitalplänen konkurrierte und in eine Krise geriet, noch bevor das System überhaupt ausgereift war. Die vorliegende Untersuchung möchte aufzeigen, dass die Notwendigkeit der Reform in Venezuela aus dem Innern entsteht und nicht das Ergebnis von äußeren Zwängen und Empfehlungen internationaler Organisationen ist. Die Untersuchung gliedert sich ...
Titelseite und Inhaltsverzeichnis Cartografia moderna Las mónadas de Agustín Codazzi Las jerarquías de Francisco Javier Vergara y Velasco Las heterotopías de José Eustasio Rivera Los métodos de Ernesto Guhl ¿Qué tan nacional es la geografía colombiana? Bibliografía Zusammenfassung in deutscher Sprache ; Im Zentrum der Arbeit steht der Prozess der symbolischen Konstruktion der Nation in Kolumbien seit dem 19. Jahrhundert. Konstruktion bezieht sich in diesem Zusammenhang auf visuelle und textuelle Repräsentationen, die der Objektivierung der zugeschriebenen subjektiven Qualitäten der Nation dienen sollen. Eines der herausragenden Medien, die zu diesem Zweck eingesetzt werden, ist die Landkarte. Sie wird hier nicht als Informationsquelle, sondern als Text aufgefasst, um ihrer Besonderheit als symbolische Repräsentation gerecht zu werden: Landkarten erheben den Anspruch, mehr oder weniger gelungene objektive Kopien der Realität zu sein. Die mathematisch genaue, moderne Karte setzt einer Analyse jedoch besondere Widerstände entgegen, da die Objektivität der Kartenoberfläche unanfechtbar zu sein scheint. Sie ist hervorragend geeignet, als objektives, vermeintlich territoriales Substrat für die Projektion subjektiver Inhalte der Nation zu fungieren. Diese Widerstände galt es aufzubrechen. In Anlehnung an Foucaults Konzept der Archäologie zeigt die Arbeit die Brüche auf, an denen sich der kartographische Diskurs der Nation in Kolumbien jeweils neu konfiguriert. Damit werden auch neue Rückschlüsse auf das Konzept der Nation überhaupt möglich, die die traditionelle Hypothese von Kolumbien als regionalem Sonderfall bestätigen, sie zugleich aber in den regionalen Kontext einordnen und so in ein neues Licht rücken: Für Lateinamerika kann nicht von typischen und abweichenden Fällen gesprochen werden, denn jeder Fall von Konstruktion nationaler Identität in Lateinamerika weist Besonderheiten auf. Für den Fall Kolumbien konnten vier entscheidende Diskursformationen bestimmt werden. Der erste Bruch entsteht nach 1880 zwischen ...
Portada Alemán Zusammenfassung Portada Español Indice General Cap1 La definicion del campo de estudio Cap 2 - Las variables Etnía y Política Cap 3 - Los enfoques actuales. Primera Parte Cap 4 - Los enfoques actuales. Segunda Parte Cap 5 - Fases generales de la Araucanía Cap 6 - La Frontera a mediados del siglo 19 Cap 7 - Secuencia de hechos y personajes Cap 8 - Etnía Mapuche y situación inter-étnica Cap 9 - El concepto de situación fronteriza Cap 10 - La crisis fronteriza de 1859-61 Cap 11 - La posición política indígena Cap 12 - La polaridad republicano/monárquica Cap 13 - El Toki Magnil Wenú Cap 14 - La ambigüedad política del general Cruz Cap 15 - La nueva situación política nacional Cap 16 - La posición de Cornelio Saavedra Cap 17 - La lucha política encubierta Cap 18 - Componentes políticos diversos Cap 19 - La negociación interétnica de 1861 Cap 20 - El conflicto al interior del Estado Cap 21 - El bando politico aliado Cap 22 - La división política general Cap 23 - El general Cruz y su posición Cap 24 - La negociación de 1862 Cap 25 - Conclusiones finales Notas bibliográficas y referencias Apéndice 1 Portada Apendice 1 Lista Bibliográfica General ; Die vorliegende Studie präsentiert eine Verhaltensanalyse der ethnischen, politischen und staatlichen Variablen im Rahmen der interethnischen Beziehungen anhand eines konkreten Fallbeispiels, nämlich Chile in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus dieser Analyse und ihrer Diskussion ergibt sich die Möglichkeit allgemeiner Schlussfolgerungen zur Vertiefung der Konzepte Ethnie, Interethnische Beziehungen und deren Funktionsweise in einem konkreten lateinamerikanischen Land.Der gewählte historische Zeitraum (1859-62) bestimmt den Beginn des Prozesses der Besetzung Araucaniens (1862-1890). In diesem Prozess wurden die Beziehungen zwischen dem Staat und den ethnischen Gruppen, welche bis dahin eine semi-Unabhängigkeit genossen, für die weitere Zukunft festgelegt. Damals bildete sich die Position heraus, die die beiden Gegenspieler, der Staat und die Ethnie der ...