Wirtschaftliche Integration im 19. Jahrhundert : die hessischen Staaten und der Deutsche Zollverein
von Hans-Werner Hahn ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 73.841-52
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von Hans-Werner Hahn ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 73.841-52
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mit Beitr. von John Breuilly . Hrsg. von Jürgen Kocka ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 65.262-1494
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Gerold Ambrosius ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 65.262-1498
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00048472-2
von Norbert Finzsch ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 73.841-53/54
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Auf dem Hintergrund der gegenwärtig wieder heftig geführten Schulstreß-Diskussion will der Verfasser mit einer historischen Untersuchung der Thematisierung des gleichen Problems im 18. und 19. Jahrhundert einen Beitrag zur Erfassung der sozialpolitischen Mechanismen leisten, die sich hinter den wellenartig wiederkehrenden Kontroversen verbergen. Dazu wird eine große Zahl von historischen Quellen herangezogen. Diese werden nicht so sehr unter der Frage, ob denn eine "Lehrofferte" (Curriculum) tatsächlich eine "Überbürdung" bzw. Gesundheitsgefährdung hervorrufe, ausgewertet, sondern vornehmlich im Hinblick auf die Ausgangspunkte, die Eigendynamik und die politischen Folgen der öffentlichen Diskussion. Aus der Analyse ergibt sich unter anderem, daß es in der Regel gar nicht die Betroffenen selbst sind, die sich in den Diskussionen zu Wort melden und auf eine Verminderung schulischer Ansprüche dringen, sondern privilegierte Gruppen, die Zugang zu den Medien haben und zunehmend näher an die Staatsgewalt heranrücken. (DIPF/Orig.)
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Die vorliegende Dissertation sucht - anhand von Heiratsverflechtungen - die historischen und sozialen Wurzeln räumlichen Verhaltens sowie dessen Veränderlichkeit und Konsistenz seit dem Beginn der "modernen" Industrialisierung aufzuzeigen, welche im "Siegerland11 um die Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzte. In drei ausgewählten Zeiträumen (1855/59, 1895/96 und 1970) sollen die Wechselbeziehungen sozialstruktureller und sozialkommunikativer Faktoren analysiert werden. Durch die Gegenüberstellung struktureller und dynamischer Merkmale soll der Versuch einer möglichst umfassenden Darstellung sozialräumlichen Geschehens unternommen werden, mit dem Ziel, nicht lediglich "soziale Topographie" (d.h. Verortung sozialer Merkmale) zu betreiben, sondern die Kräfte des sozialen räumlichen Zusammenhalts offenzulegen. Aufgabe ist also nicht die Darlegung einzelner Schichten in ihrer chronologischen Abfolge, sondern die Aufspürung bewußter oder unbewußter überlieferter und verinnerlichter räumlicher Verhaltensmuster und deren sozialökonomischer Eingebundenheit und Wandelbarkeit in ihrer Gültigkeit bis in die Gegenwart. Als einziges verfügbares, gleichermaßen bewertbares Untersuchungsmerkmal konnten daher nur Heiratsbeziehungen gelten, die anhand von Kirchenbüchern und Standesamtsunterlagen (seit 1874 bestehend) erhoben wurden. Die durch die Industrialisierung eingetretenen Wandlungen der Erwerbsstruktur, der Konfessionalität, der Familienkohärenz, der Bildung und Ausbildung, sowie der Kommunikationsbedingungen und -notwendigkeiten wurden als wesentliche Impulse zur Veränderung der räumlich-distanziellen Gegebenheiten der Heiratsbeziehungen erkannt. Mit Hilfe einer Faktorenanalyse konnte schließlich das "Siegerland" zu den ausgewählten Zeiträumen nach Heiratsverflechtungsbereichen gleicher Herkunfts- und Zielstruktur auf der Grundlage der Herkunftsorte von Braut und Bräutigam untergliedert werden. Die Konstanz bzw. Veränderlichkeit dieser kleinräumlichen Gliederungseinheiten zeigte eine ausgeprägte Anlehnung an lokale Sozialstrukturen und geschichtliche Bedingtheiten. Dieses Urteil bestätigt sich ebenso für die Analyse der Heiratsbeziehungen der "Siegerländer" mit den umliegenden Gebieten, deren Begrenzung gleichfalls in hohem·Maße geschichtliche und soziale Sonderbedingungen erfüllt. ; This study deals with the theoretical and empirical description and analysis of social space in Human Geography - exemplified by the Westphalian "Siegerland". The theoretical part is occupied to lay bare the perceptional implications of the discipline and the empirical study,in order to emphasize its verification; theory therefore constitutes the "regulative principle" for research. It is tried to analyse the historical-and behavioural roots of social coherence during the age of "modern" industrialization, in the "Siegerland" since the 1860s, when this region was connected with the "Ruhrgebiet" by railway. The interdependence of social and spatial factors will be shown by marital selection and marriage circles as the central attributes of research. Besides, the exploring of marriage patterns in spatial context is the only mean to reconstruct the evaluation of social coherence in social space for a lasting term. The spatial patterns of marital relationship - which creates stable family relations - manifest a great deal of consistence because the "Siegerland" in particular demonstrates extraordinary permanence in the composition of its population with respect to the demographical, occupational, confessional and denominational structure. And it is segregated remarkably from its surrounding regions by these attributes. The "Siegerland" therefore is a suitable region to analyse these topics because of its traditional "industrialization" (since the "La-Tene" -period), the existence of a consistent portion of workers, trained in the "rules" of production, ist "autochthony" of religious and political opinions and tendencies. Regarding these properties the "Siegerland" has been indicated at the same time as "Grenzland" (border-land) and "Kernland" (core-land), as a region of peculiarity and an economic centre to its neighbourhood. The absence of disturbing and desultory modifications in social life since the very beginnings of industrialization until today has facilitated the intentions of the author. The inner differentiation of the "Siegerland" into districts of similar marital relations could be shown by factor analysis, where the pre-marital locations of bride and bridegroom (i.e.: their destinations resp. origins) were the primary data for correlation analysis in a symmetric data matrix. Further aims of research were the interregional marital connections and their bias, related to the changes in communications caused by the comprehensive alterations of industrialization. Moreover it could be worked out that regional and interregional social relations were influenced by local conditions referring to social structures.
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053586-4
Astrid von Borcke ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1979,34/38
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In der Auseinandersetzung mit dem komplexen Zusammenhang von Elementarschulentwicklung und industriegesellschaftlicher Realität in England konzentriert sich der Beitrag auf die reformerische Schlüsselstellung Robert Owens im 19. Jahrhundert. Der entscheidende Ausgangspunkt ist dabei, daß Owens New Lanarker Bildungsprogramme von 1812 bis 1820 nicht nur die Grundlegung der modernen nursery infant education und Elementarbildungsreform enthielten, sondern gleichermaßen einen Neuanfang für spätere Arbeiter und Nationalbildungsreformbestrebungen setzten. Aus diesem Blickwinkel stellt sich der Beitrag die Aufgabe, Owens Losüngsversuche zur Reorganisation des englischen Schulwesens im gesamtgesellschaftlichen Erklärungszusammenhang einer mehrdimensionalen Bedingungs- und Wirkungsanalyse von pädagogischer Emanzipation des Fabrikproletariats und Reformverhinderungsphänomenen aufzuschlüsseln. Als Ziel der Untersuchung wird angestrebt, sowohl den ständischen Bildungskonservativismus in seinen wesentlichen Grundzügen herauszuarbeiten als auch das Monitorialsystem als restaurativen Schultypus zu erschließen. (DIPF/Orig.)
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Después de la elevación del Brasil a la condición de un reino (1808) respectivamente a un imperio después de la independencia (1822) la política indigenista pasó a ser todavía menos escrupulosa que en la época colonial. Con la creciente escasez de mano de obra a causa del fin del comercio de esclavos negros los indios nuevamente se consideraron como reserva de mano de obra. La Iglesia Católica era casi impotente frente al problema de la explotación de los indios sea por falta de concientización sea por causa de su absoluta dependencia del Estado bajo el régimen del patronado. En vista de la profunda crisis del monasticismo en el Brasil, capuchinos italianos sin ninguna experiencia en el campo de la misión entre los indios fueron llamados por parte del Gobierno brasileño para catequizar y civilizar a los indios. En el año de 1908 cuando el peligro de grandes matanzas de indios aumento cada vez más, antiguos colaboradores de Candido Mariano da Silva (Rondón), entonces miembros del Museo Nacional, alertaron la conciencia de la nación y lograron la institución del Servicio de Protección del Indio (1910- 1967) que particularmente bajo la dirección de Rondón hizo mucho bien pero a la larga no pudo detener los intereses económicos de la sociedad brasileña y finalmente fue a ser víctima de una corrupción funesta así que el número total de indios disminuyó en este medio siglo de medio millón a menos de cien mil.
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von Heinrich August Winkler ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 73.841-38
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052494-4
von Knut Borchardt ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 73.841-50
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von Gerhard A. Ritter ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 73.841-22/23
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00088651-6
Teilw. zugl.: Heidelberg, Univ., Diss.u.d.T.: Die ungarischen Parteien und Reichstagswahlen im 19. Jahrhundert ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.misc. 361 v-70
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Inhalt 1. Gerhard Ahrens - Staatsverschuldung ohne Ende? Aspekte staatlicher Anleihepolitik in den Freien Hansestädten im 19. Jahrhundert (Habilitationsvortrag im Fachbereich Pädagogik/Neuere Geschichte v. 22.05.1984) 2. Bernhard Muszynski - Bemerkungen zur "Krise der Arbeitsgesellschaft" - Ein neues Paradigma der westdeutschen Soziologie?
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Dieser Beitrag zur Sozialgeschichte der Früherziehung in Deutschland will auf ein Forschungsdefizit aufmerksam machen. Auf der Grundlage autobiographischer, medizinischer und sozialpolitischer Literatur werden die vorliegenden Forschungsergebnisse zur Ammenfrage (De Mause, Shorter, Lüscher, Flandrin) für den deutschen Untersuchungsraum analysiert. Unter Nutzung der fächerübergreifenden Fragestellung berichtet die Autorin aus pädagogischer Perspektive über die Ammentätigkeit und nennt dabei weitere Forschungsfelder. Neben medizinischen, sozialpolitischen und literarischen Quellen des 18 und 19 Jahrhunderts wird auf ethnologische, kultur- und familiensoziologische Aspekte verwiesen. (DIPF/Orig.)
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