"Weite des Horizonts, Schärfe der Analyse und Prägnanz der Sprache" Heinrich August Winkler über Eberhard Kolb Eberhard Kolb ist einer der besten Kenner der Weimarer Republik. Er legt hier einen kompakten, gut lesbaren Überblick über die Geschichte der ersten deutschen Demokratie vor. Anschaulich schildert er die Anfänge Weimar-Deutschlands in der Revolution, die Zeit der relativen Stabilität, die Phasen der Krise und schließlich: die Zerstörung der demokratischen Gesellschaft und Weimars Untergang durch den Aufstieg der Nationalsozialisten.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Klappentext: Bei den vierzehn Jahren des ersten demokratischen Verfassungsstaates handelt es sich um eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte. Die Beschäftigung mit ihr ist aus Schulunterricht, universitärer Lehre und Forschung nicht wegzudenken, denn nicht zuletzt ist die Weimarer Republik nicht zu trennen von dem, was nach ihr kam. Eine am neuesten Forschungsstand orientierte Quellenedition hat aber nicht nur die vielfältigen Gründe für das Scheitern von Weimar vor Augen zu führen, sondern ebenso das "andere", moderne Weimar mit seinen weiterwirkenden Leistungen und Chancen. Zudem wird in der Quellenauswahl auch neueren Perspektiven der Weimarforschung Rechnung getragen, etwa den Aspekten Kultur, Umwelt, Skandalen und Gewalt.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
zur Ausg, 198: Darstellung der innen- und aussenpolitischen Prozesse während der 1. Republik: Situation nach dem verlorenen Krieg, deutsche Revolution, Begründung der Demokratie, Parlamentarismus, Weg ins Dritte Reich
In großer Breite und Vielfalt bietet die Reihe "Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit" sowohl dem Historiker als auch dem allgemein an Geschichte Interessierten die Möglichkeit unmittelbaren und selbstständigen Zugriffs auf wesentliche Stränge, Akteure und Strukturen deutscher Historie im Rahmen der europäischen Geschichte. Das kritische Verstehen und Bewerten dieses historischen Gesamtprozesses ist wesentliche Voraussetzung für eine aktuelle und zugleich zukunftsweisende kulturelle und politische Standortbestimmung. Alle Bände der Reihe werden durch Einleitung, erläuternde Anmerkungen zu den Quellen, Bibliografie und Register für den Leser erschlossen. Die Außenpolitik der Jahre 1918 bis 1933 ist ganz wesentlich bestimmt vom Versailler Friedensvertrag und dem Versuch Deutschlands, dessen Auswirkungen rückgängig zu machen. Ohne die Berücksichtigung dieser Bestrebung würde man sich den Weg verstellen, die Außenpolitik der Weimarer Republik zu verstehen. Zu massiv trafen Kriegsniederlage, gleichzeitiger innerer Umsturz und Friedensvertrag auf eine wenig vorbereitete Politikergruppe und eine propagandistisch über Jahre hinweg auf einen ganz anderen Kriegsausgang hin bearbeitete Bevölkerung. In 127 Quellen, vom Dezember 1918 bis zum Januar 1933, dokumentiert Wolfgang Elz ein breites Spektrum der deutschen Außenpolitik - und manche ihrer innenpolitischen Wechselwirkungen -, die sich vergebens aus den Verstrickungen des Ersten Weltkriegs zu lösen versuchte. Dabei werden private und autobiografische Aufzeichnungen ebenso herangezogen wie Amtsakten oder Regierungserklärungen. Eine Einleitung, Kommentierungen, Literaturverzeichnis und Register runden den Band ab.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries: