The Kazakhstan Migration and Remittances Survey (KMRS) data were collected in the framework of the research project "Migration and Remittances in Central Asia: The Case of Kazakhstan and Tajikistan", which was funded by the Volkswagen Foundation in 2009-2013. The KMRS 2010 was designed and implemented by the Institute for East- and Southeast European Studies Regensburg, Germany, in cooperation with the Center for Study of Public Opinion (CIOM) Almaty, Kazakhstan.
Transport modeling is a tool to evaluate the consequences of infrastructure projects, to compute the traffic volumes and to predict changes in traffic flows, modal shares and possible bottlenecks in the transport network.
National transport modeling includes creating base models, to be adapted depending on the usage. The accuracy of base models depends on the national needs. Local, cantonal, regional and urban models are complementary to national transport models and allow differentiated approaches according to territorial specificities.
In collaboration with the Federal Office of Transport FOT and the Federal Roads Office FEDRO, the Federal Office for Spatial Development ARE has created a multimodal base model for passenger traffic for rail and road. Similarly, a national model for goods has recently been created and an aggregate method for freight has been developed.
Transport modeling is a tool to evaluate the consequences of infrastructure projects, to compute the traffic volumes and to predict changes in traffic flows, modal shares and possible bottlenecks in the transport network.
National transport modeling includes creating base models, to be adapted depending on the usage. The accuracy of base models depends on the national needs. Local, cantonal, regional and urban models are complementary to national transport models and allow differentiated approaches according to territorial specificities.
In collaboration with the Federal Office of Transport FOT and the Federal Roads Office FEDRO, the Federal Office for Spatial Development ARE has created a multimodal base model for passenger traffic for rail and road. Similarly, a national model for goods has recently been created and an aggregate method for freight has been developed.
"Mit dem Sozialbudget 2010 gibt die Bundesregierung wieder turnusgemäß einen Überblick über das Leistungsspektrum und die Finanzierung der sozialen Sicherung. Entsprechend europäischer Konvention und Vorschriften werden erstmals ab 2009 die Grundleistungen der privaten Krankenversicherung berücksichtigt und die steuerlichen Leistungen nur noch nachrichtlich ausgewiesen. Im Jahr 2010 wurden insgesamt rund 761 Milliarden Euro für soziale Leistungen ausgegeben. Gegenüber 2009 sind die Sozialleistungen um 2,1 Prozent gestiegen, während das nominale Wirtschaftswachstum bei 4,2 Prozent lag. Aufgrund der deutlichen Erholung der deutschen Wirtschaft nach dem Krisenjahr 2009 hat sich das Verhältnis von Sozialleistungen zum Bruttoinlandsprodukt - die Sozialleistungsquote - von 31,1 Prozent im Jahr 2009 auf 30,4 Prozent im Jahr 2010 vermindert.(...)" [Textauszuug]
Wertvorstellungen, Interessen, Wünsche und Gesellschaftsverständnis von Jugendlichen.
Themen: Was ist ´in´ und was ist ´out´ (Treue, Karriere, Politik, Glaube, Aussehen, Europa, Aktien, Technik, sich selbständig machen, Markenkleidung, Bioläden, Verantwortung, Studium, Heirat, Drogenkonsum und Bürgerinitiativen); persönliche Zukunftserwartung und gesellschaftliche Zukunftssicht; Einstellung zu ausgewählten gesellschaftlichen Problemen; Freizeitaktivitäten; Raucherstatus; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Piercing; Tattoo; Sichtbarkeit des Tattoos; Solariumnutzung; Zufriedenheit mit dem Körpergewicht; Internetzugang und wöchentliche Nutzungsdauer; Nutzungspräferenzen im Internet; Politikinteresse; aktives Informieren über Politik; genutzte Informationsmedien; nur Jugendliche ab 15 Jahren: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Gründe für fehlende Einstufung; Vertrauen in ausgewählte Institutionen und Organisationen (Institutionenvertrauen); wieder alle: Beurteilung ausgewählter Möglichkeiten der politischen Einflussnahme und eigene politische Partizipation; Einstellung zur Herabsetzung des Wahlalters für Bundestagswahlen auf 16 Jahre; soziales, politisches und gesellschaftliches Engagement; Art des ehrenamtlichen Engagements bzw. Organisationszugehörigkeit, in der das ehrenamtliche Engagement stattfindet; Ausländerkontakte; Einstellung zu Immigration; nur Jugendliche ab 15 Jahre: Demokratiezufriedenheit; Demokratie als Staatsform oder Präferenz für eine andere Alternative; wieder alle: Einstellung gegenüber besonderen Bevölkerungsgruppen in unmittelbarer Nachbarschaft (soziale Distanz zu: Homosexuellen, Aussiedlern, Kinderreichen, Studenten, Rentnern, Sozialhilfeempfängern, Afrikanern und Türken); Wertorientierungen und Wichtigkeit für die persönliche Lebensgestaltung (Skala); Lebensziele (Skala); Einschätzung der Problematik des demographischen Wandels; harmonisches oder angespanntes Verhältnis zwischen Jung und Alt (Intergenerationenkonflikt); Einschätzung der zukünftigen Entwicklung des Verhältnisses zwischen Jung und Alt; Meinung über die Wohlstandsverteilung zwischen Jung und Alt (Generationengerechtigkeit); Kenntnis der Globalisierung; Assoziationen zum Begriff Globalisierung; Vor- bzw. Nachteile der Globalisierung; Meinung zur Beteiligung von Bundeswehrsoldaten an internationalen Einsätzen; Kenntnis des Klimawandels; Einschätzung der Problematik des Klimawandels; Einstellung zum Klimawandel (Skala); persönliches Engagement für den Klimaschutz (Skala); persönliches Problemlösungsverhalten (Skala: psychologische Selbstcharakterisierung); Stellenwert von Familie und von eigenen Kindern; Geschwister; feste Partnerschaft und Zugehörigkeit zu einer festen Gruppe oder Clique; Zufriedenheit mit dem Freundeskreis; Gottesglaube; Meinung zur Kirche; Art der gewaltsamen Auseinandersetzungen, in die der Befragte im letzten Jahr verwickelt war.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Staatsangehörigkeit; Eltern in Deutschland geboren (Migrationshintergrund); eigene Kinder, Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; derzeit besuchte Schulform; angestrebter Schulabschluss; Versetzung gefährdet oder Wiederholer; Wohlfühlen in der Schule und Schulstress; Nachhilfeunterricht; beruflicher Ausbildungsabschluss; Erwerbsstatus; berufliche Stellung; unzureichende schulische Qualifikation bzw. fehlender Schulabschluss für den Wunschberuf; Wohnortwechsel für die Ausbildung bzw. den Beruf; Ausbildungszufriedenheit; empfundener Ausbildungsstress; erwartete Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb nach Ausbildungsabschluss; Praktikumszufriedenheit; Gefühl der Ausnutzung durch den Arbeitgeber im Praktikum; erwartete Übernahme nach dem Praktikum; Zeitpunkt des Praktikums nach der Schulausbildung; Praktikum war sinnvoll für weitere Karriere; Sicherheit, den angestrebten Schulabschluss zu erreichen; Studienzufriedenheit; Stress im Studienalltag; Wehr- bzw. Zivildienstzufriedenheit; Zufriedenheit mit der derzeitigen Situation; Arbeitszufriedenheit; Arbeiten im erlernten Beruf; zufrieden im erlernten Beruf bzw. Wunsch nach anderer Tätigkeit; Wunsch nach Ausübung des erlernten Berufs; leistungsgerechte Entlohnung; erwartete Erfüllbarkeit der beruflichen Wünsche; jobben in der Freizeit und Wochenstundenzahl; Einschätzung der persönlichen finanziellen Situation und Vergleich dieser mit der von Freunden; familiärer Hintergrund: Eltern verstorben, zusammen lebend, getrennt lebend oder geschieden; Lebensform; außerhalb des Elternhauses wohnend; Jugendliche (keine Schüler), die im Haushalt der Eltern leben, wurden gefragt: gemeinsamer Haushalt aus Bequemlichkeit, fehlende finanzielle Mittel für eigene Wohnung, Eltern sind gegen Auszug; höchster Schulabschluss der Eltern; Verhältnis zu den Eltern; Einschätzung des Politikinteresses der Eltern; Übernahme des Erziehungsstils der Eltern; eigene Verwicklung in gewaltsame Auseinandersetzungen im letzten Jahr; Buchbesitz im Elternhaus; Wohnstatus der Eltern; Haushaltsgröße; Einkommenszufriedenheit; Lebenszufriedenheit.
"Das politische Jahr 2010 war in Österreich geprägt von den Landtagswahlen im Burgenland, in der Steiermark und in Wien. Bei allen drei Anlässen musste die SPÖ den Landeshauptmann sowie mit Ausnahme der Steiermark auch eine absolute Mandatsmehrheit verteidigen. Sie traf in erster Linie auf eine wiedererstarkende FPÖ. Der Beitrag fasst ausgewählte Ergebnisse der Wahltagsbefragungen und WählerInnenstromanalysen zusammen und versucht einen Bundesländer-Vergleich unterschiedlicher Trends. Er widmet sich dem geschlechts- und altersspezifischen Wahlverhalten, den Nichtwahl- und Wahlmotiven sowie der Frage einer möglichen Personalisierung der Wahlentscheidung. Die Analysen zeigen ein Verschwimmen der Geschlechter- und Generationenkluft. Die Zuspitzung der Wahlkämpfe auf Duelle zwischen Spitzenkandidaten findet keine eindeutige Entsprechung in den Wahlmotiven." (Autorenreferat)
Der Politikbericht 2010 der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) bietet einen Gesamtüberblick über die wichtigsten politischen Diskussionen und rechtlichen Entwicklungen in den Bereichen Migration, Asyl und Integration in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2010. Insbesondere nimmt er Bezug auf den Stand und die Umsetzung der im Europäischen Pakt zu Einwanderung und Asyl enthaltenen Maßnahmen, den der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 15./16. Oktober 2008 angenommen hat, sowie auf die Umsetzung des am 10./11. Dezember 2009 vom Europäischen Rat angenommenen Stockholmer Programms, eines Mehrjahresprogramms für 2010 bis 2014 mit dem Titel "Ein offenes und sicheres Europa im Dienste und zum Schutz der Bürger". Mit beiden Dokumenten sind die Union und ihre Mitgliedstaaten eine Reihe grundlegender Verpflichtungen hinsichtlich ihrer Einwanderungs- und Asylpolitik eingegangen. Der Umsetzung dieser Verpflichtungen ist neben den Informationen im Hauptteil dieses Berichts auch ein separater Anhang gewidmet.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachenkenntnisse. Beruf. Politische Fragen.
1. Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; bei einer Zeitarbeitsagentur registriert; Vorgesetztenfunktion; Pendeln; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; derzeitige Jobsuche.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage pro Woche, reguläre Wochenarbeitszeit; Jahre der Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Zusammenleben mit dem Partner; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Kinderzahl (inklusive verstorbene); Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners (jeweils insgesamt und im Hauptberuf); Geschwisterzahl des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Stellung in der Geschwisterfolge.
Bezogen auf die Kindheit des Befragten im Alter von 15 Jahren: Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; beruflicher Status und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; für den Befragten und den Partner wurde erfragt: Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Schuljahr bei derzeitigem Schulbesuch; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Fragebogen A: Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Kommunikationsmedien: Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule) Mobiltelefonnutzung; Informationssuche im Internet bzw. über Mobiltelefon, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versendehäufigkeit von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand, Partnerschaft; eigenes Glücklichsein; Suchtverhalten des Befragten und von Familienmitgliedern bezüglich Alkohol, Rauchen, Spielen, Videospiele bzw. Internetspiele).
Fremdsprachen: Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse (Sprachkompetenz und Lesekompetenz); Anwendung der Englischkenntnisse: geschäftlich, im sozialen Umfeld, Filme, Musik, Bücher, Internetnutzung, Reisen nach Übersee; Vorteilhaftigkeit verbesserter Englischkenntnisse für Beruf, Hobby oder persönliche Beziehungen; präferierter Zeitpunkt für Englischunterricht in der Schule; Englischunterricht erhalten vor der weiterführenden Schule (junior high school).
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Haustyp (freistehendes Haus oder Häuserkomplex); persönliche Nutzung ökologischer Produkte: Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Fahrzeug (Hybrid Autos); Wohndauer; Ortsverbundenheit; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Selbsteinschätzung des Rangs im Schulerfolg; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis über die persönliche zukünftige finanzielle Situation; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Kindererziehung (Wohlfahrtsstaat); eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Beurteilung der Angemessenheit von Regierungsausgaben für ausgewählte Bereiche (z.B. Erziehung, nationale Sicherheit), Einstellung zur Balance zwischen Sozialwesen und Steuerbelastung (Stärkung des öffentlichen Sozialwesens durch Steuererhöhungen versus Steuersenkungen und Schwächung des Sozialwesens); Einstellung betreffend: politische Einflussnahme des Bürgers (efficacy), Kompliziertheit der Politik, Wahlbeteiligungspflicht, Einhaltung von Wahlversprechen durch Parlamentsmitglieder; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe (Euthanasie); Einstellung zur Todesstrafe; Einstellung zum Umgang mit Straftätern; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für Einkommenstransfer von einkommensstarken zu einkommensschwachen Familien; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen; Einstellung zu einem steigenden Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Kriminalitätsbelastung: gefährliche Wohngegend; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall; Unternehmensethik und umweltfreundliches Verhalten eines Unternehmens als Motiv für die Änderung des persönlichen Kaufverhaltens; Einstellung zu ausgewählten politischen Aussagen bezüglich Kindergeld, Abschaffung von Studiengebühren und Autobahngebühren, Reduzierung der CO2 Emissionen, Anhebung der Mindestlöhne, gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit, Aufhebung des Steuerabzugs für den Ehepartner; angemessener Prozentsatz der Konsumsteuer; politisches Verhalten von Parteien entsprechend dem Parteiprogramm versus situationsgemäß; Organspendeausweis; Organspendebereitschaft bei festgestelltem Hirntod; Bereitschaft zu einer Herztransplantation; Meinung zur neu eingeführten japanischen Schöffengerichtsbarkeit; Meinung zur Verhängung der Todesstrafe für Kapitalverbrechen durch Schöffen.
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; präferierte Form der eigenen Beisetzung; Gründe gegen eine Grabstelle bzw. für den Wunsch nach einem Gemeinschaftsgrab oder nach Einäscherung; Einstellung zur Wahl des Ehenamens; Meinung zum Familiennamen für Kinder wenn verheiratete Eltern ihren Geburtsnamen behalten; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Mitgliedschaft des Haushalts in einem Nachbarschaftsverein und Teilnahmehäufigkeit bei Nachbarschaftsaktivitäten; ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Institutionenvertrauen: Vertrauen in Großunternehmen, kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsagenturen, Gewerkschaften, Medien, Krankenhäuser, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute.
Fragebogen B: Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitunglesens; Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von Sportaktivitäten; tatsächliche und präferierte Häufigkeit von Inlands- und Überseereisen länger als zwei Tage; Zweck dieser Reise; Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Videospielen bzw. Computerspielen, Lotterielose kaufen, Lotto, Toto, Pferdewetten u.a., Pachinko spielen.
Gesundheit: traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; eigenes Glücksempfinden (EASS Skala); hauptberufliche Tätigkeit des Befragten und seiner Ehefrau bei einer gemeinnützigen Institution; empfundene Solidarität von Kollegen; eigene Solidarität gegenüber den Kollegen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; empfundene Beeinträchtigung des Alltags bei moderaten Aktivitäten und beim Treppensteigen; Beeinträchtigungen der Arbeit oder täglicher Aktivitäten in Umfang und Sorgfältigkeit aufgrund physischer oder psychischer Probleme; Beeinträchtigung der normalen Arbeit durch Schmerzen im letzten Monat bzw. der sozialen Aktivitäten durch Gesundheitsprobleme; mentale Gesundheit im letzten Monat: ruhig und ausgeglichen, energiegeladen, depressiv; chronische Krankheiten; Allergien (Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma, Lebensmittelallergie); Beeinträchtigung durch juckende Haut; Körpergröße in Zentimetern; Körpergewicht in Kilogramm; Rauchgewohnheiten; Raucherjahre; Trinkgewohnheiten; Häufigkeit körperlicher Aktivitäten; regelmäßige Gesundheits-Checks; Sorge um die eigene Körperform und Gründe dafür; Meinung zum eigenen Gewicht; Häufigkeit von Arztbesuchen im letzten Jahr; Verzicht auf Arztbesuch trotz Krankheit und Gründe dafür; Art der Krankenversicherung; Erfahrung mit orientalischer Medizinischer Behandlung (z.B. Akupunktur); Besorgnis über Zahlungsschwierigkeiten und zukünftig fehlenden Zugriff auf medizinische Versorgung; allgemeine Unterstützungsperson, bei finanziellen Problemen und konkrete Hilfe z.B. im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung; Personenvertrauen; Umweltbeeinträchtigungen am Wohnort (Luft -und Wasserverschmutzung, Lärmbelästigung, Ausschluss von Tageslicht); soziale und infrastrukturelle Charakterisierung und Sicherheit der Wohngegend; Gefühl von zeitlichem Überfluss, innerer Ruhe und Einsamkeit im täglichen Leben; Häufigkeit ausgewählter Entspannung (z.B. Sauna, Natur, Musikhören); Leben genießen; Grippeschutzimpfung; Angst vor einem neuen Grippestamm; eigene bzw. Grippeerkrankung von Familienmitgliedern seit Mai 2009; pflegebedürftige Familienmitglieder; Befragter ist Hauptpflegeperson; Angst vor dem Älterwerden hinsichtlich Selbstständigkeit, eigenverantwortlichen Entscheidungen und finanzieller Abhängigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.
Der Politikbericht 2010 der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) bietet einen Gesamtüberblick über die wichtigsten politischen Diskussionen und rechtlichen Entwicklungen in den Bereichen Migration, Asyl und Integration in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2010. Insbesondere nimmt er Bezug auf den Stand und die Umsetzung der im Europäischen Pakt zu Einwanderung und Asyl enthaltenen Maßnahmen, den der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 15./16. Oktober 2008 angenommen hat, sowie auf die Umsetzung des am 10./11. Dezember 2009 vom Europäischen Rat angenommenen Stockholmer Programms, eines Mehrjahresprogramms für 2010 bis 2014 mit dem Titel "Ein offenes und sicheres Europa im Dienste und zum Schutz der Bürger". Mit beiden Dokumenten sind die Union und ihre Mitgliedstaaten eine Reihe grundlegender Verpflichtungen hinsichtlich ihrer Einwanderungs- und Asylpolitik eingegangen. Der Umsetzung dieser Verpflichtungen ist neben den Informationen im Hauptteil dieses Berichts auch ein separater Anhang gewidmet.