Gute Verkehrspolitik braucht wissenschaftliche Beratung. Unverzichtbar im Sinne eines auf Vorsorge und Sicherheit gerichteten staatlichen Gemeinwesens sind dabei Erkenntnisse über Anwendung und Wirkung moderner Technologien, über Verkehrssicherheit, Mobilität und Verkehrsentwicklung, über Gesundheit, Umwelt, Energie und Klimaschutz, über veränderte Arbeits- und Lebensbedingungen wie auch über die Herausforderungen der globalisierten Ökonomie. Die Bundesregierung kann sich mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) auf eine moderne Forschungseinrichtung stützen, die wissenschaftlich fundierte Expertise bereitstellt. Die BASt erfüllt damit eine wichtige Brückenfunktion zwischen Politik auf der einen und Wissenschaft auf der anderen Seite. Der Jahresbericht 2015/2016 gibt einen Eindruck von den Ergebnissen der BASt-Forschung aus jüngster Zeit in den Kernthemen Verkehrstechnik, Fahrzeugtechnik, Verkehrssicherheit, Umwelt, Infrastruktur und Straßenbau. Einblicke, Fakten und Zahlen unter anderem zum Personal, Haushalt und Qualitätsmanagement sowie zur Internationalen Zusammenarbeit und Öffentlichkeitsarbeit der BASt ergänzen den Bericht.
Der vorliegende Bericht fasst die Forschungstätigkeit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) im Jahr 2015 zusammen,wie das die vorangegangenen Jahresberichte auch getan haben. Wiederum lässt sich ein Anstieg der eingeworbenen Drittmittel um einige Prozent verzeichnen, und die wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind auf hohem Niveau stabil. Das ist erfreulich und belegt einen stetigen Fortschritt. Über die Problematik des Ansatzes, die Forschungsleistung einer Hochschule nur an diesen beiden Größen zu messen, und die damit verbundenen umstrittenen Detailregelungen wurde an dieser Stelle schon des öfteren nachgedacht. Neues gibt es hierzu nicht zu berichten, und Wiederholungen will ich mir ersparen. Ein ähnliches System zur Bewertung künstlerischer Leistungen wird zur Zeit entwickelt. Ob und, falls ja, wann es eine ähnliche Wirkung entfalten wird wie die Berechnung der Forschungskennzahl, ist noch nicht sicher abzusehen. Weitere positive Entwicklungen sind zu verzeichnen: Die vor drei Jahren vorgestellten fünf "Leuchttürme" der HdMForschung haben sich bewährt. Sie wurden zum Ende des Jahres evaluiert und bestätigt. Das BW-CAR (Baden-Württemberg Center for Applied Research),die auf persönliche Mitgliedschaft ausgelegte, landesweite Institution für besonders erfolgreiche Forscher an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, nimmt allmählich Fahrt auf. Mehrere HdM-Forscher sind aufgenommen worden. Alles das ist wieder einmal ein Anlass, den Forschern der HdM für ihren großen, bisweilen übergroßen Einsatz zu danken. Der Professor an einer baden-württembergischen Hochschule für Angewandte Wissenschaften (und die Professorin selbstverständlich nicht weniger) ist ja zum einen akademischer Lehrer; schon das fraglos eine anspruchsvolle Aufgabe,bei 18 Semesterwochenstunden zumal. Zweitens soll er an der Verwaltung seiner Hochschule teilnehmen, und niemand wird behaupten wollen, dieser Teil der Dienstaufgaben habe unter den Zeichen von Bologna und Qualitätsmanagement abgenommen. Und drittens soll er "angewandte Forschung und Entwicklung" betreiben. Leider gilt die Forschung bei diesen drei Aufgabenpaketen oft als dasjenige, das am ehesten zurückstehen kann. Nimmt jemand alle drei Verpflichtungen ernst, führt das meist zu einem persönlichen Einsatz, der nur noch als Selbstausbeutung bezeichnet werden kann. Die Möglichkeiten zur Entlastung der Forscher an anderer Stelle werden von der HdM ausgeschöpft, sind aber leider begrenzt. An dieser Stelle kommt unweigerlich das Thema "Mittelbau" auf den Tisch. Historisch bedingt, gibt es an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften so gut wie keinen forschenden Mittelbau. Die erfreulicherweise zunehmende Zahl von jungen Forschern wird weit überwiegend aus Projektmitteln bezahlt, die die Professoren eingeworben haben. Die haben mit Antragstellung, Abwicklung und Abschluss eines Projektes einen großen Aufwand auf sich genommen, der mit Forschung im engeren Sinne nichts zu tun hat. Schon die Antragstellung allein bedeutet einen großen Aufwand und ist bei weitem nicht immer von Erfolg gekrönt. Die HdM, das Institut für Angewandte Forschung vor allem, bemüht sich nach Kräften um Unterstützung, aber auch diese Kräfte sind beschränkt, und für den wissenschaftlichen Inhalt ist der Professor allemal selbst verantwortlich. Darüber hinaus ist nicht zu übersehen, dass der Verwaltungsaufwand für Forschungsprojekte im Laufe der Zeit erheblich gestiegen ist; das gilt vor allem für Projekte der EU. Die Tendenz zu immer größeren Projekten mit immer größeren Konsortien aus Forschungseinrichtungen und Industrie verlangt einen großen und zeitraubenden Aufwand an networking. Die Zusammenarbeit dann in juristisch einwandfreie Form zu gießen, bedeutet ebenfalls einen großen Aufwand, der nicht zu den traditionellen Stärken einer Fachhochschule gehört. Die Forschungsarbeit an sich ist dagegen fast ein Kinderspiel. Am Ende des Projektes ist die Rechnungslegung unumgänglich; auch die wird immer aufwändiger und gehört bei den meisten Professoren weder zu den fachlichen Stärken noch zu den Lieblingsbeschäftigungen. Viele – ja, mittlerweile kann man sagen: viele – der Projektmitarbeiter streben eine Promotion an. Dazu braucht es nach wie vor eine promotionsberechtigte Partnerinstitution, in der Regel eine Universität. Die Bereitschaft der deutschen Universitäten zu kooperativen Promotionsverfahren ist ohne Frage gewachsen das Promotionskolleg der HdM mit den Universtitäten Stuttgart und Tübingen ist ein herausragendes Beispiel dafür, aber nicht das einzige. Nach alledem kann ich mich nur wiederholen: Kolleginnen und Kollegen, Sie haben über viele Jahre und auch im Jahr 2015 großartige Arbeit geleistet. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Herzlichen Dank. Prof. Dr. Wolfgang Faigle Prorektor für Forschung und Internationale Beziehungen
Značenje reumatskih i muskuloskeletnih bolesti u sklopu kroničnih bolesti sve je veće te se analiziraju poteškoće bolesnika u ostvarenju zdravstvene skrbi. U dostupnosti liječenja postoje razlike među europskim državama, primjećuje se utjecaj fi nancijske krize. U dogovoru s članovima Europskog parlamenta raspravlja se o načinima boljeg pristupa bolesnicima kojima je potrebna zdravstvena skrb. Velika pozornost posvećuje se izobrazbi doktora medicine i drugih stručnjaka u području reumatologije na svim razinama obrazovanja. Istraživanje o primjeni programa specijalističkog usavršavanja iz područja reumatologije prema Poglavlju 6 Povelje o specijalističkom usavršavanju liječnika pokazalo je razlike u europskim zemljama. U međuvremenu je Vijeće UEMS-a prihvatilo novu verziju poglavlja o specijalističkoj izobrazbi u reumatologiji (European Training Requirements for Specialty of Rheumatology – European Standards for Postgradute Medical Specialist Training). Program specijalističkog usavršavanja temelji se na stjecanju kompetencija među kojima se ističe i uloga profesionalnog ponašanja. Taj se dokument upućuje državama na prihvaćanje. Radi se na strategiji metode ocjenjivanja specijalizanta u procesu specijalističkog usavršavanja. Priprema se europski e-portfolio za specijalizante i europski specijalistički ispit. ; One of the main concerns of people with chronic conditions, particularly rheumatic and musculoskeletal diseases, is the availability of quality health care, which is being analyzed. Th ere are diff erences between European countries regarding the access to health care. Th e pressure of the fi nancial crisis has been recognized in making barriers more evident. Representatives of the European Parliament together with stakeholder organizations create policy documents for optimizing access to health care at both the EU and national levels. Great care is taken with the education of medical doctors and other professionals in rheumatology on all educational levels. Based on a recent study, there are similarities and discrepancies in the implementation of the specialty training programs (Chapter 6 of the UEMS Charter of Specialty Training Programmes) across Europe. In the meantime, the UEMS Council has endorsed the new Training Requirements for the Specialty of Rheumatology – European Standards for Postgraduate Medical Specialist Training. Th e training program is competency based, stressing the important role of professional behaviour. Th e document is being forwarded to the national societies in order to be implemented in the European countries. A strategy of assessment methods in the specialty training program is being developed. Work on the e-portfolio for European trainees as well as the European Specialty Board Examination is in progress.
Der Ende 2014 als Beratungsgremium von Bund und Ländern gestartete Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) gibt mit dieser "Auftakterklärung" seine inhaltliche Fokussierung für die kommenden Jahre bekannt. Opening declaration of the German Council for Scientific Information Infrastructure ; English translation available.
This 2015 Annual Report records the achievements, outreach activities, and student honors work of the Eastern Illinois University's Lumpkin College of Business and Applied Sciences. It also includes reports from the School of Business, the School of Family and Consumer Science, the School of Technology, and the department of Military Science. ; https://thekeep.eiu.edu/lumpkin_annualreports/1030/thumbnail.jpg
This 2015 index of sustainability indicators has been prepared in accordance with the internationally recognized standard for sustainability reporting Global Reporting Initiative (GRI) guidelines and complies with the 'core option.' The GRI Index provides an overview of sustainability considerations within the World Bank's lending and analytical services as well as its day-to-day operations and management of staff. The World Bank aims to be comprehensive in its reporting and thus the Index includes indicators from GRIs financial sector supplement. The GRI Index covers activities from fiscal 2015, July 1, 2014, through June 30, 2015.
Mit dem vorliegenden Abschlussbericht zum IAB-Betriebspanel Hessen 2015 werden die Ergebnisse aus vier Reporten zusammengeführt sowie um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zur Beschäftigungs- und Qualifikationsstruktur, zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten, der Beschäftigungsdynamik sowie zur Situation älterer und einfach beschäftigter Arbeitnehmer in Hessen bereitzustellen. Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Sie beeinflusst die Beschäftigungssituation in den Betrieben bereits heute nachhaltig. So ist der Anteil der Betriebe mit einem hohen Anteil älterer Beschäftigter an der Gesamtbeschäftigung seit 2002 kontinuierlich gestiegen. In immer mehr Betrieben machen Ältere mindestens die Hälfte der Belegschaft aus und auch ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung stieg seit 2011 deutlich an. In Anbetracht der demografischen Entwicklung und prognostizierten Fachkräfteengpässe wird erwartet, dass die Potenziale verschiedener Beschäftigtengruppen stärker genutzt werden. In Kapitel 2 werden neben den Beschäftigtenanteilen der Älteren sowie dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten in Bezug auf diese Beschäftigtengruppe auch die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen genauer betrachtet, denn Frauen sind nach wie vor in atypischen Beschäftigungsformen besonders stark vertreten. Die Ausweitung ihrer Beschäftigung bildet ein bislang nicht ausgeschöpftes Potenzial zur Fachkräftesicherung. Den Betrieben stehen mit der betrieblichen Aus- und Weiterbildung zwei Instrumente zur Verfügung, mit denen sie aktiv auf die Fachkräftesituation einwirken können. Die duale Berufsausbildung gilt dabei als zentrale Strategie zur Generierung qualifizierter Arbeitskräfte. In Kapitel 3 des vorliegenden Berichts werden aktuelle Entwicklungen der betrieblichen Ausbildungssituation in Hessen sowie Übernahmequoten erfolgreicher Ausbildungsabsolventen diskutiert. Die betriebliche Weiterbildung stellt eine Möglichkeit dar, Nach- oder Anpassungsqualifizierung von bereits beschäftigten, aber noch nicht ausreichend qualifizierten Arbeitskräften zu erreichen. In Kapitel 4 wird neben der betrieblichen Weiterbildung auch das Potenzial von Beschäftigten mit einfachen Tätigkeiten, die meist gering oder formal gar nicht qualifiziert sind, diskutiert. Mit Blick auf die prognostizierte geringere Nachfrage nach dieser Tätigkeitsgruppe und den höheren Bedarfen an Fachkräften liegt es nahe, die bestehenden Potenziale der einfach Beschäftigten stärker zu nutzen, um dem drohenden Fachkräftemangel innerbetrieblich entgegenzuwirken. Aus- und Weiterbildungsaktivitäten dienen neben der Bereitstellung benötigter Qualifikationen auch der Bindung von qualifizierten Beschäftigten. Besonders in Zeiten konjunktureller Konsolidierung und des demografischen Wandels in denen Fachkräfte verstärkt nachgefragt werden, verfügen diese über verbesserte Verhandlungspositionen und vermehrte Optionen. Folglich müssten Betriebe ihr Potenzial zur Bindung der Beschäftigten stärker nutzen. Das Kündigungsverhalten der Arbeitnehmer beeinflusst, neben der Personalsuche und dem Neueinstellungsverhalten der Betriebe, die personelle Dynamik in den Betrieben. Für 2015 wird erwartet, dass sich die Personalbewegungen in hessischen Betrieben dynamisch zeigen, d.h. es werden viele Neueinstellungen und mittlere Zahlen an Personalabgängen prognostiziert. In Kapitel 5 wird zudem diskutiert, ob sich die Möglichkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu rekrutieren und zu halten zwischen Betrieben, die in der Aus- und Weiterbildung aktiv sind und denjenigen, die weniger aktiv sind, systematisch unterscheiden. Die Darstellungen zur Betriebs- und Beschäftigtensituation in Hessen für das Jahr 2015 basieren auf Daten, welche bei 1.046 Betrieben in Hessen erhoben wurden. Grundgesamtheit der Bruttostichprobe ist die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit, welche alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält. Damit Aussagen zu allen Betrieben in Hessen möglich sind, werden die Daten zu den Einzelbetrieben nach Betriebsgröße und Wirtschaftszweig gemäß der tatsächlichen Verteilung der Betriebe in Hessen gewichtet (ausführlich hierzu Kapitel Datengrundlage und Methodik). Die Angaben sind nach der Gewichtung repräsentativ für alle hessischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Sie erlauben nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen statistisch gesicherte Aussagen. Wo immer dies möglich ist, werden kurz- und mittelfristige Entwicklungen nachgezeichnet sowie Erwartungen für die Zukunft dargestellt. Eine differenzierte Darstellung der Ergebnisse nach Wirtschaftszweigen und Größenklassen der Betriebe findet sich immer an den Stellen, wo dies möglich und sinnvoll ist.
The 2015 Sustainability Review provides insights into activities undertaken to manage environmental, social, and economic impacts in the World Bank's internal business operations. The content and data in this document relate to the International Bank for Reconstruction and Development (IBRD) and the International Development Association (IDA), together the World Bank.
This variable indicates the quality of governancem, and is based on "Government Effectiveness" national level data set by World Bank. According to World Bank, this ind Governance data set contains annual data from 1990 to 2015. The index is country-spesific and thus not gridded. Global gridded data set with a spatial resolution of 5 arc-min, annual data from 1990 to 2015, and scaled from 0 to 1. Based on https://info.worldbank.org/governance/wgi/
Inhalt Grußwort 5 A Das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt 6 1. Wer sind wir? 6 2. Unsere Arbeit 7 2.1 Was wollen wir? 7 2.2 Was tun wir? 7 2.3 Unser Selbstverständnis 8 3. Kontakt und Pressearbeit 9 B Veranstaltungen 2015 und 2016 12 1. Veranstaltungen 12 2. Aktionstage 15 3. Fachtagungen und Fachforen 18 C Veröffentlichungen 23 D Netzwerken für Chancengleichheit 24 1. Arbeitskreise 24 2. Beirat für Menschen mit Behinderung 25 3. Migrantenbeirat 25 4. Weitere Gremien 25 5. Internationale Vernetzung 28 6. Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung 29 E Interne Gleichstellungsarbeit 31 F Integrationskonzept 33 G Lokaler Teilhabeplan 35 H Projekte zur Förderung der Chancengleichheit 36 Impressum
The most frequent types of violence occurring currently in Peru, including the political, self-inflicted, interpersonal within the family, produced to women, adolescents and older adults are reviewed. A historical reference to Dante Alighieri's Divine Comedy is made as to its contents on violence and its perspectives for today. It highlights emerging forms of economic, criminal, labor and ecological types of violence. A new classification of violence taking into account the new modalities is proposed. The ecological model to explain the roots of violence is discussed and finally actions and practices are suggested for lessening the prevalence of violence in Peru. ; Se efectúa una revisión de los tipos más frecuentes de violencia que se producen actualmente en el Perú, desde la política, autoinflingida, interpersonal dentro de la familia, producida a la mujer, infanto-juvenil y adultos mayores. Se hace una referencia histórica a la Divina Comedia de Dante Alighieri en cuanto a sus contenidos sobre la violencia y sus perspectivas hacia la actualidad. Se destacan las formas emergentes de violencia de tipo económico, delincuencial, laboral y ecológica. Se propone una nueva clasificación de la violencia tomando en cuenta las nuevas modalidades. Se discute el modelo ecológico para explicar las raíces de la violencia y finalmente se sugieren acciones y prácticas para amenguar la prevalencia de la violencia en el Perú.
Статья содержит исследование сдвигов в динамике и географической структуре международного товарного обмена в начале XXI в. В статье анализируются новейшие тренды во внешней торговле, проявившиеся после падения цен на мировых рынках по всем основным товарным группам, введения антироссийских санкций со стороны ряда западных стран и «зеркальных» контрмер РФ. Автор обобщает официальные статистические данные и приводит расчетные данные за 2001-2015 гг., что позволяет сформулировать основные выводы. ; The article contains research of the shifts in dynamics and geographical structure of the international commodity trade at the beginning of the 21st century. The article analyzes the latest trends in foreign trade that emerged after falling of the world prices on all main commodity groups, introduction of the anti-Russian sanctions from a number of Western countries and retaliatory measures of the Russian Federation. The author has generalized the official statistics and provided settlement data for 2001-2015, that allowed to formulate the main conclusions.
On 25 September 2013, the United Nations General Assembly gathered in New York for a Special Event on the Millennium Development Goals (MDGs). The purpose of the event was: first, to review the progress made so far towards the achievement of the MDGs and, second, to chart the way for a development agenda after 2015, the target year of the current MDGs. What sounded like a very ambitious and visionary assignment resulted in a very shallow outcome document of merely three pages. This might come as a surprise, particularly against the background of the complex processes that were set in motion in preparation of the event. Yet, it is the very complexity of the processes that explains the shallowness of the document. The MDGs were developed by an expert group from the OECD, the World Bank, the International Monetary Fund and the United Nations Development Programme with the initial objective of monitoring the implementation of the commitments made in the Millennium Declaration – but ultimately captured only a fraction of them. Thus, from the very beginning, the MDGs were criticized as being a mere donor agenda and for not meeting the much broader vision of the Millennium Declaration – and even less so the sustainability paradigm as established in the Rio Declaration of 1992. In June 2012, Member States gathered at the UN Conference on Sustainable Development in Rio de Janeiro – twenty years after the 1992 Earth Summit in Rio de Janeiro. The conference adopted the resolution "The Future We Want" that generated the Sustainable Development Goals (SDGs). It is a clear response to the failures of the MDGs: initiated by developing countries – in particular Guatemala and Colombia – and with a focus on sustainability as anchored in the principles of the Earth Summit. In the follow-up, an intergovernmental process was set in motion that is to result in a concrete proposal for SDGs in 2014. At least since then, the parallel nature of the two processes – the consultations on a successor document to the MDGs, and the development of SDGs – has become obvious. The very real risk of two – in the worst case incompatible – agendas for the period post-2015 created a tension that accompanied all preparations for the event on 25 September 2013. The six work streams that were initiated by Secretary- General Ban Ki-moon and his Special Adviser on Post-2015 Development Planning, Amina Mohammed, all worked under the effect of this tension: the UN Task Team, the UN Global Compact, the High-Level Panel of eminent persons, the Sustainable Development Solutions Network and the UN Development Group. They delivered the input for the report of the Secretary-General that was to provide the platform for the discussions at the Special Event and summarized the recommendations of the work streams. But the Member States that were to discuss the document faced the dilemma that any concrete proposal for a post- 2015 agenda from their side would risk separating the two processes irrevocably. Their response was the production of a kind of "stand-by" document, the only purpose of which was to leave the door open for the linking up of the negotiations of the two processes at some point in the future.
Das vergangene Jahr 2014 hat nicht den erwarteten überzeugenden Aufschwung gebracht, sondern tendenziell die Seitwärtsbewegung des Vorjahres fortgesetzt. Für 2015 sehen die einzelnen Branchen weiterhin Unsicherheiten. Auf der einen Seite wird die Entwicklung der Ausfuhren durch die anhaltende Krise des Euroraums, durch geopolitische Risiken und eine nachlassende konjunkturelle Dynamik in den Schwellenländern gefährdet. Andererseits erhöht der gefallene Eurokurs die Auslandsnachfrage, die niedrigen Rohstoffpreise können sich als Konjunkturprogramm auswirken und die niedrigen Zinsen sind gute Voraussetzungen für die Finanzierung von Investitionen. Diese werden von der Versicherungswirtschaft allerdings als wesentliche Herausforderung angesehen. ; Last year did not show the expected distinct recovery from the ongoing euro crisis. For the coming year 2015 the representatives of the economic sectors are concerned about global uncertainties as the weak economy in the crisis stricken euro countries, geopolitical risks and the loss of momentum in the emerging countries. On the other hand there are favourable prospects. Export demand is fuelled by the falling euro currency rate, low commodity prices act as an economic stimulus and low interest rates offer good financing conditions but are challenges for the insurance industry