Suchergebnisse

Anläßlich der Bundestagswahl 1983 wird untersucht, wie es um die Urteilsbereitschaft der Wähler bestellt ist, ob man von einer Parteienverdrossenheit sprechen kann, ob das Erscheinungsbild der konkurrierenden Parteien eher auf die Konfliktlinien der "alten" oder "neuen" Politik bezogen ist und wie sich die davon geprägten Urteile in Bewertungen und Wahlabsichten umsetzen. Es werden Ergebnisse berichtet, die auf dem Vergleich zwischen den vier im Jahre 1983 dominierenden Parteien beruhen. Darüber hinaus werden auch Ergebnisse mitgeteilt, die seit der Bundestagswahl 1969 erhoben wurden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß die Sogkraft der großen Parteien, die durch gemeinsame Regierungstätigkeit oder durch ideologische Nähe mit den kleinen Parteien verbunden sind, sehr groß ist. (GF)