In seiner jüngsten Monographie Promises of the Political: Insurgent Cities in a Post-Political Environment (2018) widmet sich Erik Swyngedouw der Theorie, der Praxis und den Grenzen des Post-Politischen. Die Debatten rund um die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten politischer Emanzipation, die der Autor in Bezug auf die Geographie und Stadtforschung maßgeblich mitgeprägt hat, finden mit diesem Werk eine herausragende Zusammenführung. Über eine Auseinandersetzung mit den Transformationen des Staates, dem politischen Umgang mit dem Klimawandel und den urbanen Protesten der jüngeren Vergangenheit forciert Swyngedouw eine Geographie, welche die Fantasien des Status quo durchquert und für eine radikale Umstrukturierung gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse eintritt. ; Peer Reviewed
Erste Auflage online verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:83-opus-37627 ; Das Buch zeichnet Leben und Werdegang von Hermann Mattern (1902-1971) in den politischen und kulturellen Turbulenzen des letzten Jahrhunderts nach: vom Kaiserreich über den ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik, von der Zeit des Nationalsozialismus mit zweitem Weltkrieg bis zum Zusammenbruch, von der Teilung Deutschlands und dem Neubeginn bis Anfang der 1970er Jahre. Das Werk, vielseitig und impulsgebend wie kaum das eines anderen Planers seines Jahrhunderts, umfasst private und öffentliche Gärten und Parks, Landschafts- und Siedlungsplanungen, denkmalpflegerische Arbeiten, Bauten wie Einfamilien- und Siedlungshäuser, Fabrik- und Ausstellungshallen, selbst Aussichtstürme, nicht zuletzt Veröffentlichungen, Vorträge und Vorlesungen als Hochschullehrer in Kassel und Berlin, seine leidenschaftlichen Plädoyers für verantwortungsvollen Umgang mit Landschaft und Umwelt, seine Initiativen beispielsweise bei der Rettung der Bücherei des Deutschen Gartenbaues, Gründung der Dokumenta oder des Peter-Joseph-Lenné-Preisausschreibens. Das Lebenswerk wird durch in sich abgeschlossene Kapitel jeweils mit Einführung, ausgewählten, teils bisher unveröffentlichten Texten von Hermann Mattern und Projektbeispielen mit Plänen, Fotos, Pflanzenlisten und Farbgebungen vorgestellt. Ein umfassendes Werkverzeichnis rundet das Buch ab. Die Autorin war Studentin und zeitweilige Mitarbeiterin Hermann Matterns an der Technischen Universität Berlin und dort später für 25 Jahre wissenschaftliche Leiterin der Bibliothek für Landschafts- und Freiraumplanung. ; 2., überarb. Auflage
Zweite, überarbeitete Auflage online verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:83-opus-39214 ; Das Buch zeichnet Leben und Werdegang von Hermann Mattern (1902-1971) in den politischen und kulturellen Turbulenzen des letzten Jahrhunderts nach: vom Kaiserreich über den ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik, von der Zeit des Nationalsozialismus mit zweitem Weltkrieg bis zum Zusammenbruch, von der Teilung Deutschlands und dem Neubeginn bis Anfang der 1970er Jahre. Das Werk, vielseitig und impulsgebend wie kaum das eines anderen Planers seines Jahrhunderts, umfasst private und öffentliche Gärten und Parks, Landschafts- und Siedlungsplanungen, denk- malpflegerische Arbeiten, Bauten wie Einfamilien- und Siedlungshäuser, Fabrik- und Ausstellungs-hallen, selbst Aussichtstürme, nicht zuletzt Veröffentlichungen, Vorträge und Vorlesungen als Hochschullehrer in Kassel und Berlin, seine leidenschaftlichen Plädoyers für verantwortungs- vollen Umgang mit Landschaft und Umwelt, seine Initiativen beispielsweise bei der Rettung der Bücherei des Deutschen Gartenbaues, Gründung der Dokumenta oder des Peter-Joseph-Lenné-Preisausschreibens. Das Lebenswerk wird durch in sich abgeschlossene Kapitel jeweils mit Einführung, ausgewählten, teils bisher unveröffentlichten Texten von Hermann Mattern und Projektbeispielen mit Plänen, Fotos, Pflanzenlisten und Farbgebungen vorgestellt. Ein umfassen- des Werkverzeichnis rundet das Buch ab. Die Autorin war Studentin und zeitweilige Mitarbeiterin Hermann Matterns an der Technischen Universität Berlin und dort später für 25 Jahre wissenschaftliche Leiterin der Bibliothek für Landschafts- und Freiraumplanung. Gedruckte Version im Universitätsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de) erschienen. ISBN 978-3-7983-2411-4. Format A4.
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen den Sinn und Zweck der Praxis von Landschaftsarchitekten, die bei der Gestaltung einer bewohnbaren Welt eine bedeutsame Rolle spielen. Diese Praxis ist in lebensweltliche, kulturelle und soziale Rahmenbedingungen eingebunden. Theorie hat zum einen dieser soziokulturellen Eingebundenheit der Praxis Rechnung zu tragen. Theorie hat sich aber auch auf ihren wissenschaftstheoretischen Status innerhalb der Wissenschaften und Disziplinen zu beziehen, um eine unnötige praxisferne Verwissenschaftlichung zu vermeiden. Insofern reflektiert die Landschaftsarchitekturtheorie die Bedingungen ihres eigenen Gelingens wie auch die Bedingungen für gelingende Praxis. Die Beiträge dieses Bandes tragen zum besseren Verständnis von Praxis wie Theorie für die Praxis der Landschaftsarchitektur bei. Der Inhalt Aktuelle Zugänge zu Möglichkeiten und Zweck theoretischer Reflexion und Theorievermittlung in der Landschaftsarchitektur.- Aktuelle Perspektiven der Theoriebildung in der Landschaftsarchitektur.- Aktuelle Positionen zur Landschaftsarchitektur. Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Landschaftsarchitektur, der Stadt- und Raumplanung, der Sozialwissenschaften und der Geographie Der Herausgeber Dr. Karsten Berr ist an der Universität Vechta tätig
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Die Vielfalt möglicher (Kultur-)Landschaftsbegriffe bildet den Hintergrund zahlreicher Debatten, die seit Jahrzehnten mit großer Heftigkeit in unterschiedlichen Arenen geführt werden. Ziel des Beitrags ist es, diese Debatten zumindest ausschnittsweise zu reflektieren und, soweit möglich, zu strukturieren. Dazu werden zunächst einige Begriffstypologien anderer Autoren vorgestellt. Sodann wird ein eigener Orientierungsrahmen vorgeschlagen. Außerdem wird die Mehrdimensionalität des semantischen Feldes aufgezeigt, das mit den Wörtern "Landschaft" und "Kulturlandschaft" zusammenhängt. Auf dieser Grundlage ist es leichter möglich, zwischen "Kulturlandschaft" und "Raum" sowie zwischen "Kulturlandschaft" und "Landschaft" zu differenzieren. Abschließend werden einige Möglichkeiten erörtert, das Wort "Kulturlandschaft" mit suburbanen Räumen in Verbindung zu bringen. Der Beitrag wurde aus einer diskurstheoretischen Sicht geschrieben. Er beruht auf der Auswertung vorwiegend deutschsprachiger wissenschaftlicher Publikationen der letzten Jahre aus den Bereichen Geographie, Raumplanung, Ökologie, Landschaftsarchitektur, Architektur, Sozialwissenschaften und Raumplanung.
Die Landschaftsplanung hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld der sehr unterschiedlichen Einflüsse von Naturschutz, Gartenarchitektur und räumlicher Planung entwickelt. Zwar haben sich die Inhalte und Aufgaben der Landschaftsplanung heute im Planungs-, Bau-, UVP- und vor allem im Naturschutzrecht niedergeschlagen, doch immer wieder lebt die Diskussion darüber auf, welche Bedeutung innerhalb der Landschaftsplanung dem Naturschutz, der Raumplanung oder der Landschaftsarchitektur zukommt. Das vorliegende Buch stellt den Entwicklungsverlauf der Disziplin synoptisch dar, wobei ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet wird, der Vielfalt ihrer Ursprungsdisziplinen gerecht zu werden
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: