Flash Eurobarometer 532 (Protection of Children against Online Sexual Abuse)
Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch im Internet.
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Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch im Internet.
GESIS
Fakten und Einstellungen zum Konsum von Medikamenten, Tabakwaren,
Alkohol und Drogen.
Themen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; längere Krankheit
im letzten Jahr und ärztliche Behandlung; Medikamentenkonsum
(Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Stimulantien,
Abführmittel, Abmagerungsmittel bzw. Appetitzügler).
Tabakwarenkonsum; Zigarettenkonsum; Einstiegsalter beim
Zigarettenkonsum; erfahrene Kritik als Raucher; eigene Rücksichtnahme
auf Nichtraucher; ärztliche Empfehlung zur Reduzierung des
Tabakkonsums; Nichtraucherzonen am Arbeitsplatz; häusliche Absprachen,
das Rauchen zu beschränken; empfundene Störung durch Anwesenheit von
Rauchern; Erfahrung mit eigenen Bitten gegenüber Rauchern, in der
eigenen Gegenwart nicht zu rauchen.
Alkoholkonsum; Alter beim ersten Alkoholexzeß; täglicher Konsum von
Bier, Wein und Spirituosen; Schuldgefühle wegen des eigenen
Alkoholkonsums und erfahrene Kritik von anderen; Alkoholkonsum direkt
nach dem Aufstehen; ärztlicher Rat zur Einschränkung des
Alkoholkonsums.
Drogenkonsum; Einschätzung der Entwicklung der Drogenproblematik in
Deutschland; erhaltene Angebote von Drogen; Angabe der selbst
konsumierten Drogen; Zeitpunkt des letzten Konsums und Konsumhäufigkeit
von Haschisch, Aufputschmitteln, Ecstasy; LSD, Mescalin, Heroin,
anderen Opiaten, Kokain, Methadon, Crack sowie Einstiegsalter bei den
einzelnen Drogen; Probierbereitschaft von Drogen und Gründe für eine
eventuelle Ablehnung; Konsum von harten und weichen Drogen im
Bekanntenkreis; Anteil der Süchtigen im Bekanntenkreis und deren
Drogenpräferenz; Beschaffbarkeit von Drogen innerhalb von 24 Stunden,
unterschieden nach den einzelnen Typen; Kenntnis der Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts über den Umgang mit Haschisch zum
Eigenkonsum.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung;
Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen.
GESIS
Konsum von Alkohol, illegalen Drogen und Tabakwaren durch Jugendliche.
Bezugsquellen für Drogen. Alkoholkonsum und Rauchen im Elternhaus.
Themen: Derzeitige Wohnform; aufgewachsen bei einem Elternteil, beiden
Eltern oder Dritten; Familienstand der Eltern; Jahr der Trennung bzw.
Scheidung der Eltern; Todesjahr des Vaters bzw. der Mutter; Bewertung
des Verhältnisses zum Vater und zur Mutter; Kinderzahl im Elternhaus;
Charakterisierung des Erziehungsstils des Vaters und der Mutter; Erziehung
der eigenen Kinder nach dem Modell der Erziehung durch die eigenen Eltern;
derzeitige oder frühere (vor 10 Jahren) Berufstätigkeit und berufliche
Stellung der Eltern; höchster Schulabschluss der Eltern; derzeitiger
Schulbesuch, Berufsausbildung oder Weiterbildung des Befragten;
detaillierte Angaben zur Art der Aus- oder Weiterbildung
(allgemeinbildende Schule mit Angabe der Klassenstufe, Hochschule,
Lehrgang zur Weiterbildung oder berufliche Ausbildung); höchster
Schulabschluss des Befragten; Klasse wiederholt bzw. Schulausbildung
abgebrochen; abgeschlossene gewerbliche, landwirtschaftliche oder
kaufmännische Lehre; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Gründe
für die Beendigung der letzten Erwerbstätigkeit; Beruf und berufliche
Stellung; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit seit 1980 und Dauer der
Arbeitslosigkeit; Belastungen bei der Hauptbeschäftigung; Bewertung des
Verhältnisses zu Lehrern oder Ausbildern; Ausreißen von zu Hause in der
Vergangenheit; Zugehörigkeit zu einer Clique; präferierte
Freizeitaktivitäten; allein oder mit anderen verbrachte Freizeit;
Anzahl Bezugspersonen im Freundeskreis; Zufriedenheit mit dem
Freundeskreis; weitere Bezugspersonen; Art des Tabakwarenkonsums;
Zigarettenmarke bzw. Tabakmarke; enthaltenes Nikotin und Kondensat in
Milligramm; präferierte Zigarettenart (leicht oder stark); Einkaufsorte
für Tabakwaren.
Ehemalige Raucher wurden gefragt: Zeitraum seit Aufgabe des Rauchens;
Zigarettenkonsum pro Tag; Einstiegsalter beim Rauchen;
Unterbrechung des Rauchens für einen längeren Zeitraum und
Unterbrechungsdauer in Wochen; Wahrscheinlichkeit eines
Wiedereinstiegs; Raucherstatus der Eltern und enger Freunde;
Einstellung zu Tabakwerbung und Rauchverboten in Gaststätten (Skala);
Einstellung zum Rauchen.
Häufigkeit des Konsums ausgewählter alkoholischer und
nicht-alkoholischer Getränke; konsumierte Gläser Bier, Wein und
Spirituosen pro Woche; Gelegenheit für Alkoholkonsum; Ort des
Alkoholerwerbs; Präferenz für den Erwerb nicht-alkoholischer Getränke,
wenn diese in Kneipen und Gaststätten billiger wären als alkoholische
Getränke; Alter beim ersten Alkoholkonsum; Alter beim ersten
Alkoholexzess; Häufigkeit und Art des Alkoholkonsums der Eltern;
Alkoholvorrat zu Hause; freier oder eingeschränkter Zugang zum
häuslichen Alkoholvorrat; Einstellungen zum Alkoholkonsum allgemein
(Skala); Anteil der Alkoholkonsumenten im Freundeskreis; Situationen
für persönlichen Alkoholkonsum (Skala); Selbsteinschätzung der
konsumierten Alkoholmenge pro Woche.
Persönliches Gesundheitsbewusstsein; gesundheitliche Beschwerden im
letzten Jahr; Häufigkeit der Einnahme von Erkältungsmitteln,
Schmerzmitteln, Abführmitteln, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln,
Anregungsmitteln, Appetitzüglern, Pille und Vitaminpräparaten;
Arztkontakt in den letzten drei Monaten; Motiv für Arztbesuch;
in den letzten drei Monaten vom Arzt verordnete Medikamente;
detaillierte Angabe bereits konsumierter Rauschmittel; Alter beim
ersten Rauschmittelkonsum; Häufigkeit des Rauschmittelkonsums seit
Konsumbeginn; Konsumierungsart (Schlucken, Rauchen, Schnüffeln,
Schnupfen, Spritzen); Zeitspanne seit dem letzten Rauschmittelkonsum;
zuletzt konsumiertes Rauschmittel; Einschätzung der persönlichen
Fähigkeit den Rauschmittelkonsum zu beenden; Gründe für Beendigung des
Rauschmittelkonsums; Bezugsquelle bzw. Kontaktperson für den ersten
persönlichen Rauschmittelkonsum; persönliche Motive für
Rauschmittelkonsum; verwendete Medikamente zur Unterdrückung von Angst-
oder Unruhezuständen infolge von Rauschmittelmissbrauch;
Vertrauensperson bei persönlichen Drogenproblemen; Einschätzung der
Beschaffungsmöglichkeit von Haschisch oder Marihuana, Kokain und Heroin
innerhalb von 24 Stunden.
Personen, die noch kein Rauschmittel probiert haben, wurden gefragt:
Einschätzung der Bereitschaft zum Haschisch- und zum Kokainkonsum;
Rauschmittelkonsum im Freundeskreis; Einschätzung des Suchtpotentials
von Haschisch, Nikotin, Kokain, Heroin, LSD, Alkohol, Aufputschmitteln
und Beruhigungsmitteln; Einstellung zu: Kettenrauchern, wöchentlichen
Alkoholexzessen, gelegentlichem Haschisch- oder Marihuanakonsum,
einmaligem Probieren von Aufputschmitteln, Kokain und Heroin; Zufriedenheit
mit der Gesellschaftsordnung; Einschätzung der persönlichen Zukunftsaussichten;
Suizidgedanken; Zukunftssorgen allgemein und im Hinblick auf die eigene
Gesundheit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Geburtsjahr
der Kinder; präferierte Kinderzahl; derzeitige oder geplante
Schwangerschaft des Befragten bzw. seines Partners; Haushaltsgröße;
Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen;
Haushaltsnettoeinkommen; Art der Krankenversicherung; Körpergewicht in
Kilogramm, Körpergröße in Zentimetern; Zufriedenheit mit der Schul-
bzw. Arbeitssituation, der Wohnsituation, der finanziellen Lage, der
Freizeit, der eigenen Gesundheit, der familiären Situation, der
Beziehung zu Freunden sowie sich selbst (Skalometer).
GESIS
Konsum und Mißbrauch von illegalen Drogen, alkoholischen
Getränken, Medikamenten und Tabakwaren.
Themen: Elternhaus, Ausbildung, Freizeit: Wichtigste
Erziehungsinstanzen während der Kindheit; derzeitiger Verbleib
und Familienstand der Eltern; Einstufung des Verhältnisses zum
Vater und zur Mutter; Charakterisierung des Erziehungsstils des
Vaters sowie der Mutter; Angaben über Geburtsjahr, Geschlecht
sowie gegebenenfalls Todesjahr der leiblichen Eltern,
Geschwister, Stiefgeschwister und der eigenen Kinder; soziale
Herkunft; finanzielle Lage der Familie während der eigenen
Kindheit; Ausbildungsverlauf und Bildungsaspirationsniveau;
detaillierte Angaben über Schul- und Berufsbildungsverlauf
sowie über die Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeitszeiten und
Sozialhilfeempfang; wichtigste Belastungen am Arbeitsplatz;
Abgespanntsein nach Feierabend; Wohnsituation; Wohnen bei den
Eltern bzw. Alleinwohnen; Alter beim Auszug aus dem Elternhaus;
Ausreißen aus dem Elternhaus; Cliquenzugehörigkeit; Freizeit
allein oder mit anderen; Bezugspersonen und Gesprächspartner
bei Problemen; wichtigste Freizeitbeschäftigungen; Umfang der
Nutzung von Spielautomaten; Spielsucht als Problem.
Tabakkonsum: Zigarettentyp, Zigarettenmarke; Nikotingehalt und
Kondensat; Bezugsquelle für die Tabakwaren; Zeitpunkt der
Beendigung des Rauchkonsums; Umfang des täglichen
Zigarettenkonsums; Einstiegsalter beim Tabakkonsum; Versuche,
mit dem Rauchen aufzuhören; Dauer des Rauchstops;
Wahrscheinlichkeit des Rauchens in drei Jahren;
Tabakwarenkonsum des Vaters und der Mutter sowie der Freunde,
der Ehepartner, der Vorgesetzten und der Geschwister;
Einstellung zu Rauchverboten und Tabakwerbung; Einstellung zum
Rauchen (Skalen).
Alkoholkonsum: Trinkhäufigkeit für ausgewählte alkoholische
und nicht alkoholische Getränke; Selbsteinschätzung des
Alkoholkonsums; Trinkanlässe; Bezugsquellen; Alter beim
Erstkonsum und ersten Rausch; Einstellung zum Alkohol (Skala);
Alkoholkonsum der engsten Freunde, Bekannten des Vaters, der
Mutter sowie des Partners.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des gegenwärtigen
Gesundheitszustands und Achten auf die eigene Gesundheit;
wichtigste Krankheiten und Beschwerden; Maßnahmen zum Schutz
vor Aids; Einstellung zu einem Aidstest; letzter Arztbesuch;
Häufigkeit der Einnahme ausgewählter Medikamente,
Beruhigungsmittel sowie Vitaminpräparate; Angabe der in der
letzten Woche eingenommenen Medikamente.
Rauschmittelkonsum: Detaillierte Angabe der jeweils
eingenommenen Rauschmittel; Einstiegsalter und Häufigkeit des
Rauschmittelkonsums; Benutzung von Schnüffelstoffen; Häufigkeit
gespritzter Rauschmittel; Konsum mehrerer Drogen gleichzeitig;
Art und Häufigkeit der in den letzten Wochen konsumierten
Drogen; Steigerung des Drogenkonsums für gleiche Wirkung;
Drogenkonsum zur Beseitigung von Angst und Unruhezuständen oder
körperlichen Schmerzen; Drogenkonsum wichtiger als Freunde oder
Hobbys; Arbeit oder Schule geschwänzt wegen Drogenbeschaffung;
empfundene Belastung durch Drogenkonsum; Selbsteinstufung der
Abhängigkeit von den Drogen; Gründe für die Beendigung des
Drogenkonsums bzw. für den Konsum von Drogen; Bezugsperson beim
ersten und beim späteren Rauschmittelkonsum; Partner beim
Drogenkonsum; Bezugsperson bei Problemen wegen des
Drogenkonsums; Konsum weicher wie auch harter Drogen im
Freundes- und Bekanntenkreis; Umfang der Drogensüchtigen im
sozialen Umfeld; Einstufung der Beschaffbarkeit von Haschisch,
Aufputschmitteln, Heroin, Metadon, Opiate und Kokain durch den
Befragten; Informationsquellen für die Drogenproblematik;
Einstufung des Suchtpotentials ausgewählter Drogen; Einstellung
zu Personen unterschiedlichen Drogenkomsums; Selbsteinschätzung
der Abhängigkeit von Rauschmitteln, Alkohol und Nikotin;
persönliche Belastungen und Probleme in den letzten 12 Monaten
und Ausmaß dieser Belastungen; Selbstmordgedanken; Beurteilung
der Gesellschaftsordnung; Arbeitslosigkeit des Partners; Art
des Krankenversicherungsschutzes; selbstversichert oder
mitversichert; Körpergewicht und Körpergröße; derzeitige
Schwangerschaft oder Schwangerschaft in Planung; beabsichtigte
Reduzierung des Rauschmittelkonsums im Falle einer
Schwangerschaft; Anzahl der Sexualpartner im letzten Jahr;
Kondombenutzung und Empfängnisverhütung; Kinderwunsch; Art der
durchgeführten Vorsorge-Untersuchungen in den letzten 12
Monaten und Häufigkeit von ausgewählten gesundheitlichen
Beschwerden; vom Arzt ausgesprochene Empfehlungen bezüglich
Einschränken des Alkoholkonsums und des Rauchens sowie
durchgeführte Überprüfung der Blutfettwerte und des Blutdrucks
sowie Gewichtsprüfung; Einstellung zum Alkoholkonsum und
Abhängigkeit vom Alkohol (Skala, Feuerlein);Ortsansässigkeit;
Aussiedler oder Übersiedler; Zufriedenheit in ausgewählten
Lebensbereichen.
Personen, die bislang noch keine Rauschmittel probiert hatten,
wurden zusätzlich gefragt: Wahrscheinlichkeit, Haschisch,
Kokain oder Opiate in Zukunft zu probieren.
GESIS
Konsum von Alkohol, illegalen Drogen und Tabakwaren durch Jugendliche.
Bezugsquellen für Drogen. Alkoholkonsum und Rauchen im Elternhaus.
Themen: Derzeitige Wohnform; aufgewachsen bei einem Elternteil, beiden
Eltern oder Dritten; Familienstand der Eltern; Bewertung des
Verhältnisses zum Vater und zur Mutter; Kinderzahl im Elternhaus;
Position des Befragten in der Geschwisterfolge; Erziehung der eigenen
Kinder nach dem Modell der Erziehung durch die eigenen Eltern;
derzeitige oder frühere Berufstätigkeit und berufliche Stellung der
Eltern; höchster Schulabschluss der Eltern; höchster Schulabschluss des
Befragten; Klasse wiederholt bzw. Schulausbildung abgebrochen;
Bewertung des Verhältnisses zu den Lehrern oder Ausbildern;
Berufstätigkeit; Häufigkeit früherer Arbeitslosigkeit; derzeit bzw.
früher ausgeübter Beruf; berufliche Stellung; Belastungen bei der
Hauptbeschäftigung; Ausreißen von zu Hause in der Vergangenheit;
Zugehörigkeit zu einer Clique; präferierte Freizeitaktivitäten; Ort für
die Freizeitaktivitäten (zu Hause oder außer Haus); allein oder mit
anderen verbrachte Freizeit; Anzahl enger Freunde oder Freundinnen;
Bezugsperson; Art des Tabakwarenkonsums; Anzahl gerauchter Zigaretten
pro Tag; Einstiegsalter beim Rauchen; ehemalige Raucher wurden gefragt:
Zeitraum seit Aufgabe des Rauchens; Orte des Tabakwarenerwerbs;
Raucherstatus der Eltern und der engen Freunde; Häufigkeit des Konsums
ausgewählter alkoholischer und nicht-alkoholischer Getränke;
konsumierte Gläser Bier, Wein und Spirituosen pro Woche; Anlässe für
Alkoholkonsum; Ort des Alkoholerwerbs; Präferenz für den Erwerb
nicht-alkoholischer Getränke, wenn diese in Gaststätten billiger wären
als alkoholische Getränke; Alter beim ersten Alkoholkonsum; Alter beim
ersten Alkoholexzess; Häufigkeit des Alkoholkonsums der Eltern; Vorrat
an alkoholischen Getränken zu Hause; freier oder eingeschränkter Zugang
zum Alkoholvorrat; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala); Situationen
für persönlichen Alkoholkonsum (Feuerlein-Skala); Alkoholkonsumenten im
Freundeskreis, persönliches Gesundheitsbewusstsein; Beschwerden im
letzten Jahr infolge von Alkoholkonsum; regelmäßige bzw. gelegentliche
Einnahme von Schmerzmitteln, Abführmitteln, Schlafmitteln,
Beruhigungsmitteln, Anregungsmitteln und Appetitzüglern ohne ärztliche
Verordnung; detaillierte Angabe konsumierter Rauschmittel; Alter beim
ersten Rauschmittelkonsum; Häufigkeit des Rauschmittelkonsums seit
Konsumbeginn; Konsumierungsweise (Schlucken, Rauchen, Schnüffeln,
Schnupfen, Spritzen); Zeitspanne seit dem letzten Rauschmittelkonsum;
Fähigkeit, den Rauschmittelkonsum zu beenden; Gründe für beendeten
Rauschmittelkonsum; Bezugsquelle bzw. Kontaktperson für ersten
Rauschmittelgebrauch; persönliche Motive für Rauschmittelkonsum;
verwendete Medikamente zur Unterdrückung von Angst- oder
Unruhezuständen infolge von Rauschmittelmissbrauch; Vertrauensperson
bei Drogenproblemen.
Personen, die noch kein Rauschmittel probiert haben, wurden gefragt:
Bereitschaft zum Haschischrauchen; Rauschmittelkonsum im Freundeskreis;
Beschaffungsmöglichkeit von Rauschmitteln innerhalb von 24 Stunden;
Einschätzung des Suchtpotentials von Haschisch, Nikotin, Heroin, LSD,
Alkohol, Aufputschmitteln und Beruhigungsmitteln; Zufriedenheit mit der
Gesellschaftsordnung; Einschätzung der persönlichen Zukunftsaussichten;
Suizidgedanken.
Demographie: Alter; Geschlecht; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Anzahl
Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen;
Bundesland.
GESIS
Konsum von Drogen, Alkohol, Medikamenten, Tabak bei
Jugendlichen in den neuen Bundesländern.
Themen: Geschlecht; Alter.
Familie und Kindheit: Sozialisationsinstanzen während
der Kindheit; Angaben zum Verbleib der Eltern und deren
Familienstand; Charakterisierung des Verhältnisses und
Zuweisung ausgewählter Eigenschaften zum Vater sowie zur
Mutter; Kinderzahl im Elternhaus; Geburtsjahr und
gegebenenfalls Sterbejahr der leiblichen Eltern; Geburtsdaten
der leiblichen Eltern, der Geschwister und gegebenenfalls der
Stiefgeschwister; soziale Herkunft; Schulabschluß und
berufliche Daten von Vater und Mutter; allgemeine Einschätzung
der finanziellen Lage der Familie; Berufstätigkeit von Vater
und Mutter.
Schule und Beruf: Derzeitiger Ausbildungsstand; Schulabschluß;
Wiederholen einer Klasse in der Schulzeit; abgeschlossene
Berufsausbildung; Erwerbstätigkeitsdaten; Häufigkeit von
Arbeitslosigkeit zwischen 1987 und 1990; Arbeitslosigkeit im
letzten Jahr; Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit sowie des
Sozialhilfeempfangs in den letzten Jahren; Wochenarbeitszeit;
Charakterisierung der psychischen und körperlichen Belastungen
durch die Arbeit bzw. die Schule; Erschöpfungsgefühl am
Feierabend.
Wohnsituation: Zusammenleben mit den Eltern oder anderen in
einer Wohngemeinschaft; vorzeitiges Ausreißen von zu Hause;
Alter beim Verlassen des Elternhauses.
Freizeit: Zugehörigkeit zu einer Clique von Jugendlichen;
Freizeitbetätigung mit andern oder alleine; Häufigkeit
ausgewählter Freizeittätigkeiten; wichtigste Bezugsperson;
Häufigkeit des Spielens an Geldspielautomaten mit
Gewinnmöglichkeit; wöchentliche Spieldauer und empfundene
Belastung durch das Spielen an Automaten.
Tabakwarenkonsum: Zigarettenkonsum; Zigarettenmarke sowie
Angabe der Nikotinmengen und Kondensatmengen der
Zigarettenmarke; präferierte Einkaufsquelle für Tabakwaren;
Einstiegsjahr beim Rauchen; Dauer der Unterbrechung beim
Rauchkonsum; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, sich in
Zukunft bezüglich des Rauchens oder Nichtrauchens in gleicher
Weise zu verhalten; Angabe des Tabakwarenkonsums von Vater und
Mutter; Einstufung der häufigsten Kontaktgruppen in Beruf und
Freizeit als Raucher bzw. Nichtraucher; Einstellung zu
Rauchverboten in ausgewählten Situationen und Einstellung zur
Tabakwerbung; Einstellung zum Rauchen (Skala).
Trinkgewohnheiten: Häufigkeit des Trinkens ausgewählter nicht
alkoholischer und alkoholischer Getränke; Tageskonsum von Bier,
Wein, Likören und hochprozentigen alkoholischen Getränken;
Wochenkonsum von Bier, Wein und Spirituosen; Selbsteinstufung
des eigenen Alkoholkonsums; wichtigste Trinkgelegenheiten bzw.
Trinkorte für Alkohol; wichtigste Bezugsquellen für Alkohol;
Einstiegsalter beim regelmäßigen Konsum von Alkohol; Alter beim
ersten Alkoholexzeß; häuslicher Alkoholkonsum von Vater und
Mutter; Alkoholkonsum des engsten Freundes bzw. des Partners
oder der Partnerin; Einstellung zum Alkoholkonsum (Skala);
Alkoholkonsumverhalten der nächsten Freunde und Bekannten.
Gesundheit: Gesundheitsbewußtsein; Selbsteinstufung des
eigenen Gesundheitszustands; Angabe der wichtigsten
Gesundheitsbeschwerden; praktizierter Schutz vor Aids;
Interesse an einem Aidstest; Zeitpunkt des letzten
Arztbesuches; Präparat, Art und Häufigkeit der eingenommenen
Medikamente.
Rauschmittelkonsum: Art der jemals verwendeten Drogen; Alter
und Häufigkeit bei der Verwendung von Schnüffelstoffen; Angabe
des Eintrittsalters und Verwendungshäufigkeit, unterschieden
nach Drogentypen; Spritzen von Rauschmitteln; Häufigkeit des
gleichzeitigen Verwendens verschiedener Rauschmittel; Zeitraum
seit dem letzten Verwenden der einzelnen Rauschmittel;
Verwendung zunehmend höherer Dosen, um eine Rauschwirkung zu
erzeugen; Verwendung von Medikamenten bzw. Rauschmitteln zur
Beruhigung und Beseitigung von Angstzuständen; Vernachlässigen
von Freunden oder Hobbys durch die Rauschmittelbeschaffung;
Versäumen von Schule und Arbeit zwecks Rauschmittelbeschaffung;
empfundene Belastung durch Rauschmittelkonsum; empfundene
Abhängigkeit vom Rauschmittelkonsum; Gründe für ein eventuelles
zwischenzeitliches Beanden des Rauschmittelkonsums; wichtigste
Gründe für Drogenkonsum früher im Vergleich zu heute;
Bezugsquellen für das erste Rauschmittel und für den späteren
Konsum; Mitkonsumenten beim ersten Rauschmittelkonsum und
später; Vertrauenspersonen bei Problemen in Folge des
Drogenkonsums; Probierbereitschaft von Drogen bei
Drogenerfahrenen; Konsum von harten und weichen Drogen im
Bekanntenkreis; Anzahl der Süchtigen im Bekanntenkreis;
Beschaffbarkeit von Drogen innerhalb 24 Stunden; Informiertheit
über die Drogenproblematik; Einschätzung des Suchtpotentials
der einzelnen Drogen und Medikamente; empfundene Nähe oder
Ablehnung zu Rauchern und Konsumenten harter sowie weicher
Drogen; Selbsteinschätzung der Abhängigkeit von Drogen, Alkohol
oder Nikotin; besondere Ereignisse bzw. Probleme im letzten
Jahr und dadurch empfundene persönliche Belastung;
Suizidgedanken; Selbsteinschätzung der eigenen Situation;
Körpergewicht; Körpergröße; derzeitige oder geplante
Schwangerschaft des Befragten bzw. seines Partners; geplante
Veränderungen des Konsums von Alkohol und Tabak im Falle einer
Schwangerschaft; Anzahl der Geschlechtspartner im letzten Jahr;
Verwendung von Kondomen und Empfängnisverhütung;
Wunschkinderzahl; Beschäftigung in Westdeutschland; Wohndauer
am Ort; Einschätzung der Zufriedenheit (Skalometer) in den
Bereichen Schule und Arbeit, Wohnung, Finanzen, Freizeit,
Gesundheit, Familie, Beziehung zu Freunden und
Selbstzufriedenheit; allgemeine Lebenszufriedenheit;
Bereitschaft zu einer Nachbefragung.
GESIS
Drogenkonsum und Folgen des Drogenmissbrauchs. Spielsucht.
Themen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands und des psychischen
Wohlbefindens; Häufigkeit von ungewöhnlichem Glücksempfinden,
ungewöhnlicher Erregung, Überdrehtheit; Reizbarkeit und Streitsucht in
den letzten 12 Monaten; Empfindungen in dieser Phase (übersteigertes
Selbstwertgefühl, geringeres Schlafbedürfnis, Rededrang,
Bewegungsdrang, Gedankensprünge, ablenkbar, aktiver als sonst,
tollkühnes oder rücksichtsloses Verhalten); Häufigkeit von Nervosität,
Hoffnungslosigkeit, Rastlosigkeit und Unruhe, Niedergeschlagenheit,
Gefühl von Überanstrengung und Wertlosigkeit im letzten Monat;
detaillierte Angabe chronischer Krankheiten; Art des
Medikamentenkonsums (Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel,
Anregungsmittel, Appetitzügler, Antidepressiva, Neuroleptika und
anabole Steroide) in den letzten 12 Monaten sowie Häufigkeit der
Anwendung in den letzten 30 Tagen; Häufigkeit der Einnahme von
Anabolika zur Unterstützung der sportlichen Aktivitäten im letzten
Monat; Neigung zur Medikamentenabhängigkeit (Schlafprobleme,
Tablettenbevorratung, zeitweiliger Wunsch nach Zurückziehen,
Situationen, die ohne Medikamente nicht zu schaffen sind, Überzeugung
Dritter von persönlicher Medikamentenabhängigkeit, nachlassende
Medikamentenwirkung, Medikamentenkonsum gegen Schmerzen,
Appetitlosigkeit in Zeiten erhöhter Medikamenteneinnahme, Unwohlsein
ohne Medikamente, eigenes Erstaunen über die Menge des persönlichen
Tablettenkonsums, Medikamentenkonsum zur Leistungssteigerung).
Angaben zum Tabakwarenkonsum: Raucherstatus; insgesamt mehr als 100
Rauchwaren (Zigaretten, Zigarren usw.) im Verlauf des Lebens geraucht;
Art des Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeife, Shisha
(Wasserpfeife)); Einstiegsalter beim Tabakkonsum sowie bei Beginn des
täglichen Rauchens; Raucherjahre; Zeitpunkt des letzten Tabakkonsums;
konkrete Anzahl der Tage im letzten Monat, an denen Zigaretten (bzw.
Zigarren, Zigarillos oder Pfeifen) geraucht wurden und durchschnittlich
gerauchte Anzahl pro Tag; in den letzten 12 Monaten durchschnittlicher
täglicher Konsum von mehr als 20 Zigaretten oder 10 Zigarillos (7
Pfeifen, 5 Zigarren); Abhängigkeitstendenzen (Steigerung des Konsums,
abnehmende Wirkung, mehr geraucht als vorgenommen, erfolglose Versuche
mit dem Rauchen aufzuhören, Kettenrauchen, Unterbrechung wichtiger
Aktivitäten wegen des Rauchens, Rauchen trotz ernsthafter Erkrankung);
körperliche bzw. psychische Beschwerden durch Rauchen in den letzten 12
Monaten; Weiterrauchen trotz körperlicher bzw. psychischer Beschwerden;
Beschwerden bei versuchtem Rauchverzicht: Niedergeschlagenheit,
Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten, langsamer Herzschlag und
Gewichtszunahme; Wiederaufnahme des Rauchens zur Verminderung oder
Vermeidung solcher Beschwerden; Ort, Häufigkeit und Dauer des
Aufenthalts in Räumen, in denen geraucht wird (zu Hause, am
Arbeitsplatz und in der Freizeit); Ausmaß der empfundenen Störung durch
Raucher.
Alkohol: Alkoholkonsum mindestens einmal im Monat; Eintrittsalter beim
regelmäßigen Alkoholkonsum; Alkoholexzesse (Rauschtrinken) in der
Vergangenheit und Häufigkeit von Alkoholexzessen in den letzten 12
Monaten; Alter beim ersten Alkoholexzess; Zeitpunkt des letzten
Alkoholkonsums; Gesamtanzahl der Tage mit Alkoholkonsum in den letzten
vier Wochen sowie in den letzten 12 Monaten; konkrete Angabe der
durchschnittlich konsumierten Menge an Bier, Wein/Sekt, Spirituosen und
alkoholhaltiger Mixgetränke (z.B. Alcopops) in den letzten vier Wochen
und in den letzten 12 Monaten; für den Zeitraum der letzten 30 Tage
wurde erfragt: Anzahl der Tage mit Konsum von mindestens fünf Gläsern
Alkohol; maximal bei einer Gelegenheit in den letzten 30 Tagen
konsumierte Anzahl an Gläsern Alkohol; Alkoholabhängigkeitstendenzen in
den letzten 12 Monaten (Schwierigkeiten vor dem Rausch mit dem
Alkoholkonsum aufzuhören, Vernachlässigung von Verpflichtungen,
Alkoholkonsum am Morgen, Schuldgefühle infolge des Alkoholkonsums,
Erinnerungslücken infolge des Alkoholkonsums); Besorgnis von
Verwandten, Freunden bzw. eines Arztes wegen des Alkoholkonsums und
Ratschlag zur Abstinenz; verletzungsgefährdende Situationen unter
Alkoholeinfluss; Verletzung Dritter unter Alkoholeinfluss;
Selbsteinschätzung der Alkoholwirkung (vermehrtes Lachen, keinen klaren
Gedanken fassen, Probleme und Sorgen vergessen, ausgelassene Stimmung,
gesteigertes Selbstvertrauen, lockerer und ungezwungener, besser
abschalten können, leichter auf andere Menschen zugehen,
Schwierigkeiten einer Unterhaltung zu folgen, Sex genießen, Schmerzen,
Konzentrationsschwierigkeiten, Zunahme von Aggression, reizbar und
aufbrausend, stärkere sexuelle Empfindungen, weniger schüchtern,
Trägheit, nicht mehr verspannt, streitsüchtig, mehr Lust auf Sex);
Selbsteinschätzung der Fähigkeit in ausgewählten Situationen dem
Alkoholkonsum zu wiederstehen (Trinksituationen z.B. beim Essen,
Fernsehen, bei Frustration, in einer Kneipe, nach dem Sport).
Drogen: Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mit Cannabis
(Haschisch, Marihuana), Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD,
Heroin, Opiaten wie z.B. Methadon, Kokain, Crack, Spice, Smoke, Space,
Schnüffelstoffen (Klebstoffe, Lösungsmittel, Treibgase) und Pilzen
(Fliegenpilze, Magic Mushrooms (Psylocybin)); Einstiegsalter bei
ausgewählten illegalen Drogen, Schnüffelstoffen und Pilzen; konkrete
Angabe der Konsumhäufigkeit von illegalen Drogen, Schnüffelstoffen und
Pilzen insgesamt und in den letzten 12 Monaten sowie Anzahl der
Verwendung in der gesamten Drogenkarriere; Zeitpunkt des letzten
Drogenkonsums (in den letzten vier Wochen, in den letzten 12 Monaten
oder davor); konkrete Anzahl der Tage, an denen ausgewählte illegale
Drogen, Schnüffelstoffe, Pilze usw. konsumiert wurden; Häufigkeit des
Auftretens von Problemen in den letzten 12 Monaten infolge des
Cannabiskonsums: Cannabisgebrauch ist außer Kontrolle geraten, Angst
vor einem Verzicht auf Cannabis, Besorgnis über den persönlichen
Cannabisgebrauch, Wunsch nach Beendigung des Cannabiskonsums;
Schwierigkeiten auf den Cannabiskonsum zu verzichten; Häufigkeit des
Auftretens von Problemen in den letzten 12 Monaten infolge von
Kokainkonsum bzw. infolge des Konsums von Amphetaminen: Kokainkonsum
bzw. der Amphethamingebrauch ist außer Kontrolle geraten, Angst vor
einem Verzicht auf Kokain bzw. Amphetamine, Besorgnis über den
persönlichen Kokaingebrauch bzw. Amphetamingebrauch, Wunsch nach
Beendigung des Kokaingebrauchs bzw. Amphetamingebrauchs;
Schwierigkeiten auf den Kokainkonsum bzw. den Amphetaminkonsum zu
verzichten.
Spielsucht: Wetten und Spiel mit Geldeinsatz: Teilnahme an
ausgewählten Wetten oder Glücksspielen in den letzten 12 Monaten sowie
davor und Teilnahmehäufigkeit pro Woche (Fernsehlotterie,
Klassenlotterie, Lotto, Quicky, Lose (Brief- und Rubbellose),
Sportwetten in Annahmestellen bzw. im Internet, Pferdewetten,
Geldspielautomaten, Roulette, Blackjack, Poker und Automatenspiel im
Spielcasino, Internetspielcasino, Pokerturniere mit Geldeinsatz im
Internet sowie illegales Glücksspiel; Glücksspiel mit der größten
Bedeutung in den letzten 12 Monaten; Einsatz von mindestens 50 Euro pro
Monat für Wetten und Glücksspiele; Reflexion über das eigene
Spielverhalten in den letzten 12 Monaten (Skala: Grübeln über
vergangenes oder zukünftiges Glücksspiel, Nachdenken über
Beschaffungsmöglichkeiten von Geld, Kredit usw., häufigeres Spielen
bzw. höhere Einsätze für denselben Reiz, Schwierigkeiten bei versuchter
Reduzierung des Glücksspiels, erfolglose Versuche mit dem Glücksspiel
aufzuhören, Unruhe oder Reizbarkeit nach diesen Versuchen, Spielen als
Flucht vor persönlichen Problemen, Glückspielen mindert unangenehme
Gefühle wie Angst oder Depression, erneutes Spielen um verlorenes Geld
wiederzugewinnen, häufigeres Spielen trotz großer Spielschulden,
Anlügen Dritter über das Ausmaß des Glücksspielens oder über die
Spielschulden, Geheimhaltung, Scheckbetrug, Diebstahl, Veruntreuung
oder Betrug zur Finanzierung von Glücksspielen, Beziehungsprobleme
durch Glücksspiele, versäumte Arbeits- oder Schultage, Kreditaufnahme
bei Dritten wegen finanzieller Schwierigkeiten durch das Glücksspielen,
Begleichung von Glücksspielschulden durch Dritte); Häufigkeit der
Beratung oder Behandlung wegen Glückspielproblemen in den letzten 12
Monaten; Häufigkeit des Aufsuchens einer Selbsthilfegruppe für Menschen
mit Glücksspielproblemen; durchschnittlich eingesetzter Betrag pro
Monat in Euro für ausgewählte Glücksspiele (Fernsehlotterie,
Klassenlotterie, Lotto/Toto/Keno, Quicky, Lose, Sportwetten in
Annahmestellen (Oddset) und im Internet, Pferdewetten);
durchschnittliche Verluste pro Monat in Euro an Geldspielautomaten
(Daddelautomaten) in Spielhallen oder Gaststätten, Roulette, Black
Jack, Poker etc. im Spielcasino (großes Spiel), Automatenspiel im
Spielcasino (kleines Spiel), Roulette, Automatenspiel im Internet
(Internetspielcasino), Pokerturniere, Kartenspiele im Internet (mit
Geldeinsatz) oder illegales Glücksspiel (Hinterzimmer);
Geldspielautomaten: Nutzung von Geldspielautomaten (Daddelautomaten) in
den letzten drei Monaten sowie wöchentliche Nutzungsdauer; empfundene
Belastung durch das Spielen an Geldspielautomaten.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Wohndauer
in Deutschland; Staatsangehörigkeit; Geburtsland der Mutter und des
Vaters (Migrationshintergrund); Körpergröße in Zentimetern;
Körpergewicht in Kilogramm; Familienstand; Kinderzahl; Anzahl der
Kinder im Haushalt; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt
unter 14 Jahren; höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss;
abgeschlossene Berufsausbildung; derzeitige Erwerbstätigkeit;
Erwerbsstatus; frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Befragter
ist Hauptverdiener im Haushalt; berufliche Stellung des
Hauptverdieners;Höhe des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens; Hilfe
beim Ausfüllen des Fragebogens.
Zusätzlich verkodet wurde: lfd. Nr.; Realisierungswelle; Art des Interviews;
Kennung für Basis- oder Aufstockungsstichproben; ID der Gemeinde je
Bundesland (PSU); West-/Ostdeutschland; Ortsgröße (BIK-Gemeindegrößenklasse);
Gewichtungsfaktoren.
GESIS
Fragen zur Gesundheit. Fragen zu Medikamentenkonsum, Rauchen, Alkoholkonsum und Drogenkonsum.
GESIS
Drogenkonsum und Folgen des Drogenmissbrauchs. Spielsucht.
Themen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands und des psychischen
Wohlbefindens; Häufigkeit von Glücklichsein, Erregung oder
Überdrehtheit in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit erfahrener
Unterstützung und Belastung im sozialen Umfeld (Hilfe durch Ratschläge
oder Informationen, praktische Hilfe, Ermutigung bzw. Bestätigung,
Wärme, Zuneigung und Verständnis, Kritik, Enttäuschung, Belastung mit
Problemen anderer Personen); detaillierte Angabe chronischer
Krankheiten; Gewohnheiten und Schwierigkeiten bei der
Medikamenteneinnahme in den letzten 12 Monaten (Schlafprobleme,
Medikamentenvorrat angelegt, Medikamentenabhängigkeit, Schmerzen,
Leistungsfähigkeit); Art des Medikamentenkonsums (Schmerzmittel,
Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel, Appetitzügler,
Antidepressiva und Neuroleptika) in den letzten 12 Monaten sowie
Häufigkeit der Anwendung in den letzten 4 Wochen; Neigung zum
Medikamentenkonsum (ohne Medikamente nur halber Mensch, kein
Durchstehen des Arbeitstages ohne Medikamente, Beruhigungs- und
Schlafmittel sind Hilfe in schwierigen Zeiten, Versuch grundsätzlich
ohne Medikamente auszukommen, sofortige Einnahme von Schmerzmittel bei
Kopfschmerzen, Tage mit übermäßigem Schmerzmittelkonsum, kein
Verständnis für den Verzicht auf Schmerzmittel bei Kopfschmerzen,
Medikamentenkonsum bevor Schmerzen einsetzen, bei Schmerzen möglichst
lange ohne Medikamente auskommen, Schmerzmittelkonsum zur
Leistungssteigerung).
Angaben zum Tabakwarenkonsum: Konsum von Schnupftabak oder Kautabak;
Raucherstatus; insgesamt mehr als 100 Rauchwaren (Zigaretten, Zigarren
usw.) im Verlauf des Lebens geraucht; ehemalige Raucher wurden gefragt:
Zeitraum der Beendigung des Rauchens; Art des Tabakkonsums (Zigaretten,
Zigarren, Zigarillos, Pfeife); Alter beim ersten Tabakkonsum sowie bei
Beginn des täglichen Rauchens; Raucherjahre; konkrete Anzahl der Tage
im letzten Monat, an denen Zigaretten (bzw. Zigarren, Zigarillos oder
Pfeifen) geraucht wurden und durchschnittlich gerauchte Anzahl pro Tag;
Zeitpunkt für den ersten Tabakkonsum nach dem Aufstehen; Schwierigkeit
mit der Einhaltung des Rauchverbots an öffentlichen Orten;
Unverzichtbarkeit der ersten Zigarette am Morgen; Tabakkonsum am Morgen
größer als am Rest des Tages; Rauchkonsum trotz Krankheit; Einstellung
zur Beendigung des Rauchens; ernsthafter Versuch, in den letzten 12
Monaten mit dem Rauchen aufzuhören; Wichtigkeit mit dem Rauchen
aufzuhören (Skalometer); Zuversicht mit dem Rauchen aufhören zu können
(Skalometer); in den letzten 12 Monaten durchschnittlicher täglicher
Konsum von mehr als 20 Zigaretten (7 Pfeifen, 5 Zigarren);
Abhängigkeitstendenzen (Steigerung des Konsums, Kettenrauchen);
körperliche bzw. psychische Beschwerden durch Rauchen in den letzen 12
Monaten; Weiterrauchen trotz körperlicher bzw. psychischer Beschwerden;
Beschwerden bei versuchtem Rauchverzicht in den letzten 12 Monaten bzw.
davor: Niedergeschlagenheit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit,
Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, langsamer
Herzschlag und Gewichtszunahme; Wiederaufnahme des Rauchens zur
Verminderung oder Vermeidung solcher Beschwerden; Ort, Häufigkeit und
Dauer des Aufenthalts in Räumen, in denen geraucht wird (zu Hause, am
Arbeitsplatz und in der Freizeit); Ausmaß der empfundenen Störung durch
Raucher; Meiden von Orten, an denen viel geraucht wird.
Alkohol: Alkoholkonsum mindestens einmal im Monat; Eintrittsalter beim
regelmäßigen Alkoholkonsum; Alkoholexzesse (Rauschtrinken) in der
Vergangenheit und Häufigkeit von Alkoholexzessen in den letzten 12
Monaten; Alter beim ersten Alkoholexzess; Zeitpunkt des letzten
Alkoholkonsums; Gesamtanzahl der Tage mit Alkoholkonsum in den letzten
vier Wochen sowie in den letzten 12 Monaten; konkrete Angabe der
durchschnittlich konsumierten Menge an Bier, Wein/Sekt, Spirituosen und
Alcopops in den letzten vier Wochen und in den letzten 12 Monaten; für
den Zeitraum der letzten 12 Monate wurde erfragt: Anzahl der Tage mit
Konsum von mindestens fünf Gläsern Alkohol; Anlässe und Häufigkeit des
persönlichen Alkoholkonsums (Trinksituationen z. B. beim Essen);
Führerscheinentzug; Teilnahme an der medizinisch-psychologischen
Untersuchung des TÜV; Verzicht auf Alkohol vor dem Lenken eines
Fahrzeugs bzw. bei Medikamenteneinnahme; Schwierigkeiten bei der
Arbeit, in der Schule bzw. Vernachlässigung von Kindern und Haushalt;
verletzungsgefährdende Situationen unter Alkoholeinfluss; Ärger mit der
Polizei (z.B. wegen Randalierens); Vorwürfe von der Familie oder von
Freunden wegen Alkohol; Zerstörung einer Beziehung zu Dritten wegen des
persönlichen Alkoholkonsums, finanzielle Probleme wegen Alkoholkonsum,
Schlägerei unter Alkoholeinfluss; Steigerung des Alkoholkonsums um die
gewünschte Wirkung zu erzielen; Zunahme der Alkoholverträglichkeit;
Schwierigkeiten vor dem Rausch mit dem Alkoholkonsum aufzuhören;
erfolglose Versuche der Reduzierung des Alkoholkonsums; längere Phasen
der Volltrunkenheit bzw. deren Auswirkungen (Kater); Rückzug aus
Aktivitäten wie Arbeit, Sport oder Treffen mit Freunden durch den
Alkoholkonsum; körperliche Erkrankungen oder seelische Probleme durch
Alkoholkonsum; fortgesetzter Alkoholkonsum trotz dieser Probleme;
Entzugserscheinungen wie Zittern, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Angst,
Krampf, Bewegungsdrang, Herzrasen und Halluzinationen nach Reduzierung
bzw. Einstellen des Alkoholkonsums; Alkoholkonsum zur Verminderung
körperlicher Beschwerden.
Drogen: Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mit Haschisch,
Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD, Heroin,
Opiaten, Methadon, Kokain, Crack, Schnüffelstoffen (Klebestoffe,
Lösungsmittel, Treibgase) und Pilzen; Einstiegsalter bei ausgewählten
illegalen Drogen, Schnüffelstoffen und Pilzen; konkrete Angabe der
Konsumhäufigkeit von illegalen Drogen, Schnüffelstoffen und Pilzen
insgesamt und in den letzten zwölf Monaten sowie Anzahl der Verwendung
in der gesamten Drogenkarriere; Zeitpunkt des letzten Drogenkonsums (in
den letzten vier Wochen, in den letzten 12 Monaten oder davor); Art des
Cannabiskonsums und Häufigkeit des jeweiligen Konsums;
durchschnittliche Konsumhäufigkeit von Cannabis pro Tag; konsumierte
Menge in Gramm pro Tag; Schwierigkeiten auf den Cannabiskonsum zu
verzichten; Schwierigkeiten bei der Arbeit, in der Schule bzw.
Vernachlässigung von Kindern und Haushalt; verletzungsgefährdende
Situationen unter Cannabiseinfluss; Unfall nach dem Cannabiskonsum;
rechtliche Probleme (z.B. wegen Drogenbesitz oder
Beschaffungskriminalität); Vorwürfe von der Familie oder von Freunden
wegen Cannabis; Zerstörung einer Beziehung zu Dritten wegen des
persönlichen Cannabiskonsums, finanzielle Probleme durch den Konsum,
Schlägerei unter Cannabiseinfluss; Steigerung des Cannabiskonsums zur
Erreichung des Effekts; unbeabsichtigte Zunahme des Cannabiskonsums;
erfolglose Versuche der Reduzierung des Cannabiskonsums; hoher
Zeitaufwand für die Beschaffung, den Konsum oder die Erholung von
Cannabis; Rückzug aus Aktivitäten wie Arbeit, Sport oder Treffen mit
Freunden durch den Cannabiskonsum; Lebensbewältigung mit Cannabis;
Häufigkeit des Auftretens von Problemen in den letzten 12 Monaten
infolge Cannabiskonsum: Cannabisgebrauch ist außer Kontrolle geraten,
Angst vor einem Verzicht auf Cannabis, Besorgnis über den persönlichen
Cannabisgebrauch, Wunsch nach Beendigung des Cannabiskonsums;
körperliche Beschwerden oder psychische Probleme im Zusammenhang mit
der Einnahme von Cannabis in den letzten 12 Monaten bzw. davor;
fortgesetzter Cannabiskonsum trotz gesundheitlicher Probleme;
Abhängigkeitstendenzen; Entzugserscheinungen; Cannabiskonsum zur
Verminderung von Entzugserscheinungen; Gedanken an professionelle Hilfe
wegen des Cannabiskonsums; Inanspruchnahme professioneller Hilfe (Arzt,
Drogenberatung, Psychotherapie).
Spielsucht: Wetten oder Spiel mit Geldeinsatz: Teilnahme an
ausgewählten Wetten oder Glücksspielen in den letzten 12 Monaten bzw.
davor und Teilnahmehäufigkeit pro Woche (Fernsehlotterie,
Klassenlotterie, Lotto, Quicky, Sportwetten in Annahmestellen bzw. im
Internet, Pferdewetten, Geldspielautomaten, Roulette, Automatenspiel im
Spielcasino, Internetspielcasino, Pokerturniere im Internet sowie
illegales Glücksspiel; Glücksspiel mit der größten Bedeutung in den
letzten 12 Monaten; Einsatz von mindestens 50 Euro pro Monat für Wetten
und Glücksspiele; Reflexion über das eigene Spielverhalten in den
letzten 12 Monaten, Skala: Grübeln über vergangenes oder zukünftiges
Glücksspiel; Nachdenken über Beschaffungsmöglichkeiten von Geld, Kredit
usw.; häufigeres Spielen bzw. höhere Einsätze für denselben Reiz,
Schwierigkeiten bei versuchter Reduzierung des Glücksspiels, erfolglose
Versuche mit dem Glücksspielen aufzuhören, Unruhe oder Reizbarkeit nach
diesen Versuchen, Spielen als Flucht vor persönlichen Problemen,
Glückspielen mindert unangenehme Gefühle wie Angst oder Depression,
erneutes Spielen um verlorenes Geld wiederzugewinnen; häufigeres
Spielen trotz großer Spielschulden, Anlügen Dritter über das Ausmaß des
Glücksspielens oder über die Spielschulden; Geheimhaltung;
Scheckbetrug, Diebstahl, Veruntreuung oder Betrug zur Finanzierung von
Glücksspielen, Beziehungsprobleme durch Glücksspielen, versäumte
Arbeits- oder Schultage bzw. Aktivitäten, Geldleihe (Kredit) bei
Dritten wegen finanzieller Schwierigkeiten durch das Glücksspielen,
Begleichung von Glücksspielschulden durch Dritte, Häufigkeit der
Beratung oder Behandlung wegen Glückspielproblemen in den letzten 12
Monaten; Häufigkeit des Aufsuchens einer Selbsthilfegruppe für Menschen
mit Glücksspielproblemen; durchschnittlich eingesetzter Betrag pro
Monat in Euro für ausgewählte Glücksspiele (Fernsehlotterie,
Klassenlotterie, Lotto/Toto/Keno, Quicky, Lottoautomaten, Internet);
Sportwetten in Annahmestellen oder im Internet sowie Pferdewetten,
Oddset; durchschnittliche Verluste pro Monat in Euro für:
Geldspielautomaten (Daddelautomaten) in Spielhallen oder Gaststätten,
Roulette, Black Jack, Poker etc. im Spielcasino (großes Spiel),
Automatenspiel im Spielcasino (kleines Spiel), Roulette, Automatenspiel
im Internet (Internetspielcasino), Pokerturniere, Kartenspiele im
Internet (mit Geldeinsatz) oder illegales Glücksspiel (Hinterzimmer);
Geldspielautomaten: Nutzung von Geldspielautomaten (Daddelautomaten) in
den letzten drei Monaten sowie wöchentliche Nutzungsdauer; empfundene
Belastung durch das Spielen an Geldspielautomaten.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit;
Körpergröße in Zentimetern; Körpergewicht in Kilogramm; Familienstand;
Kinderzahl; Anzahl der Kinder im Haushalt; Zusammenleben mit einem
Partner und Kindern (Haushaltszusammensetzung); Haushaltsgröße;
derzeitige Schule (Schule, Berufsausbildung, Studium); höchster
Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Hochschulabschluss;
Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Häufigkeit und gesamte
Arbeitslosigkeitsdauer in den letzten fünf Jahren; Finanzierungsquellen
für den Lebensunterhalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen;
Telefonbesitz im Haushalt; Hilfe beim Ausfüllen des Fragebogens.
Zusätzlich verkodet wurde: lfd. Nr.; Realisierungswelle; Art des Interviews;
Kennung für Basis- oder Aufstockungsstichproben; ID der Gemeinde je
Bundesland (PSU); Sample Point Nummer; West-/Ostdeutschland; Ortsgröße
(politische Gemeindegrößenklasse, BIK-Gemeindegrößenklasse); Gewichtungsfaktoren.
GESIS
Konsum und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Schädlichkeit
des Alkoholkonsums, des Tabakkonsums sowie des Drogenkonsums;
Beurteilung ausgewählter politischer und gesellschaftlicher Probleme
(Skalometer); subjektiver Gesundheitszustand; Häufigkeit und Art des
Medikamentenkonsums in den letzten vier Wochen (Schmerzmittel,
Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel wie Stimulantien und
Weckamine, Abführmittel; Appetitzügler, Abmagerungsmittel sowie andere
Medikamente zur Behandlung schwerwiegender Krankheiten);
Medikamentenabhängigkeit; Durchführung eines HIV-Tests; Angaben zum
Tabakwarenkonsum: Raucher, Gelegenheitsraucher, Nichtraucher, ehemaliger
Raucher; Alter zu Beginn des Rauchens; Zeitpunkt des letzten
Tabakkonsums; Tabakkonsum in den letzten vier Wochen: Art des
Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak); konkrete
Anzahl der Tage, an denen geraucht wurde; Ausmaß des täglichen Konsums;
erfahrene Kritik aufgrund des Rauchens; häufige Bitte Dritter nicht zu
rauchen; Empfehlung des Arztes zum Rauchverzicht; ernsthafte Absicht mit
dem Rauchen aufzuhören; ernsthafter Versuch in den letzten zwei Jahren
mit dem Rauchen aufzuhören; verwendete Hilfsmittel beim Versuch mit dem
Rauchen aufzuhören; Einstellung zum Rauchverbot in der Öffentlichkeit
(Skala); Konsumhäufigkeit ausgewählter nicht-alkoholischer
(Mineralwasser, Säfte und Limonaden, Cola, Energizer, Energydrinks) und
alkoholischer Getränke (Bier, Wein/Sekt, Spirituosen); letztmaliger
Konsum alkoholischer Getränke; Alter bei Beginn des regelmäßigen
Alkoholkonsums; Alter beim ersten Alkoholexzess; Häufigkeit eines
Alkoholexzesses in den letzten zwölf Monaten; Kater nach Alkoholkonsum;
Häufigkeit eines Katers in den letzten vier Wochen; Angabe der Tage des
Konsums von Bier, Wein/Sekt oder Spirituosen (z.B. Schnaps, Cognac,
Whisky, Likör, Mixgetränke) in den letzten vier Wochen; Gesamtanzahl der
Tage mit Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen; konkrete Angabe der
durchschnittlich konsumierten Menge an Spirituosen pro Tag und in den
letzten 12 Monaten; Anzahl der Tage mit Konsum von mindestens fünf
Gläsern Alkohol in den letzten vier Wochen und im letzten Jahr;
Empfindung, den Alkoholkonsum verringern zu müssen; erfahrene Kritik
wegen des persönlichen Alkoholkonsums; selbst zugefügte Verletzung oder
Verletzung Dritter unter Alkoholeinfluss; Bedenken von Verwandten,
Freunden oder eines Arztes wegen des Trinkverhaltens und Empfehlung des
Arztes zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Vorhaltungen und Probleme
an der Arbeitsstelle aufgrund des Alkoholkonsums; Vorliegen einer
Leberstörung; Krankenhausaufenthalt wegen des Alkoholkonsums;
übermäßiges Verlangen nach Alkohol; Einschränkung wichtiger Aktivitäten
wie Arbeit, Sport durch den Alkoholkonsum; Steigerung des
Alkoholkonsums; Alkoholkonsum häufiger oder über längere Zeit als
beabsichtigt; Schwierigkeit, mit dem Trinken vor einem Alkoholexzess
aufzuhören; erhebliche Probleme in der Arbeit oder im Haushalt; Zunahme
der Alkoholverträglichkeit; verletzungsgefährdende Situationen unter
Alkoholeinfluss; Unfallverursachung unter Alkoholeinfluss;
unabsichtliche Selbstverletzung unter Alkoholeinfluss; Streit in der
Familie wegen Alkoholkonsums; Vorwürfe der Familie oder von Freunden
wegen Alkoholkonsums; Zerstörung einer Beziehung zu Dritten wegen
Alkoholkonsums; finanzielle Schwierigkeiten; körperlicher Angriff auf
Dritte unter Alkoholeinfluss; Angabe der Häufigkeit des Auftretens in
den letzten zwölf Monaten: Schuldgefühle, Alkohol am Morgen, Trinken
ohne aufhören zu können, Unerfüllbarkeit von Erwartungen Dritter,
fehlende Erinnerung an den vorangegangenen Abend, jederzeitige
Beendigung des Alkoholkonsums und Versuche zur Reduzierung des
Alkoholkonsums; Häufigkeit der Erholung von den Nachwirkungen des
Alkoholkonsums; Ärger mit der Polizei; Auftreten körperlicher
Erkrankungen oder seelischer Probleme; Fortsetzen des Alkoholkonsums
trotz körperlicher Erkrankungen oder seelischer Probleme;
Reduzierungsversuche wegen Beschwerden; Alkoholkonsum zur Verminderung
körperlicher Beschwerden; Führerscheinentzug; Teilnahme an der
medizinisch-psychologischen Untersuchung des TÜV; Empfehlung des Arztes
zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Arztbesuch wegen eines
Alkoholproblems; Besuch einer Beratungsstelle; Teilnahme an
Alkoholentzug oder Therapie; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala);
Bewertung des Drogenproblems in Deutschland im Vergleich zum
Alkoholproblem; Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mit
Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD,
Heroin, Opiaten, Methadon, Kokain, Crack und Schnüffelstoffen;
Einstiegsalter bei ausgewählten illegalen Drogen; Häufigkeit des Konsums
illegaler Drogen und letztmalige Verwendung; Häufigkeit des Konsums
illegaler Drogen in den letzten zwölf Monaten sowie in den letzten vier
Wochen; Art der Einnahme von Heroin oder Kokain (geschluckt, geraucht,
inhaliert, geschnupft oder gespritzt); Spritzen von Heroin oder Kokain
in der Vergangenheit; Einnahme ausgewählter Medikamente in den letzten
zwölf Monaten; Gefühl, den Konsum ausgewählter Drogen verringern bzw.
einstellen zu müssen; Gründe sowie Folgen des Drogenkonsums;
Vertrauensperson bei Drogenproblemen; Gründe für den Ausstieg aus dem
illegalen Drogenkonsum; Ort bei der erstmaligen Einnahme von Drogen;
Person, die die ersten Drogen zugänglich gemacht hat; Gefühl der
Abhängigkeit von Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen,
Ecstasy, Opiaten, Kokain und Crack; Einnahme einer größeren Menge als
beabsichtigt; erfolglose Versuche der Reduzierung oder Einschränkung des
Drogenkonsums; Fernbleiben von Arbeit oder Schule wegen Drogenkonsum
oder Beschaffung; Einschränkung von Hobbies, Arbeit oder Freundeskreis
wegen Drogenkonsum; Auftreten gesundheitlicher Probleme; Fortsetzen des
Drogenkonsums trotz gesundheitlicher Probleme; Konsumsteigerung wegen
fehlender Drogenwirkung; körperliche Beschwerden; Drogenkonsum zur
Vermeidung von Beschwerden; Arbeitsversäumnis oder Vernachlässigung von
Kindern und Haushalt aufgrund von Drogenkonsum; Einnahme von Drogen in
Situationen mit großer Verletzungsgefahr; Auftreten rechtlicher Probleme
im Zusammenhang mit Drogenkonsum; Vorwürfe im Familien- oder
Freundeskreis; Scheitern einer Beziehung; finanzielle Schwierigkeiten
wegen Drogenkonsum; körperlicher Angriff oder Verletzung Dritter unter
Drogen; Konsum ausgewählter illegaler Drogen bei vorhandenem Angebot
(Konsumneigung); Anzahl Personen im persönlichen Umfeld, die in den
letzten zwölf Monaten an einer Drogentherapie teilgenommen haben; Anteil
der Drogenkonsumenten im Freundes- und Bekanntenkreis und deren
Drogenpräferenz; Beschaffungsmöglichkeit von Drogen innerhalb von 24
Stunden; Einstellung zum Konsum illegaler Drogen (Skala); Einschätzung
des Suchtpotentials ausgewählter legaler und illegaler Drogen
(Skalometer); Kenntnis verschiedener Aufklärungskampagnen zum Thema
Drogen und AIDS; Einschätzung der Wirksamkeit von Aufklärungskampagnen
gegen Drogen; Nutzung von Geldspielautomaten; Zeitpunkt der letzten
Nutzung und Nutzungsdauer von Geldspielautomaten; empfundene Belastung
durch das Spielen an Geldautomaten (Skalometer).
Personen, die früher, aber in den letzten 30 Tagen bzw. schon länger
nicht mehr geraucht haben, wurden gefragt: früheres regelmäßiges
Rauchen, Empfehlung des Arztes zu Rauchverzicht, verwendete Hilfsmittel
für erfolgreiches Aufhören.
Demographie: Geschlecht, Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit;
Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Anzahl der Kinder;
Anzahl Personen im Haushalt im Alter von 18 bis 59 Jahren; Zusammenleben
mit Verwandtschaftsangehörigen; derzeitige Ausbildung (Schule,
Berufsausbildung, Studium); Schulabschluss; Berufsausbildung,
Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Häufigkeit
und Dauer von Arbeitslosigkeit in den letzten 5 Jahren;
Finanzierungsquellen für den Lebensunterhalt; monatliches
Haushaltsnettoeinkommen; Ortsgröße; Entfernung vom nächsten
Großstadt-Geschäftszentrum; Charakterisierung der Wohnumgebung anhand
von Bildvorlagen; Nachbarbebauung; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit
der Bewohner im Wohnviertel; Entfernung zum nächsten Wohngebäude;
Telefonbesitz.
GESIS
Konsum und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen.
Themen: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit;
Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Anzahl der
Personen im Haushalt im Alter von 18 bis 59 Jahren; Zusammenleben mit
Verwandtschaftsangehörigen; aktuelle Hauptbeschäftigung
(Erwerbstätigkeit, Ausbildung); empfundene Belastungen bei der Ausübung
der Haupttätigkeit; Auftreten ausgewählter persönlicher
Problemsituationen und empfundene Belastung dadurch; Interesse an der
Thematik legale und illegale Drogen; Selbsteinschätzung der
Informiertheit über legale und illegale Drogen; Bedeutung des
Drogenkonsums von Alkohol, Tabak, Haschisch, Aufputschmitteln,
Amphetaminen, Ecstasy, Kokain, Heroin sowie bestimmten Medikamenten wie
Schlafmittel, Beruhigungsmittel in Deutschland (Skalometer); Beurteilung
ausgewählter politischer Probleme (Skalometer); subjektiver
Gesundheitszustand; ärztliche Behandlung aufgrund ausgewählter
Krankheiten und Auftreten gesundheitlicher Beschwerden in den letzten 12
Monaten; psychisches Wohlbefinden (Skala); Häufigkeit und Art des
Medikamentenkonsums in den letzten 12 Monaten sowie in den letzten vier
Wochen: Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel
wie Stimulantien und Weckamine, Abführmittel, Appetitzügler,
Abmagerungsmittel sowie andere Medikamente zur Behandlung
schwerwiegender Krankheiten; Einstellung zum Medikamentenkonsum;
Selbstmedikation; Medikamentenabhängigkeit; Durchführung eines
HIV-Tests; Angaben zum Tabakwarenkonsum: Raucher, Gelegenheitsraucher,
Nichtraucher, ehemaliger Raucher, Alter zu Beginn des Rauchens, Anzahl
der Jahre des täglichen Tabakkonsums, Zeitpunkt des letzten
Tabakkonsums, Art des Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren/Zigarillos,
Pfeifentabak); Tabakkonsum in den letzten vier Wochen und Ausmaß des
täglichen Konsums; erfahrene Kritik aufgrund des Rauchens, Rauchverzicht
aus Rücksichtnahme auf andere; Empfehlung des Arztes zur Einschränkung
bzw. zum Aufhören; Regelungen zum Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz;
Zusammenleben mit anderen Rauchern; Absprachen im Haushalt wegen
Rauchen; empfundene Belästigung durch Raucher; Einschreiten gegen
Rauchen und Folgeleistung der Raucher; Einstellung zum Rauchverbot in
der Öffentlichkeit (Skala); Konsumhäufigkeit ausgewählter
nicht-alkoholischer und alkoholischer Getränke; letztmaliger Konsum
alkoholischer Getränke; Alter bei Beginn des regelmäßigen
Alkoholkonsums; Alter beim ersten Alkoholexzess; Alkoholkonsum in den
letzten vier Wochen und Umfang des Konsums; Anzahl der Tage mit Konsum
von mindestens fünf Gläsern Alkohol in den letzten vier Wochen;
Empfindung, den Alkoholkonsum verringern zu müssen; erfahrene Kritik
wegen des persönlichen Alkoholkonsums; Schuldgefühle wegen
Alkoholkonsum; Alkoholkonsum am Morgen; Vorhaltungen an der
Arbeitsstelle und Konflikte in der Familie aufgrund von Alkoholkonsum;
Besuch einer Beratungsstelle; Empfehlung des Arztes zur Einschränkung
des Alkoholkonsums; Arztbesuch wegen eines Alkoholproblems; Teilnahme an
Alkoholentzug oder Therapie; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala);
Bewertung des Alkoholproblems im Vergleich zum Drogenproblem in
Deutschland; Zugang zu illegalen Drogen; eigener Konsum von illegalen
Drogen (Haschisch, Amphetamine, Ecstasy, LSD, Heroin, Opiate, Methadon,
Kokain, Crack und Schnüffelstoffe); Einstiegsalter bei ausgewählten
illegalen Drogen; Häufigkeit des Konsums illegaler Drogen seit dem
ersten Konsum und letztmalige Verwendung; Häufigkeit des Konsums
illegaler Drogen in den letzen 12 Monaten sowie in den letzten vier
Wochen; Art der Einnahme von Heroin oder Kokain (geschluckt, geraucht,
inhaliert, geschnupft oder gespritzt); Einnahme ausgewählter Medikamente
in den letzten 12 Monaten; Verlust von Freunden, Hobbies etc. aufgrund
von Drogenkonsum; Arbeitsversäumnis aufgrund von Drogenkonsum oder wegen
Drogenbeschaffung; Drogen, deren Konsum eingestellt wurde oder deren
Konsum der Befragte einstellen möchte; Gründe sowie Folgen des
Drogenkonsums; Vertrauensperson bei Drogenproblemen; Gründe für den
Ausstieg aus dem illegalen Drogenkonsum; Ort bei der erstmaligen
Einnahme von Drogen; Person, die die ersten Drogen zugänglich gemacht
hat; Einnahme verschiedener illegaler Drogen bei vorhandenem Angebot;
Art des Drogenkonsums im Freundes- und Bekanntenkreis;
Beschaffungsmöglichkeit von Drogen innerhalb von 24 Stunden;
Einschätzung des Suchtpotenzials ausgewählter illegaler Drogen;
Einstellung zum Konsum illegaler Drogen (Skala); Kenntnis verschiedener
Aufklärungskampagnen zum Thema Drogen und AIDS; Einschätzung der
Wirksamkeit von Aufklärungskampagnen; sportliche Aktivität und
Mitgliedschaft in einem Sportverein; Nutzung von Geldspielautomaten;
Zeitpunkt der letzten Nutzung und Nutzungshäufigkeit von
Geldspielautomaten; empfundene Belastung durch das Spielen an
Geldspielautomaten.
Demographie: derzeitige Ausbildung (Schule, Berufsausbildung, Studium);
Schulabschluss; Berufsausbildung, Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit;
berufliche Stellung; Häufigkeit und Dauer in Monaten von
Arbeitslosigkeit in den letzten 5 Jahren; Finanzierungsquellen für den
Lebensunterhalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Ortsgröße;
Entfernung zum nächsten Großstadt-Geschäftszentrum; Charakterisierung
der Wohnumgebung anhand von Bildvorlagen; Einschätzung der
Schichtzugehörigkeit der Bewohner im Wohnviertel; Entfernung zum
nächsten Wohngebäude; Telefonbesitz.
GESIS
Konsumverhalten, Hinweise auf klinisch relevanten Konsum und Störungen im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Tabak, Alkohol, illegalen Substanzen und Medikamenten. Körperlicher und psychischer Gesundheitszustand.
Themen: 1. Fragen zur Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands und des psychischen Wohlbefindens; chronische Erkrankungen; neurologische Erkrankungen; Häufigkeit von körperlichen Beschwerden oder Schmerzen ohne eindeutige Erklärung, Angstanfall / Panikattacke, häufig Sorgen, starke Ängste in sozialen Situationen, starke Ängste vor öffentlichen Plätzen, Verkehrsmitteln oder Geschäften, starke Ängste vor verschiedenen Situationen, z.B. Nutzung von Aufzügen, Tunneln, Flugzeugen sowie Unwetter, Traurigkeit bzw. Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Müdigkeit oder Energielosigkeit, ungewöhnlich glücklich, überdreht oder reizbar, belastende traumatische Ereignisse, psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung in den letzten 12 Monaten; körperliche Aktivität und Ernährung in den letzten drei Monaten: Häufigkeit körperlicher Aktivitäten pro Woche; Dauer der körperlichen Aktivitäten; Häufigkeit von Sport; auf ausreichend körperliche Bewegung geachtet; Konsum von ausgewählten Lebensmitteln (fettarme Milchprodukte, Rohkost, frische Salate, Kräuter, frisches Obst, Getreideprodukte, Kräutertee oder Früchtetee).
2. Medikamentenkonsum: Art des Medikamentenkonsums (Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel, Appetitzügler, Antidepressiva, Neuroleptika und Anabolika (anabole Steroide) in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Anwendung von Schmerzmitteln, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, Anregungsmitteln, Appetitzüglern, Antidepressiva und Neuroleptika in den letzten 30 Tagen und jeweilige Verordnung durch einen Arzt; Häufigkeit der Einnahme von Anabolika in den letzten 30 Tagen zur Unterstützung von Fitness bzw. sportlichen Aktivitäten; Gewohnheiten und Schwierigkeiten bei der Einnahme von Medikamenten (Einschlafschwierigkeiten ohne Medikamente, Tablettenvorrat, Zurückziehen, Meistern von Situationen ohne Medikamente nicht möglich, Problemwahrnehmung des Medikamentenkonsums durch Dritte, nachlassende Wirkung, Medikamentenkonsum wegen Schmerzen, weniger gegessen in Zeiten erhöhter Medikamenteneinnahme, Unwohlsein ohne Medikamente, Erstaunen über Tablettenmenge, Gefühl gesteigerter Leistungsfähigkeit); Einnahme von opioidhaltigen und nicht-opioidhaltigen Schmerzmitteln im letzten Jahr; Verordnung durch einen Arzt; Abhängigkeitstendenzen: bezogen auf die letzten 12 Monate wurde erfragt: erhebliche Probleme im Zusammenhang mit der Einnahme (z.B. Vernachlässigung von Haushalt und Kindern, schlechte Leistungen), verletzungsgefährdende Situationen unter Medikamenteneinfluss, unabsichtliche Verletzungen wie Unfall oder Sturz, rechtliche Probleme, Vorwürfe von Familie oder Freunden, zerbrochene Beziehungen, finanzielle Schwierigkeiten, jemanden körperlich angegriffen oder verletzt, Einnahme in größeren Mengen oder über längeren Zeitraum als ärztlich verordnet bzw. beabsichtigt, Beschwerden beim Absetzen des Medikamentes und anschließende weitere Einnahme zur Vermeidung der Beschwerden, höhere Dosen erforderlich für gewünschte Wirkung bzw. abgeschwächte Wirkung, vergebliche Versuche, den Medikamentenkonsum zu reduzieren oder einzustellen, hoher Zeitaufwand für die Medikamentenbeschaffung oder zur Erholung von den Wirkungen, Einschränkung von Aktivitäten, Medikamenteneinnahme trotz Wissen über schädliche Wirkung, Verlangen nach Medikamenten so stark, dass Widerstehen bzw. andere Gedanken nicht möglich waren.
3. Rauchen: Raucherstatus; Rauchverhalten: im Verlauf des Lebens insgesamt mehr als 100 Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifen geraucht; Art des Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeife); Shisha (Wasserpfeife) geraucht in den letzten 12 Monaten; Einstiegsalter beim Tabakkonsum sowie bei Beginn des täglichen Rauchens; Raucherjahre; Zeitpunkt des letzten Tabakkonsums; konkrete Anzahl der Tage im letzten Monat, an denen Zigaretten (bzw. Zigarren, Zigarillos oder Pfeifen) geraucht wurden und durchschnittlich gerauchte Anzahl pro Tag; durchschnittlicher täglicher Konsum von 20 oder mehr Zigaretten (oder 10 Zigarillos, 7 Pfeifen, 5 Zigarren) in den letzten 12 Monaten; Zeitspanne bis zur ersten Zigarette (Zigarre, Zigarillo, Pfeife) nach dem Aufwachen; Schwierigkeit, Rauchverbot zu akzeptieren; erste Zigarette am Morgen am schwersten aufzugeben; am Morgen mehr rauchen als am restlichen Tag; Rauchen trotz Krankheit im Bett; ernsthafter Versuch, das Rauchen aufzugeben; derzeit keine Absicht mit dem Rauchen aufzuhören, bzw. in den nächsten 30 Tagen bzw. sechs Monaten mit dem Rauchen aufzuhören oder bereits Nichtraucher.
E-Zigaretten, E-Zigarren und E-Shishas: Kenntnis und Nutzung von E-Zigaretten, E-Zigarren und E-Shishas; Alter bei der ersten E-Zigarette/E-Zigarre/E-Shisha und Zeitpunkt der letzten Nutzung; konkrete Anzahl der Tage in den letzten 30 Tagen, an denen E-Zigaretten/E-Zigarren/E-Shishas genutzt wurden; Zeitspanne bis zur ersten E- Zigarette (E-Zigarre/E-Shisha) nach dem Aufwachen; Nutzung von E-Zigaretten/E-Zigarren/E-Shishas mit oder ohne Nikotin; Einkaufsort (Internet, Spezialgeschäfte, Kiosk, Tabakladen oder Tankstelle, Ausland, anderswo); Motivation für die Nutzung (mit dem Rauchen aufhören, Zigarettenkonsum reduzieren, weniger gesundheitsschädlich bzw. billiger als Zigaretten, überall nutzbar, Passivrauchen vermeiden, Neugierde, schmecken und riechen gut, macht Spaß); Beenden des konventionellen Zigarettenkonsums als Grund für die Nutzung und erfolgreiche Umsetzung; Einschätzung der Gesundheitsgefahren im Vergleich zu konventionellen Tabakprodukten.
4. Alkoholkonsum: Alter beim ersten Glas Alkohol; Alkoholkonsum mindestens einmal im Monat; Eintrittsalter beim regelmäßigen Alkoholkonsum; Alkoholexzesse (Rauschtrinken) in der Vergangenheit und Häufigkeit von Alkoholexzessen in den letzten 12 Monaten; Alter beim ersten Alkoholexzess; Zeitpunkt des letzten Alkoholkonsums; Gesamtanzahl der Tage mit Alkoholkonsum in den letzten 30 Tagen bzw. 12 Monaten; konkrete Angabe der durchschnittlich konsumierten Menge an Bier, Wein/Sekt, Spirituosen und alkoholhaltigen Mixgetränken (Alkopops, Longdrinks, Cocktails oder Bowle) in den letzten 30 Tagen bzw. in den letzten 12 Monaten; Anzahl der Tage mit Konsum von mindestens fünf Gläsern Alkohol in den letzten 30 Tagen bzw. 12 Monaten; Häufigkeit von Schwierigkeiten durch Alkoholkonsum in den letzten 12 Monaten (Aufhören nicht möglich, nachdem einmal angefangen zu trinken, Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können, morgens Alkohol, um in die Gänge zu kommen, Schuldgefühle oder schlechtes Gewissen, Erinnerungslücken); Besorgnis von Verwandten, Freunden oder Arzt wegen des Alkoholkonsums sowie eigene Verletzungen oder Verletzung Dritter unter Alkoholeinfluss in den letzten 12 Monaten bzw. vor mehr als 12 Monaten.
5. Drogenkonsum: Drogenerfahrung mit Cannabis (Haschisch, Marihuana), Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD, Heroin, anderen Opiaten wie z.B. Codein, Methadon, Opium, Morphium), Kokain und Crack; Erfahrung mit Schnüffelstoffen (Klebstoffe, Lösungsmittel, Treibgase) und Pilzen (Fliegenpilze, Magic Mushrooms (Psylocybin) als Rauschmittel; jemals Substanzen konsumiert, die die Wirkung illegaler Drogen imitieren (Legal Highs, Research Chemicals, Badesalze, Kräutermischungen oder neue psychoaktive Substanzen (NPS); Form der konsumierten Substanzen (Kräutermischungen zum Rauchen, Pulver, Kristalle oder Tabletten sowie Flüssigkeiten); generell Drogen probiert; Einstiegsalter bei ausgewählten Drogen, bei Schnüffelstoffen, Pilzen, Legal Highs, Research Chemicals, Badesalzen, Kräutermischungen, NPS o.ä. bzw. noch nie genommen; Konsumhäufigkeit insgesamt und in den letzten 12 Monaten von: Cannabis (Haschisch, Marihuana), Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD, Heroin, anderen Opiaten, Kokain, Crack, Schnüffelstoffen, Pilzen bzw. Legal Highs, Research Chemicals, Badesalzen, Kräutermischungen, NPS; Zeitpunkt des letzten Konsums legaler Substanzen (in den letzten 30 Tagen, in den letzten 12 Monaten oder Jahre davor); konkrete Anzahl der Tage, an denen ausgewählte illegale Drogen, Schnüffelstoffe, Pilze, Legal Highs usw. konsumiert wurden (bezogen auf die letzten 30 Tage); Konsum von Cannabis bzw. Kokain in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Problemen im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis bzw. Kokain in den letzten 12 Monaten (Konsum nicht mehr unter Kontrolle, Besorgnis bei der Vorstellung, kein Cannabis bzw. Kokain zu konsumieren, Sorgen wegen des Konsums, Wunsch, den Konsum zu beenden); Schwierigkeiten mit dem Verzicht auf Cannabis bzw. Kokain in den letzten 12 Monaten.
Amphetamine bzw. Methamphetamine: Jemals Amphetamine (Speed, Pep oder Paste) bzw. Methamphetamine (Crystal, Crystal-Speed, Crystal-Meth, Meth oder Crank) probiert; Konsumhäufigkeit in den letzten 12 Monaten insgesamt und in den letzten 30 Tagen; Häufigkeit von Problemen im Zusammenhang mit dem Konsum von Amphetaminen bzw. Methamphetaminen (Konsum nicht mehr unter Kontrolle, Besorgnis bei der Vorstellung, kein Amphetamin bzw. Methamphetamin zu konsumieren, Sorgen wegen des Konsums, Wunsch mit dem Konsum aufzuhören); Schwierigkeiten mit dem Verzicht auf Amphetamin bzw. Methamphetamin in den letzten 12 Monaten.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Wohndauer in Deutschland; deutsche oder andere Staatsbürgerschaft; Geburtsland, deutsche oder andere Staatsbürgerschaft der Eltern sowie Wohndauer der Eltern in Deutschland (Migrationshintergrund); Körpergröße in Zentimetern; Körpergewicht in Kilogramm; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Anzahl der Kinder im Haushalt; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt unter 14 Jahren; höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung der derzeitigen bzw. früheren Erwerbstätigkeit; Befragter ist Hauptverdiener im Haushalt; berufliche Stellung des Hauptverdieners; Haushaltsnettoeinkommen; Fragebogen allein ausgefüllt.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewnummer; Geschlecht, Geburtsjahr, Nationalität und Altersgruppe laut Einwohnermeldeamt; Stichprobenkennung; Sample Point Nummer; ID der Gemeinde je Bundesland (PSU); Ortsgröße (politische Gemeindegrößenklasse, BIK-Gemeindegrößenklasse); West-/Ostdeutschland; Erhebungsmethode des Interviews.
GESIS
Der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) ist eine seit 1980 regelmäßig durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Studie zur Erfassung des Konsums psychoaktiver Substanzen und substanzbezogener Probleme in der deutschen Allgemeinbevölkerung. Die Ziehung der Stichprobe (N=9.046) von deutschsprachigen Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren aus Privathaushalten erfolgte disproportional zur Verteilung der Geburtsjahrgänge in einem zweistufigen Auswahlverfahren. Im ersten Schritt wurden 217 Gemeinden innerhalb Deutschlands zufällig ausgewählt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Ziehung von Adressen aus den Einwohnermelderegistern über eine systematische Zufallsauswahl. Die Befragungen wurden im Methodenmix durch schriftliche und internetbasierte Fragebögen sowie telefonische Interviews durchgeführt. Zum Ausgleich disproportionaler Auswahlwahrscheinlichkeiten wurden Poststratifikationsgewichte ermittelt, um die Daten an die Verteilung der Grundgesamtheit der bundesdeutschen Bevölkerung anzugleichen. Die Datenerhebung erfolgte zwischen Mai und September 2021 und wurde durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Die Antwortrate betrug 35 %.
GESIS
Die Studie "Epidemiologischer Suchtsurvey (ESA) 2018" ist eine seit 1980 regelmäßig bundesweit durchgeführte Repräsentativerhebung zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen und Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte zwischen März und Juli 2018 und wurde durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH im Auftrag des IFT, Institut für Therapieforschung in München, durchgeführt. Die Durchführung der bundesweiten Studie erfolgte im Mixed-Mode-Design als standardisierte telefonische Befragung (CATI: Computer Assisted Telephone Interview), als schriftlich-postalische Erhebung (PAPSI: Paper and Pencil Self Interview) und als Online-Erhebung. Finanziell gefördert wird die Studie vom Bundesministerium für Gesundheit.
Erhoben wurden 30-Tage, 12-Monats- und Lebenszeitprävalenz des Konsums von Tabak (Tabakprodukte sowie Shisha, Heat-Not-Burn Produkte und E-Zigaretten), Alkohol, illegalen Drogen und Medikamenten. Für konventionelle Tabakprodukte, Alkohol, ausgewählte illegale Drogen (Cannabis, Kokain und Amphetamine) und Medikamente (Schmerzmittel, Schlafmittel und Beruhigungsmittel) wurden zusätzlich Diagnosekriterien mit der schriftlichen Version des Münchener Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI) für den Zeitraum der letzten zwölf Monate erfasst.
Erfasst wurden zudem eine Reihe soziodemografischer Daten, der körperliche und psychische Gesundheitszustand, das Ernährungsverhalten, psychische Störungen sowie Module zu den Schwerpunktthemen Kinder aus suchtbelasteten Familien, Abstinenzgründe im Bereich Alkohol und die Wahrnehmung bzw. das Wissen der Gesundheitsgefährdung durch Alkohol.
GESIS