respect to the German bund. Using panel data techniques, we examine the role of a wide set of potential drivers. To our knowledge, this paper presents one of the most exhaustive compilations of the variables used in the literature to study the behaviour of sovereign yield spreads and, in particular, to gauge the effect on these spreads of changes in market sentiment and risk aversion. We use a sample of both central and peripheral countries from January 1999 to December 2012 and assess whether there were significant changes after the outbreak of the euro area debt crisis. Our results suggest that the rise in sovereign risk in central countries can only be partially explained by the evolution of local macroeconomic variables in those countries. Besides, without exception, the marginal effects of sovereign spread drivers (specifically, the variables that measure global market sentiment) increased during the crisis compared to the pre-crisis period, especially in peripheral countries. Moreover, the increase in the significance of the banking level of indebtedness and foreign bank's claims in the public sector (mainly in peripheral countries) along with the crisis unfolding seems to highlight the interconnection between private and public debt and thus, between banking and sovereign crises.
We empirically investigate the determinants of EMU sovereign bond yield spreads with respect to the German bund. Using panel data techniques, we examine the role of a wide set of potential drivers. To our knowledge, this paper presents one of the most exhaustive compilations of the variables used in the literature to study the behaviour of sovereign yield spreads and, in particular, to gauge the effect on these spreads of changes in market sentiment and risk aversion. We use a sample of both central and peripheral countries from January 1999 to December 2012 and assess whether there were significant changes after the outbreak of the euro area debt crisis. Our results suggest that the rise in sovereign risk in central countries can only be partially explained by the evolution of local macroeconomic variables in those countries.
In this paper we investigate the response of bond markets to euro area and US monetary policy shocks. Specifically, we analyze the effect of unexpected changes in interest rates implemented by the European Central Bank -ECB- and the Federal Open Market Committee -FOMC- not only on the returns, but also on the volatility and the integration of European government bond markets. For all three characteristics our results show that the response to monetary policy surprises varies across groups of countries -EMU EU-15 central, EMU EU-15 peripheral, non-EMU EU-15 and non-EMU new EU-. We also find that the effects of monetary policy announcements on the level of integration are more pronounced than those on returns and volatility. Finally, our results paint a complex picture of the effects of monetary policy news releases on the level of integration. The effect of ECB monetary policy surprises differs across old and new European Union members, while the effect of FOMC monetary policy surprises differs across EMU and non-EMU members.
Bond market integration clearly changes in response to economic and financial conditions, since the level of risk aversion changes and investors require time-varying compensation for accepting a risky payoff from financial assets. In this paper we examine the dynamic behaviour of European Government bond market integration using an asset pricing model based on that of Bekaert and Harvey.
Die Promotionsschrift befasst sich mit den Risiken bei Derivaten, ihrer Funktion als Finanzinstrumente und den rechtlichen Rahmenbedingungen des Anlegerschutzes. Die Dissertation beginnt mit der Darstellung der Risiken von Derivaten. Dann folgen einzelne Vorkehrungen, die Risiken verringern. Die Vorkehrungen schaffen eine Konstruktion der Säulen. Die erste umfasst die Hedgingstrategie. Eine zweite bezieht sich auf die Problematik der Verbindlichkeit des Termingeschäfts und dessen Begriffsbestimmung. Die dritte Säule stellt die handels- und kapitalmarktrechtlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
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Der Energiesektor hat sich weltweit in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Vor allem seit dem sich wirtschaftliche Notwendigkeiten auch in politischem Handeln niedergeschlagen haben. Die gesetzlichen Voraussetzungen für die Deregulierung vormals regulierter Bereiche wurden in vielen Ländern geschaffen, beispielhaft seien hier die USA, Großbritannien, aber auch die EU genannt. Von der Deregulierung ist der gesamte Energiebereich betroffen. Der nächste Bereich, der zur Regulierung ansteht, ist die Gasversorgung. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich ausschließlich mit den Entwicklungen in der Stromwirtschaft und dem zur Zeit vorliegenden Trend zur Gründung von Strombörsen, insbesondere von Terminbörsen. Probleme bereitet dabei die Geschwindigkeit, mit der sich der Markt verändert. Gerade in Deutschland, dass sich entgegen den Vorgaben der EU-Richtlinie für die sofortige Öffnung entschieden hat, verändert sich der Markt mit einer Geschwindigkeit, die wohl selbst die Beteiligten so nicht erwartet hatten. Im ersten Teil werden die Gründe für die Liberalisierung erläutert. Zunächst erfolgt eine Betrachtung aus volkswirtschaftlicher Sicht. Danach werden die Vorgaben der EU im Rahmen der Richtlinie betrachtet. Die wichtigsten Regelungen werden kurz vorgestellt. Entscheidend für einen funktionierenden Wettbewerb in allen Ländern ist der freie Netzzugang und die Entflechtung der Bereiche Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Handel. Die unterschiedlichen Strukturen der Strommärkte und politischen Ziele der einzelnen Nationen haben bei der Liberalisierung unterschiedliche Vorgehensweisen zur Folge gehabt. Deshalb werden in ausgewählten Ländern die Deregulierungsbemühungen und anschließend jeweils die Strukturen des Strommarktes vorgestellt. Ausgewählt wurden exemplarisch die Märkte in Skandinavien, als Vorzeigemarkt, die USA, als einziges Land mit fast ausschließlichem OTC-Handel im Spotbereich (Ausnahme: Kalifornien mit der California Power Exchange) und Stromterminprodukten an Terminbörsen und Deutschland, als größter nationaler Strommarkt der EU. Im dritten Kapitel sollen – als Überleitung zu den Terminprodukten – die Gründe für den Stromhandel und die Zusammenhänge zwischen Spotmärkten, ob börslich organisiert oder bilateral, und den Terminmärkten erläutert werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Probleme für die Preisfindung von Futures und Forwards für das Underlying Strom untersucht. Kapitel vier beschäftigt sich mit Derivaten, die bereits an Terminbörsen bzw. an eigenständigen Stromterminbörsen gehandelt werden. Ausgewählt wurden Börsen in den Ländern, die in Kapitel 2 vorgestellt wurden. Das fünfte Kapitel betrachtet den OTC-Handel. Bilateral gehandelte Terminkontrakte spielen nach wie vor eine sehr große Rolle und das nicht nur im Strommarkt. Deshalb werden bereits gehandelte Produkte vorgestellt und Ideen für neue innovative Produkte erarbeitet. Ein großer Teil beschäftigt sich mit den Problemen, die bei der Preisbestimmung von Optionen auftreten. Im sechsten Kapitel werden die Anwendungsbeispiele auf das Hedging, die Arbitrage und das Trading verdichtet. Gerade hier bieten Terminprodukte im Bereich des Risk Managements einen viel breiteren Fächer an Vorgehensweisen. Die Vorstellung aller Möglichkeiten würde allerdings den Rahmen der Arbeit sprengen. Die Zukunft soll in Kapitel sieben kurz angerissen werden. Welche Entwicklungen haben sich in "reiferen" Märkten ergeben und inwieweit sind diese übertragbar auf den deutschen Strommarkt und seine Zukunft?