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In: Routledge philosophers
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 11, Heft 4, S. 600-608
ISSN: 0340-0425
Der Autor gibt einige Aspekte der Adorno-Konferenz wider. Dazu werden einige kommentierende Bemerkungen zu den Beiträgen folgender Referenten gemacht: Alfred Schmidt, Klaus Heinrich, Michael Theunissen, Herbert Schnädelbach, Ulrich Oevermann, Oskar Negt, Helmut Dubiel und Alfons Söllner. (BG)
Robert Schurz: "Ethik nach Adorno". Verlag Stroemfeld/Roter Stern, Frankfurt/Main, Basel 1985. 366 S., br., 48,- DM
In: Theory and society: renewal and critique in social theory, Band 14, Heft 4, S. 538-543
ISSN: 0304-2421
Introduction : dreams in America -- The monster under the stone : Adorno and the rise of administrative research -- Adorno in sponsor-land : authority on the radio -- Below the surface : Frankfurt goes to Hollywood -- "If there should be a posterity" : high modernism, horoscopes, and heroic salesmen -- Coda : Theodor Adorno, American
In: Pri ha-Pardes 9
Im neunten Band der Reihe geht Ansgar Martins kabbalistischen Spuren in der Philosophie Theodor W. Adornos (1903–1969) nach. Der Frankfurter Gesellschaftskritiker griff im Rahmen seines radikalen materialistischen Projekts gleichwohl auch auf 'theologische' Deutungsfiguren zurück. Vermittelt durch den gemeinsamen Freund Walter Benjamin (1892–1940) stieß Adorno dabei auf das Werk des Kabbala-Forschers Gershom Scholem (1897–1982). Zwischen Frankfurt und Jerusalem entwickelte sich eine lebenslange Korrespondenz. Für Adorno erscheint vor dem Hintergrund lückenloser kapitalistischer Vergesellschaftung jede religiöse Sinngebung in der Moderne als unmöglich. Der Tradition der jüdischen Mystik schreibt er hingegen eine innere Affinität zu dieser hoffnungslosen Logik des 'Verfalls' zu. Sie scheint ihm zur unumgänglichen Säkularisierung religiöser Gehalte aufzufordern. Adornos kabbalistische Marginalien beziehen einen breiten Horizont jüdisch-messianischer Ideen ein. Er verleugnet dabei nie, dass es ihm um eine sehr diesseite Verwirklichung geoffenbarter Heilsversprechen zu tun ist: Transzendenz sei als erfüllte Immanenz, als verwirklichte Utopie zu denken. In diesem Anliegen sieht Adorno selbst jedoch gerade seine Übereinstimmung mit der Kabbala. Adornos kabbalistische Motive, die auf Scholems Forschungen zurückgehen, werden hier ausführlich an seinen Schriften und Vorlesungen untersucht. In seinem Verständnis der philosophischen Tradition sowie im Modell der Metaphysischen Erfahrung suchte er etwa explizit Anschluss an Deutungen der Kabbala: Das unerreichbare Urbild der Philosophie sei die Interpretation der geoffenbarten Schrift. Wie säkularisierte heilige Texte wurden Werke von Beethoven, Goethe, Kafka oder Schönberg so zum Anlass für 'mystische' Interpretationen. Deren detaillierte Untersuchung erlaubt, das viel beschworene jüdische Erbe von Adornos Philosophie zu konkretisieren und bedenkenswerte Einzelheiten von der Negativen Dialektik zur Ästhetik in den Blick zu nehmen.
In: Leiden beredt werden lassen: Beiträge über das Denken Theodor W. Adornos, S. 9-26
Der Beitrag zum Werk von T. W. Adorno beleuchtet den Einfluss des Marxismus auf dessen Gesellschaftstheorie und Philosophie. Dabei umfassen die Ausführungen folgende Aspekte: (1) die Auseinandersetzung Adornos mit Husserl, Heidegger, Kant und Hegel, (2) die Grundzüge der Philosophie der Frankfurter Schule, (3) die Einführung der Philosophie mit seiner idealistischen Grundlage des Ichs in die Soziologie, (4) den Rückgriff auf den Marxschen Gedanken des Warenfetischismus, (5) den Rückgriff auf den Marxismus im Zuge der Kunstkritik, (6) die materialistische Dialektik sowie (7) die Moralphilosophie bei Adorno. (ICG)
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 19506