Ohne Suitable Advice keinen Preis
In: Versicherungsmagazin, Band 66, Heft 8, S. 48-49
ISSN: 2192-8622
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In: Versicherungsmagazin, Band 66, Heft 8, S. 48-49
ISSN: 2192-8622
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 2
ISSN: 2366-2913
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 29, Heft 1, S. 52-55
Gesellschaftliche Transformationsprozesse stellen Wissenschaft und Politik gleichermaßen vor Herausforderungen. Damit ergeben sich neue und immer komplexere Anforderungen an die Technikfolgenabschätzung (TA) als wissenschaftliche und politikberatende Praxis. Ernst Dieter Rossmann, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, spricht über veränderte Ansprüche an die TA, ihre Rolle in der Demokratie und die Praxis am Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).
In: SWS-Rundschau, Band 56, Heft 4, S. 559-576
Gescheiterte Selbstständige stellen aufgrund ihrer überdurchschnittlich hohen Verschuldung sowie der damit einhergehenden Hürden für den Privatkonkurs eine spezielle Gruppe in der Klientel der Schuldenberatungen dar. Um diese zu analysieren, unternahm die ASB Schuldnerberatungen GmbH, Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich, in den Jahren 1998, 2003, 2008 und 2013 eine vergleichende Untersuchung dieser KlientInnengruppe. Dabei wurden Persönlichkeits- und Firmenmerkmale und deren Veränderung über den untersuchten Zeitraum hinweg abgefragt und beleuchtet sowie in den Kontext der allgemeinen Situation von Überschuldeten gestellt.
ISSN: 1865-4789
Repository: Publication Server of the Hertie School of Governance
In: Die Politik auf dem Siegertreppchen?: wenn Olympia, WM und Co. zum Spielball strategischer Kommunikation werden ; Beitäge zur 10. Fachtagung des DFPK, S. 29-54
Nachhaltig ist eine Politikberatung, wenn sie dauerhaft angelegt ist, eine integrierte, das gesamte Feld der Sozialpolitik beachtende Sicht entwickelt, sich nicht allein auf aktuelle Reformen richtet, sondern die langfristige Entwicklung von Sozialpolitik bedenkt und dabei unabhängig von kurzfristigen Moden in Politik und Wissenschaft handeln kann. Eine Bestandsaufnahme der sozialpolitischen Beratungsgremien seit 2008 zeigt, dass Defizite im Hinblick auf die genannten Nachhaltigkeitskriterien insbesondere darin liegen, dass die Beratung fragmentiert, also nicht kontinuierlich stattfindet und dass sie an einzelnen Reformvorhaben oder Problemfeldern orientiert ist, ohne dass ihr ein langfristiges Gesamtkonzept zugrunde liegt. Als neues Instrument nachhaltiger Politikberatung wird die Einrichtung eines Sachverständigenrates für die Begutachtung der sozialpolitischen Entwicklung empfohlen.
Die Politikberatung leidet an Kurzfristigkeit bei von der Politik vorgegebenen Fragestellungen oder umfangreicher hochspezialisierter Berichterstattung mit geringer politischer Resonanz. In der Sozialpolitik kommt hinzu, dass nur sektorale Politikberatung für einzelne Teilfelder des Wohlfahrtsstaates existiert. Ursächlich dafür sind die Zusammensetzung, die inhaltliche Ausrichtung und die Organisationsstruktur von Politikberatungsgremien. Neben einer Typologie der Politikberatungsformen liefert die Kurzexpertise eine Bestandsaufnahme der Beratungsgremien seit 2008, die deutlich macht, wie weit Deutschland auf der Bundesebene von einer nachhaltigen und integrativen sozialpolitischen Beratung entfernt ist. Als Instrument nachhaltiger Politikberatung wird die Einrichtung eines Sachverständigenrats für die Begutachtung der sozialpolitischen Entwicklung, bestehend aus einer interdisziplinär besetzten Gruppe von Wissenschaftler_innen bei Berufung durch den Bundestagspräsidenten und einer hinreichend ausgebauten Geschäftsstelle, empfohlen.
Fördermittelfinanzierte Gründungsunterstützungsangebote waren in den EU-Förderperioden 2007-2013 und 2014-2020 ein wichtiges Element der Hochschulgründungsförderung im Land Brandenburg. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, reduzierte sich das Fördervolumen in der gleichen Zeit jedoch stetig. Für die EU-Förderperiode 2021-2027 steht eine weitere Reduzierung der Fördermittel bereits fest. In der Folge wird es, ohne Anpassungen der etablierten Förderstrukturen, zur weiteren Reduzierung oder Erosion der Gründungsunterstützungsangebote an Brandenburger Hochschulen kommen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher u.a. mit der Frage, wie ein theoretisches Referenzmodell zur fördermittelfinanzierten Hochschulgründungsberatung gestaltet sein kann, um den reduzierten Fördersätzen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Angebotsvielfalt gerecht zu werden. Zur Beantwortung dieser Frage wird als Untersuchungsobjekt das Förderprojekt BIEM Startup Navigator herangezogen. Das Gründungsberatungsprojekt BIEM Startup Navigator wurde von 2010 bis 2014 an sechs Brandenburger Hochschulen durchgeführt. Mit Hilfe der Modelle und Prämissen der Prinzipal-Agent-Theorie wird zunächst ein theoretischer Rahmen aufgespannt, auf dessen Grundlage die empirische Untersuchung erfolgt. Anhand der Prinzipal-Agent-Theorie werden die beteiligten Organisationen, Individuen und Institutionen aufgezeigt. Weiterhin werden die wesentlichen Problemfelder und Lösungsansätze der Prinzipal-Agent-Theorie für die Untersuchung des BIEM Startup Navigators diskutiert. Im Untersuchungsverlauf werden u.a. die Konzepte zur Durchführung des Förderprojekts an sechs Hochschulstandorten, die Daten von 610 Teilnehmenden und 288 Gründungen analysiert, um so sachlogische Zusammenhänge und Wechselwirkungen identifizieren und beschreiben zu können. Es werden unterschiedliche theoretische Annahmen zu den Bereichen Projekteffektivität bzw. Projekteffizienz, Kostenverteilung und zur konzeptionellen Ausgestaltung in Form von 24 Arbeitshypothesen ...
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