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In: SWP-Aktuell, Band 10/2014
Am 20. Januar 2014 haben die Außenminister der EU-Mitgliedstaaten beschlossen, die Militäroperation EUFOR RCA Bangui durchzuführen. Rund 800 Soldatinnen und Soldaten sollen so schnell wie möglich in die Zentralafrikanische Republik (ZAR) verlegt werden und sechs Monate vor Ort sein. Die ZAR hat in den letzten Monaten eine Zunahme interreligiöser Gewalt, die Vertreibung Hunderttausender Zivilistinnen und Zivilisten sowie eine damit einhergehende humanitäre Katastrophe erlebt. Frankreich hat eine Eingreiftruppe entsandt und die Afrikanische Union (AU) ihre bereits bestehende Mission auf 5400 Soldatinnen und Soldaten aufgestockt. Nimmt man die Wahl der neuen Präsidentin Catherine Samba-Panza hinzu, scheint es also erste positive Entwicklungen für das Land zu geben. Ob die Weichenstellungen der letzten Wochen aber dazu führen, dass die elementaren strukturellen Probleme der ZAR gelöst werden, wird sich erst viel später zeigen. Zunächst sind spürbare Erfolge nötig, um die eskalierende Gewalt einzudämmen. Dazu bedarf es einer weiteren Aufstockung der AU-Truppen und der Entsendung einer robusten Mission der Vereinten Nationen. (Autorenreferat)
In: SWP-Studie, Band S 21
'Mit der EU-Afrika-Strategie strebt die Europäische Union eine umfassende Partnerschaft mit Afrika an, deren wichtigstes Ziel Frieden und Sicherheit sind. Zeithorizont ist das Jahr 2015. Um Konflikte vorherzusehen, sie zu verhindern und im Konfliktfall zu vermitteln, soll die EU mit der AU, den subregionalen Organisationen und den einzelnen Ländern zusammenarbeiten. Es stellt sich auch die Frage, welche Eigenleistung die afrikanischen Länder im Rahmen von Friedensmissionen erbringen können. Mit Gründung der Afrikanischen Union (AU) im Jahr 2002 und der Einrichtung des Peace and Security Council (PSC) im März 2004 haben sich die afrikanischen Länder eine sicherheitspolitisch relevante Plattform geschaffen. Es wurde ein zweistufiger Zeitplan erarbeitet, der bis 2010 die Aufstellung einer für Peacekeeping-Einsätze geeigneten African Standby Force (ASF) vorsieht. In jeder der fünf Regionen (Nord-, Ost-, Südliches, West- und Zentralafrika) soll je eine Brigade für Friedensmissionen geschaffen werden. Wie sieht die gegenwärtige Sicherheitsarchitektur der AU aus, und wie weit sind die fünf Regionen bei der Umsetzung des selbstgesteckten Zeitplans vorangekommen? Welche Defizite bestehen, und wo liegen die Schlüsselfähigkeiten von Friedensmissionen in Afrika? Welche Chancen ergeben sich für die internationale Gemeinschaft und damit auch Deutschland, zur Verbesserung der Krisenmanagement-Fähigkeiten beizutragen? Da sich der Aufbau einer voll einsatzfähigen afrikanischen Standby Force über das Zieldatum 2010 hinaus verzögern wird, werden in dieser Studie verschiedene Ansätze herausgearbeitet, wie die internationale Geberschaft einschließlich Deutschlands den Aufbau der AU zu einem effizienten Instrument des Krisenmanagements unterstützen kann.' (Autorenreferat)
In: Studies on Asia, Africa, and Latin America 40
In: Waxmann-E-Books
In: Erwachsenenbildung
This book is purposely and deliberately entitled New African Intellectuals and New African Political Thought in the Twentieth Century. It encapsulates the recent debate about the political and cultural role played by the New African intellectuals in developing modern African political thought. The authors argue that the "New African Intellectuals" was a culturally and politically dominant movement of the twentieth century, despite the fact that it was suppressed and oppressed by white colonialism and racism. It was a political and cultural expression of the oppressed and disposed people. During its cultural and political splay the "New African Intellectuals" was preoccupied with three inseparable historical issues: forming the concept of the New African, constructing the foundations of African modernity, and formulating the principles of African Nationalism. Offering fresh insights that are both empirically and theoretically informed, this book illuminates the processes and consequences of the New African scholars and writers. The political contribution made by the New African intellectuals is traced from its origins in literature, music and language. The discussion concludes with an exploration of the dilemma faced by African languages as they are dominated by European languages. The authors argue that this dominance has resulted in the petrifaction and mummification of African languages because outstanding, even great African writers are not using them in relation to modern technological and linguistic experience. The authors believe that this broad-ranging book will be of interest to all those studying African politics and culture, and who are concerned with understanding modern African societies in the light of post-colonialism.
In: GIGA Focus Afrika, Band 5
Auf dem afrikanischen Kontinent dominieren wenige mächtige Großunternehmen und es gibt eine überwältigende Anzahl zumeist informeller Mikround Kleinunternehmen. Doch das afrikanische Unternehmertum differenziert sich und mit der zunehmenden Urbanisierung sind moderne Betriebe entstanden, die als "African Mittelstand" bezeichnet werden. Der Aufstieg eines unternehmerischen Mittelstands in Afrika wird durch die wachsenden Einkommen der Mittelschichten in den Großstädten begünstigt. Hier entwickeln sich industrielle Cluster. Zahlreiche Mittelstandsunternehmen schaffen es sogar, sich in globale oder regionale Wertschöpfungsketten einzubinden. Für industrielle Neuerungsprozesse und für die Entwicklung des "African Mittelstand" sind Ingenieure und Facharbeiter besonders wichtig. In den urbanen Zentren können die Unternehmen auf ein wachsendes Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften zurückgreifen. Während die Mittelschicht in Uganda und Nigeria wenig umfangreich ist und die Zahl der Mittelstandsunternehmen bislang ebenfalls gering bleibt, hat Tunesien eine sehr große Mittelschicht. Dennoch dominieren in diesem nordafrikanischen Land exportorientierte Großunternehmen; der Mittelstand ist extrem klein. In Afrika kann sich der Mittelstand wegen zahlreicher Hindernisse nicht optimal entwickeln. Dazu gehören unzureichende Finanz- und Rechtssysteme, die mangelnde Versorgung mit Elektrizität und Wasser und ein System des "Favouritism", über das Großunternehmen staatliche Aufträge erhalten, während Klein- und Mittelunternehmen meistens leer ausgehen. Fazit: Die Entwicklung eines modernen Unternehmertums in den wachsenden städtischen Zentren und die steigende Kaufkraft der Mittelschichten könnten in Afrika eine Wachstumsdynamik in Gang setzen, die auch zu höherer Beschäftigung führt. Voraussetzung dafür ist, dass die Regierungen den Aufbau industrieller Cluster fördern und die zahlreichen Hindernisse für Klein- und Mittelunternehmen beseitigen.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 4, S. 130-134
ISSN: 1430-175X
In: Africa Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 369-444,471-497
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
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In: KAS-Auslandsinformationen, Band 15, Heft 4, S. 43-60
ISSN: 0177-7521
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