Ökonomische Agency-Theorie und Kapitalmarktgleichgewicht
In: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung 65
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In: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung 65
In: Ökonomische Studien v.4
Cover -- Titel -- Geleitwort -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einführung und zentrale Fragestellung -- 2 Entstehung von stiftungsverbundenen Unternehmen - Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen -- 2.1 Familienunternehmen und die Nachfolgeproblematik -- 2.2 Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen -- 2.2.1 Altinhaber -- 2.2.2 Nachfolger -- 2.2.3 Nachfolgelösungen - ein Überblick -- 2.2.4 Bisherige spieltheoretische Analysen rund um die Nachfolgeproblematik in Familienunternehmen -- 2.3 Delegation -- 2.3.1 Allgemeines Grundmodell -- 2.3.2 Anwendungen und Erweiterungen -- 2.4 Unternehmensnachfolge als Delegationsentscheidung -- 2.4.1 Aufbau und Timing -- 2.4.2 Vererbung -- 2.4.3 Stiftung -- 2.4.4 Wahl der Nachfolgelösung -- 2.5 Zwischenfazit I -- 3 Stiftungsverbundene Unternehmen und Agency-Theorie -- 3.1 Aktueller Stand der Forschung -- 3.1.1 Hohe Agency-Kosten - inferiore Performance -- 3.1.2 Einführung in die Prinzipal-Agent-Theorie -- 3.1.3 Prinzipal-Agent-Probleme in Stiftung-Unternehmen-Konstruktionen -- 3.2 Eigentümerlosigkeit im Prinzipal-Agent-Modell -- 3.2.1 Aufbau und Timing -- 3.2.2 Szenario I: Stifter - Unternehmensmanager - private Information -- 3.2.3 Szenario II: Stiftung - Stiftungsmanager - Unternehmensmanager -- 3.3 Zwischenfazit II -- 4 Performance-Einfluss der Stiftung -- 4.1 Einführung und zentrale Fragestellung -- 4.2 Performance-Einfluss der Stiftung in der Empirie -- 4.3 Unternehmensnähe des Stiftungszwecks -- 4.3.1 Determinanten der Einflussgrades einer Stiftung auf das Unternehmen -- 4.3.2 Erscheinungsformen -- 4.3.3 Kategorisierung von stiftungsverbundenen Unternehmen -- 4.4 Hypothesen -- 4.5 Datensatz und deskriptive Statistik -- 4.5.1 Beschreibung und Diskussion der Datenerhebung -- 4.5.2 Deskriptive Statistik -- 4.6 Multivariate Datenanalyse.
In: Ökonomische Studien Band 4
Aus ökonomischer Sicht wird vermutet, dass Unternehmen, die sich in Besitz einer Stiftung befinden, eine schlechtere Performance aufweisen als Unternehmen in Privatbesitz. Diese Annahme basiert vor allem auf dem Fehlen eines natürlichen Eigentümers, ließ sich in empirischen Studien jedoch bisher nicht eindeutig belegen. Stefan J. Mühlbauer nimmt diese Beobachtung als Ausgangspunkt seiner Untersuchung und versucht zu erklären, worauf der Widerspruch zwischen Theorie und Empirie zurückzuführen ist und welche Relevanz er mit sich bringt. So sind in Deutschland allein derzeit ca. 740 Unternehmen in Stiftungsbesitz, darunter namenhafte Unternehmen wie die Bosch GmbH und die Bertelsmann AG. Der Autor untersucht, ob die von der Theorie prognostizierte Ineffizienz stiftungsverbundener Unternehmen auf falschen Prämissen basiert, oder ob die in der Empirie zur Messung der Performance von Stiftungsunternehmen angewandten Verfahren unzureichend sind.Die Arbeit wurde mit dem bayerischen Kulturpreis 2018 ausgezeichnet.
In: Anreizkompatible Architektenentlohnung, S. 157-177
Both, discussion and legislation in the field of corporate governance have been dominated by new institutional economics, especially agency theory. Due to its restrictive assumptions agency theory systematically disregards some important aspects that influence cooperative interaction between shareholder and manager. In addition to the widely accepted crowding out-effect of intrinsic motivation resulting from measures of explicit control, one can assume that extensive monitoring and performance-based incentive systems will induce a similar crowding out effect of trust. Thus, the objective of our paper is to conceptually prove this thesis. We will show that agency-theory implies a suboptimal high degree of explicit control for various social-psychological factors are neglected. Finally, we derive important implications for developing an alternative corporate governanceapproach, which considers trust as a relevant alternative for designing efficient corporate governance systems.
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In: Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse 125
Main description: Erstmalig werden Konzepte der Fuzzy Set-Theorie auf Problemstellungen der Agency-Theorie angewendet. Die Agency-Theorie analysiert u. a. Auftraggeber-Auftragnehmerbeziehungen, in denen Informationen ungleich verteilt sind. Es werden Verträge, Entlohnungs- bzw. Controllingsysteme entwickelt, die für den Auftraggeber vorteilhafte Ergebnisse erzielen. In diesen Situationen existieren Sachverhalte, die nur vage bzw. unscharf (fuzzy) beschreibbar sind.Der Autor bezieht diese vagen Informationen erstmals in die Analyse der Auftraggeber-Auftragnehmerbeziehungen ein und entwickelt ökonomische Modelle, welche die vorhandenen Informationsstände realitätsnah abbilden. In zwei zentralen Grundproblemen der Agency-Theorie werden die Auswirkungen von vagen Informationen analysiert. Die ermittelten Vertrags- bzw. Entlohnungssysteme zeigen, wie die vagen Informationen Entlohnungsbestandteile beeinflussen und welche zusätzlichen Aktionsmöglichkeiten sich für die Vertragspartner ergeben.Der Verfasser eröffnet mit der Fuzzy Agency-Theorie einen vielversprechenden Weg, wie neue Erkenntnisse zur Gestaltung von Entlohnungssystemen gewonnen werden können
In: Springer-Lehrbuch; Grundlagen der Organisation, S. 562-587
In: Springer-Lehrbuch; Grundlagen der Organisation, S. 525-582
In: Springer-Lehrbuch; Grundlagen der Organisation, S. 525-582
In: Springer-Lehrbuch; Grundlagen der Organisation, S. 511-546
Die vorliegende Arbeit vergleicht deskriptive Theorie-Ansätze der Political-Leadership-Forschung anhand eines metatheoretischen Schemas, das aus der Debatte um 'Structure vs. Agency' abgeleitet wird. Mittels der Positionen des Strukturalismus, Intentionalismus sowie der Agency-Theorien untersucht sie die Modellierung von Kausalketten in einer Fallauswahl aus Robert Elgies 2015 erschienenem Buch "Studying Political Leadership." ; The present thesis compares descriptive theoretical approaches within political leadership studies, using a meta-theoretical scheme derived from the debate on 'structure vs. agency'. On the basis of the positions of structuralism, intentionalism and agency theories, it examines the modelling of causal chains within a selection of cases from Robert Elgie's book "Studying Political Leadership," published in 2015. ; von Gregor Handrich, BA ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3396176
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In: Information - Organisation - Produktion
Als Teilbereich der empirischen Sozialwissenschaften will die Betriebswirtschaftslehre Phänomene der ökonomischen Realität erklären und gestalten. Diesem Anspruch kann sie nur durch die Formulierung empirisch gehaltvoller Theorien und ihrer Überprüfung gerecht werden. Am Beispiel der Hidden-Action-Modelle der Prinzipal-Agent-Theorie, die entsprechend der konventionellen Theorienauffassung formuliert sind, untersucht Adem Alparslan zwei Defizite betriebswirtschaftlicher Theorien, nämlich die mangelnde Strukturierung der Aussagenzusammenhänge und die Widerlegungsresistenz der Prinzipal-Agent-Theorie. Er zeigt, dass sich diese Probleme durch eine Rekonstruktion aus der Perspektive des Strukturalismus beheben lassen.
In: Interkulturelle Bibliothek v.28
Agency-Theorien lassen sich als Handlungstheorie einer auf zivilgesellschaftliche Strukturen ausgerichteten entwicklungsbezogenen Sozialen Arbeit betrachten. Agency-Theorien gehen von der These aus, daß menschliche Handlungen nicht nur durch in der Vergangenheit entwi-ckelte Routinen bestimmt sind, sondern sich jene im Sinne produktiver Realitätsaneignung und -verarbeitung herausfordern lassen. Über Agency-Theorien sind im Sozialstaatsdenken verhaftete Ansätze Sozialer Arbeit weiter entwickelt worden. Im vorliegenden Band werden sozialwissenschaftliche Näherungen zu Agency dargestellt und Agency im Kontext von civil society und social development thematisiert. Des weiteren wer-den Agency-Theorien in transnationalen Diskursen Sozialer Arbeit im allgemeinen und am Handlungsfeld Armut und Armutsbekämpfung im besonderen thematisiert. Disziplin, Professionalität und Organisationen, Sozialer Arbeit, Akteure sowie Gesellschaft und Politik sind die fünf Ebenen, in denen Agency und Transnationalität in der Sozialen Arbeit konkretisiert werden. Abschließend werden Perspektiven zur transnationalen Öffnung der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession in Deutschland durch Agency-Ansätze dargestellt.
In: Handbook of Public Policy Analysis; Public Administration and Public Policy, S. 201-219
Due to a lack of time and expertise, policy makers often rely on others, such as bureaucrats, experts, or advisers, when policy decisions have to be made. A nontrivial problem is that those who possess information have a vested interest in the policy outcome; this gives them an incentive to manipulate or conceal information. In this book, we examine a penalty for lying and the power to replace an advisor as a means of restraining information providers from information manipulation. We argue that these two institutional arrangements may not always help a policy maker to attain a better decision (Chapters 2 and 3). Inasmuch as consequences of policies are complicated and difficult to foresee, small groups like committees often assist policy makers to collect information, deliberate over policies, and devise policy recommendations. As information is not for free, committee members must be motivated to collect it. We shed some light on how deliberation affects committee members' incentives to gather the costly information, and thus the quality of collective decision-making (Chapter 4). Outside the political arena, agency problems between politicians and voters also exist. In Chapter 5, we examine how elections play their role of disciplining and selecting politicians and how policy choices are made when politicians differ in their motivations in running for political office.
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